Nach dem Faschingsumzug negativ aufgefallen

Hollstadt-Wargolshausen, Lkr. Rhön-Grabfeld. Mit zahlreichen Motivwägen und Fußgruppen setzte sich am Rosenmontag der Faschingsumzug von Junkershausen beginnend nach Wargolshausen bei annehmbarer Witterung in Bewegung. Es konnte festgestellt werden, dass zum guten Gelingen der ausgelassenen Veranstaltung die Vorarbeiten, wie verkehrsrechtliche Anordnungen, Organisation, Verantwortliche, bzw. Zuständige und die Einhaltung von Auflagen nicht umsonst waren. Einzig wurde der närrische Trubel durch zwei Fälle von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz getrübt, auch kam es zur Beleidigung von Polizeibeamten.
Bei der anschließenden Faschingsfeier dürfte jedoch nicht zuletzt der Alkohol für einige Straftaten gesorgt haben:
Kurz nach 23.00 Uhr bekam ein junger Mann im „Haus des Gastes“ -den bisherigem Kenntnisstand nach- ohne Vorwarnung von seinem Gegenüber „eine mit der Faust eingeschenkt“, wobei er Verletzungen erlitt. Der Beschuldigte fiel dann am frühen Dienstag nochmals auf, wobei es in einer Gaststätte zunächst zu Streitigkeiten kam. Der Mann soll im Anschluss die Füllung einer Glastüre beschädigt haben.
Kurz zuvor soll ein Gast bereits in Streitigkeiten verwickelt gewesen sein. Als ein Mitarbeiter des Sicherheitspersonals ihn hinausbegleiten wollte, wurde er mit einem Faustschlag bedacht.
Zu den bekannt gewordenen Straftaten werden noch Ermittlungen nötig sein, wenn der „Alkohol zurückgegangen ist“.

Stockheim, Lkr. Rhön-Grabfeld. Nicht wie erwünscht dürfte sich eine Faschingsfeier am Rosenmontag gestaltet haben. In einer Gaststätte kam es zwischen zwei jungen Leuten zunächst zu Unstimmigkeiten. Der Streit endete mit einem Faustschlag ins Gesicht – der Jüngere der Beiden musste erst einmal ins Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern noch an.

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