In vielen größeren Städten der Region darf während der Faschingsumzüge weiterhin mit Konfetti um sich geworfen werden. Weder Nürnberg noch Würzburg oder Aschaffenburg wollen dem Beispiel Stuttgarts folgen und die bunten Papierschnipsel während der Umzüge verbieten. Es gelte lediglich die Forderung an Umzugs- und Fahrzeugbetreiber, möglichst Müll und vor allem Glasbruch zu vermeiden, so ein Sprecher der Stadt Würzburg. Im vergangenen Jahr hat der Aufruf schon gefruchtet: Die Stadtreiniger, die direkt nach dem Umzug die Würzburger Innenstadt wieder sauber machen, sammelten rund 7,5 Tonnen Müll auf. Im Jahr zuvor waren es noch fünf Tonnen mehr.

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