Pressebericht der PI Bad Brückenau vom 01.03.2023

Im Laufe des vergangenen Tages kam es zu drei Verkehrsunfällen im hiesigen Dienstbereich. Hierbei kam es zu einem geschätzten Gesamtschaden von ca. 24.000 Euro. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Gegen 07.00 Uhr kam es zu einem Auffahrunfall an der Einmündung der Staatsstraße 2289 von Riedenberg kommend in die B286. Eine Audi Fahrerin realisierte zu spät, dass der vor ihr fahrende Ford Fahrer verkehrsbedingt an der Einmündung anhalten musste und fuhr auf diesen auf.

Um 11:25 Uhr kam es zwischen Bad Brückenau und Römershag zu einem weiteren Unfall. Hier löste sich vom Dach eines Lkw Aufliegers eine Eisplatte und schlug in die Windschutzscheibe eines dahinterfahrenden Audi ein. Unbeteiligte Zeugen beobachteten den Hergang und notierten sich das Kennzeichen des weiterfahrenden Lkw, der dies scheinbar nicht mitbekommen hatte. In der kalten Jahreszeit kommt es immer wieder zu solchen Vorfällen, bei denen bei den frostigen Temperaturen zur Nachtzeit das Wasser auf den Lkw Planen gefriert. Diese lösen sich dann bei der Fahrt und werden zu gefährlichen Geschossen. Lkw-Fahrer sind vor Antritt der Fahrt verpflichtet, ihre Fahrzeuge von den Eismassen zu befreien, was zugegebener Massen nicht immer einfach ist.

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Und letztendlich krachte es dann auch noch gegen 17:30 Uhr in Wildflecken an der Kreuzung Reußendorfer- und Sonnenstraße. Hier missachtete eine Seat Fahrerin die Vorfahrt eines VW Fahrers.

 

Um Erspartes gebracht – 60-Jährige übergibt Geld und Schmuck an Betrüger

SCHWEINFURT. Am Dienstagmittag wurde eine Dame mittels der gängigen „Schockanruf“-Betrugsmasche getäuscht und um ihr Erspartes gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt, warnt vor derartigen Betrügern und gibt Tipps.

Gegen 10:30 Uhr wurde eine Schweinfurterin von bislang unbekannten Betrügern angerufen. Die Anrufer gaben sich als Justizangehörige aus und forderten eine Kaution für die Schwiegertochter in fünfstelliger Höhe, da diese angeblich einen Verkehrsunfall verursacht hätte, bei dem ein Mensch ums Leben gekommen sei. Ohne die Kaution müsse die junge Frau ins Gefängnis. In Sorge um ihre Schwiegertochter ließ sich die 60-Jährige täuschen und folgte der Aufforderung der Anrufer. Sie packte das angesparte Bargeld und ihren wertvollen Schmuck in eine Tasche, hob im Anschluss weitere 8.000 Euro von ihrem Konto ab und übergab daraufhin die Tasche mit Inhalt im Wert von rund 24.000 Euro am Theater an eine weitere unbekannte Frau. Die Geldabholerin soll ca. 162cm groß und kräftig gewesen sein, sowie einen weißen Mantel und schwarze Leggins getragen haben. Auffällig sollen ihre extrem langen glatten Haare gewesen sein.
Erst später am Nachmittag wurde der Betrug erkannt.

Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm die Ermittlungen, bittet Personen die Hinweise auf die unbekannte Geldabholerin geben können, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden und warnt eindringlich vor derartigen Telefonbetrugsmaschen.

Die Präventionskampagnen des Polizeipräsidiums Unterfranken

Bereits Ende 2020 hat das Polizeipräsidium Unterfranken die Präventionskampagne “Leg´auf!” ins Leben gerufen. Zusätzlich startete im Juli 2022 auch an unterfränkischen Schulen die Kampagne „Ich schütze Oma und Opa“. Mit den Kampagnen „Ich schütze Oma und Opa“ sowie „Chill mal Oma“ setzt die unterfränkische Polizei nun auf die Unterstützung von Jugendlichen, sowie Schülerinnen und Schülern. Diese sollen Großeltern sowie ältere Bekannte auf die Betrugsmaschen der Täter aufmerksam machen.

Das Ziel dieser Kampagnen ist es, insbesondere ältere Menschen und deren Angehörigen über die Phänomene wie „Enkeltrickbetrug“ und „Falsche Polizeibeamte“ zu informieren, zu sensibilisieren und Verhaltenstipps zu geben.

Die wichtigsten Botschaften sind:

• Legen Sie auf. Wählen Sie selbst die Notrufnummer 110 und fragen bei der Polizei nach einem entsprechenden Einsatz bzw. ob tatsächlich Verwandte in Not sind.

• Die Polizei weist Sie niemals an, Geld oder Schmuck zu Hause zur Abholung bereit zu legen oder an Abholer zu übergeben!

• Weder Polizei noch Justiz werden Sie jemals telefonisch auffordern, Geld zu überweisen!
• Übergeben Sie keine Geldbeträge an Fremde! Auch die Polizei holt bei Ihnen an der Haustüre keine Wertsachen ab, um sie in Verwahrung zu nehmen!

• Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede von ihnen gewünschte Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen – bei der echten Polizei erscheint niemals die 110 (auch nicht mit Vorwahl)!

• Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Verwandten über das Phänomen!

• Weitere Informationen:

Leg‘ auf!: Die Bayerische Polizei – Präventionskampagne – LEG’ AUF! in Unterfranken (bayern.de)

Dort finden sie zudem weiterführende Links zu den Kampagnen
• „Ich schütze Oma und Opa“
• „Chill mal Oma“

 

Pressebericht der Verkehrspolizeiinspektion Bamberg vom 01.03.2023

Landkreis Bamberg

Verkehrsunfälle

Eisplattenunfälle häufen sich
Bamberg – Viereth-Trunstadt. Am Dienstagmorgen kam es erneut zu einem Unfall, bei welchem ein Sattelzug Eisplatten vom Dach des Aufliegers verlor und dadurch den nachfolgenden Verkehr schädigte. Der Sattelzug mit 48-jährigem Fahrer war auf der A73 in Richtung Nürnberg auf Höhe Bamberg unterwegs als es passierte. Gerade in dem Moment, als sich die Eisplatte löste, wollte ihn der 57-jährige Fahrer eines VW Caddy überholen. Die Eisplatte fiel direkt auf die Windschutzscheibe des Caddys, welche dadurch zu Bruch ging. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Es entstand dennoch Sachschaden von mindestens 500 Euro.

Auch vom Montagnachmittag wurde nochmals ein Verkehrsunfall gemeldet. Ein Sattelzug fuhr auf der A70 in Richtung Schweinfurt, als er auf Höhe Viereth-Trunstadt ebenfalls eine Eisplatte verlor, welche auf der Windschutzscheibe eines Seat mit 35-jähriger Fahrerin krachte. In diesem Fall fuhr der Sattelzug einfach weiter und es wird wegen Unerlaubtem Entfernens vom Unfallort ermittelt, auch wenn zu prüfen bleibt, ob dessen Fahrer den Unfall überhaupt bemerkt hat. Die Seat-Fahrerin konnte allerdings das Kennzeichen des Auflegers mitteilen. Bei ihr wird der Sachschaden auf ca. 1.000 Euro geschätzt.

Sonstiges

Kokain und Amphetamin im Blut, aber dafür keine Fahrerlaubnis
Hirschaid. Die Schleierfahnder der Verkehrspolizei kontrollierten am Dienstagnachmittag einen polnischen Ford, welcher auf der A73 in Richtung Nürnberg unterwegs war. Bei den Fahrzeuginsassen handelte es sich um zwei georgische Staatsbürger, welche sich als Asylbewerber in Deutschland aufhielten. Allerdings durften sich Beide aufgrund vorliegender räumlicher Beschränkungen gar nicht in dieser Gegend aufhalten. Der 42-jährige Fahrer zeigte zudem drogentypische Auffälligkeiten. Ein freiwilliger Drogentest schlug auf Kokain und Amphetamin an. Sein georgischer Führerschein war aufgrund des bereits längeren Aufenthalts in Deutschland ungültig geworden und er hatte sich bislang nie um eine EU-Fahrerlaubnis bemüht. Somit musste die Weiterfahrt beendet und auch eine Blutentnahme durchgeführt werden. Auch hatte er bereits mehrfach gegen die räumlichen Beschränkungen im Rahmen des Asylverfahrens verstoßen. Ihn erwarten nun Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Drogenbesitz, Asylgesetz und ein Bußgeldverfahren mit Fahrverbot. Auch der 42-jährige Beifahrer muss sich aufgrund eines erstmaligen Verstoßes gegen die räumliche Beschränkung in einem Bußgeldverfahren verantworten. Die beiden Männer konnten nach Abschluss der Sachbearbeitung wieder entlassen werden.

Stadt und Landkreis Forchheim

Sonstiges

Wieder Ausrüstung zur Manipulation bei Führerscheinprüfungen sichergestellt
Forchheim. Schleierfahnder der Verkehrspolizei kontrollierten am frühen Dienstagabend einen BMW, welchen sie an der Ausfahrt Forchheim-Nord der A73 sichteten. Bei einer näheren Überprüfung der beiden 40- und 21-jährigen Fahrzeuginsassen konnten die Beamten präparierte Kleidungsstücke und zahlreiche einschlägige elektronische Kleinstgeräte auffinden. Es handelte sich hierbei u.a. um Mini-Mikrophone, Mini-Kameras, Funkgeräte mit Ohrstöpsel, sowie Laptop und Tablet mit Software zum Manipulieren bei Führerscheinprüfungen. Schon in den letzten Jahren wurde die Vorgehensweise bekannt, bei welchem eine Person mit Computer Führerscheinprüflinge per Mikrofon und Kamera aus der Ferne durch die theoretische Führerscheinprüfung führt und die richtigen Antworten für sie durchgibt. Bei den elektrischen Geräten liegt zumindest eine Straftat gegen das Telekommunikationsgesetz vor, für welches sich die beiden Männer verantworten müssen. Die Ausrüstung wurde entsprechend sichergestellt und weitere Ermittlungen sind angelaufen.

 

Um Geld und Schmuck gebracht – 64-Jährige übergibt Erspartes an Betrüger

SCHWEBHEIM, LKR. SCHWEINFURT. Am Dienstagmittag wurde eine Dame mittels der gängigen „Schockanruf“-Betrugsmasche getäuscht und um ihr Erspartes gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt, warnt vor derartigen Betrügern und gibt Tipps.

Gegen 11:20 Uhr wurde eine Rentnerin von einem bislang unbekannten Betrüger angerufen. Der Anrufer gab sich als Justizangehöriger aus und forderte eine Kaution für die Tochter der Frau in fünfstelliger Höhe, da diese angeblich einen Verkehrsunfall verursacht hätte, bei dem ein Mensch ums Leben gekommen sei. Ohne die Kaution müsse die junge Frau ins Gefängnis. In Sorge um ihre Tochter ließ sich die 64-Jährige täuschen und folgte der Aufforderung des Anrufers. Sie packte das angesparte Bargeld und ihren wertvollen Schmuck in eine Tasche und übergab daraufhin die Tasche mit Inhalt im Wert von rund 25.000 Euro an ihrer Haustüre an die Betrüger.
Erst später am Nachmittag wurde der Betrug erkannt.

Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm die Ermittlungen und warnt eindringlich vor derartigen Telefonbetrugsmaschen.

Die Präventionskampagnen des Polizeipräsidiums Unterfranken

Bereits Ende 2020 hat das Polizeipräsidium Unterfranken die Präventionskampagne “Leg´auf!” ins Leben gerufen. Zusätzlich startete im Juli 2022 auch an unterfränkischen Schulen die Kampagne „Ich schütze Oma und Opa“. Mit den Kampagnen „Ich schütze Oma und Opa“ sowie „Chill mal Oma“ setzt die unterfränkische Polizei nun auf die Unterstützung von Jugendlichen, sowie Schülerinnen und Schülern. Diese sollen Großeltern sowie ältere Bekannte auf die Betrugsmaschen der Täter aufmerksam machen.

Das Ziel dieser Kampagnen ist es, insbesondere ältere Menschen und deren Angehörigen über die Phänomene wie „Enkeltrickbetrug“ und „Falsche Polizeibeamte“ zu informieren, zu sensibilisieren und Verhaltenstipps zu geben.

 

Die wichtigsten Botschaften sind:

• Legen Sie auf. Wählen Sie selbst die Notrufnummer 110 und fragen bei der Polizei nach einem entsprechenden Einsatz bzw. ob tatsächlich Verwandte in Not sind.

• Die Polizei weist Sie niemals an, Geld oder Schmuck zu Hause zur Abholung bereit zu legen oder an Abholer zu übergeben!

• Weder Polizei noch Justiz werden Sie jemals telefonisch auffordern, Geld zu überweisen!
• Übergeben Sie keine Geldbeträge an Fremde! Auch die Polizei holt bei Ihnen an der Haustüre keine Wertsachen ab, um sie in Verwahrung zu nehmen!

• Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede von ihnen gewünschte Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen – bei der echten Polizei erscheint niemals die 110 (auch nicht mit Vorwahl)!

• Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Verwandten über das Phänomen!

• Weitere Informationen:

Leg‘ auf!: Die Bayerische Polizei – Präventionskampagne – LEG’ AUF! in Unterfranken (bayern.de)

Dort finden sie zudem weiterführende Links zu den Kampagnen
• „Ich schütze Oma und Opa“
• „Chill mal Oma“

 

Pressebericht der Polizeiinspektion Karlstadt vom 01.03.2023

Vorfahrt missachtet

Retzstadt, Lkr. Main-Spessart Am Dienstag kam es gegen 19:50 Uhr an der Einmündung eines Ortsweges in die Kreisstraße MSP 7, kurz nach Retzstadt in Richtung Gramschatz, zum Zusammenstoß zweier Pkw. Ein 20-jähriger Autofahrer hatte, aus Richtung Binsfeld kommend, an der Einmündung die Vorfahrt eines 62-jährigen Autofahrers missachtet, woraufhin dessen Pkw frontal in die linke Fahrzeugseite vom Pkw des 20-jährigen Mannes fuhr. Durch den Verkehrsunfall erlitt der 20-jährige Mann Prellungen und ein Schleudertrauma. Er musste mit einem Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden. Der 62-jährige Autofahrer machte am Unfallort keine Verletzungen geltend. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 32.000.-Euro.

 

Mittwoch, 1. März 2023

Verkehrsgeschehen

Am Dienstag wurden der Polizeiinspektion Kitzingen sechs Verkehrsunfälle gemeldet. Bei zwei Unfällen waren Wildtiere beteiligt.

Für die restlichen Deliktbereiche ergeht für den heutigen Tag eine Fehlanzeige.

 

Pressebericht der Polizeiinspektion Haßfurt
vom 01.03.2023
Sachbeschädigung eines Zylinderschlosses
Königsberg in Bayern – Im Tatzeitraum von Dienstag, 12:30 Uhr bis 16:00 Uhr,
führte eine unbekannte Person, ein Metallteil in das Zylinderschloss bei einer
Haustüre, in der Balthasar-Düring-Straße, ein. Hierbei brach ein Stück ab, was
jedoch noch im Schloss steckte. Der Zylinder ist dadurch nicht mehr aufschließbar
und es entstand ein Sachschaden von etwa 100,00 €.
Die Polizeiinspektion Haßfurt bittet in allen Fällen um
Zeugenhinweise unter Tel. 09521/927-0.

 

Pressebericht der PSt. Bad Königshofen vom 01.03.2023

 

Alleinbeteiligt gegen Baum geprallt

Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Am Dienstagvormittag kam eine 19-Jährige mit ihrem Peugeot in der Dr.-Karl-Grünewaldstraße alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit dem PKW gegen einen Baum. Durch den Aufprall kippte das Fahrzeug auf die linke Seite. Die junge Frau wurde bei dem Unfall verletzt und musste per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr Bad Königshofen sicherte die Unfallstelle ab und kümmerte sich um die Reinigung der Fahrbahn. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000,- €.

 

Unbekannter touchiert PKW

Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Am Dienstag zwischen 05.10 Uhr und 14.00 Uhr touchierte ein Unbekannter mit seinem Fahrzeug auf dem Rewe-Parkplatz in der Bamberger Straße einen dort abgestellten schwarzen VW Golf und machte sich aus dem Staub, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die 26-Jährige Geschädigte bemerkte den Schaden in Höhe von etwa 2000,- € als Sie zu Hause ankam und meldete den Vorfall der Polizei. Zeugenhinweise werden an die PSt. Bad Königshofen unter 09761-9060 erbeten.

 

Mehrere Verstöße gegen die Straßenverkehrszulassungsordnung

Herschfeld, Lkr. Rhön-Grabfeld
Bei der Kontrolle eines 23-Jährigen VW Fahrers stellten die Beamten fest, dass an dem Fahrzeug Tuningteile angebaut bzw. Umbaumaßnahmen durchgeführt wurden. Unter anderem wurden am Luftfilterkasten die Ansaugrohre sowie der Boden entfernt. An den Frontscheinwerfern wurden Blenden ohne Prüfzeichen angebaut. Der junge Mann muss nun den Originalzustand seines Fahrzeuges wieder herstellen. Eine Anzeige kommt trotzdem auf ihn zu.

 

Pressebericht der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt vom 01.03.2023

Kriminalitätsgeschehen

entfällt

Verkehrsgeschehen

Mit Alkohol auf E-Scooter unterwegs

WÜRZBURG/INNENSTADT. Am Mittwochmorgen gegen 01:20 Uhr führten Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt im Innerer Graben eine Verkehrskontrolle bei einem E-Scooterfahrer durch. Auf seine deutliche Alkoholfahne angesprochen, räumte der Fahrer ein, drei Bier getrunken zu haben. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,62 Promille. Die Beamten unterbunden die Weiterfahrt. Da ein gerichtsverwertbarer, weiterer Atemalkoholtest auf der Dienststelle den Wert bestätigte, erwartet den jungen Mann nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

 

Pressebericht PI Hammelburg vom 01.03.2023

Zusammenstoß im Einmündungsbereich

Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen: Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstag, kurz nach 10:00 Uhr, als ein Fahrer eines Kleintransporters, von der Straße „Am Sportplatz“ kommend, beim Einfahren auf die Bundesstraße 287 die Vorfahrt missachtete. Er übersah hierbei einen von links kommenden Opel eines 79-Jährigen, welcher aus Richtung Gemünden kommend unterwegs war und an der Einmündung nach links ins Stadtgebiet abbiegen wollte. Es kam zum Zusammenstoß im Einmündungsbereich, bei dem der Opel-Fahrer leicht verletzt wurde. Der Mann begab sich nach der Unfallaufnahme in ärztliche Behandlung.
Es entstand an den Fahrzeugen ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.

 

Sachbeschädigung an Fahrzeug – Zeugen gesucht

Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen: Ein bislang Unbekannter hat auf bislang nicht bekannte Art und Weise an einem Kleinwagen das linke Rücklicht und die vordere Kennzeichenhalterung beschädigt. Der Pkw stand in der Zeit von Freitag, 18:00 Uhr, bis Sonntag, 15:00 Uhr, in der Münchener Straße am Fahrbahnrand.
Der Sachschaden liegt im dreistelligen Bereich.
Die Polizeiinspektion Hammelburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Personen, welche in dem genannten Zeitraum etwas Relevantes beobachten konnten, sich unter der Telefonnummer 09732 / 906-0 zu melden.

 

Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 01.03.2023

Aus dem Stadtgebiet
Schmierereien auf der Dachterrasse des Parkhauses
Schweinfurt, Am Oberen Marienbach. Von Montag, 16.00 Uhr auf Dienstag, 15.00 Uhr brachten bislang unbekannte Täter mittels eines Lackstiftes Schmierereien an den Glasscheiben sowie an der Fassade der Dachterrasse an. Der Schaden dieser Schmierereien beläuft sich auf etwa 50 Euro.

Verkehrsgeschehen:

– Fehlanzeige

Aus dem Landkreis

Hauseingangstüre mit Stein eingeworfen
Gochsheim, Hindenburgstraße. Durch einen unbekannten Täter wurde am Montag, zwischen 00.00 Uhr und 05.25 Uhr die Hauseingangstüre eines Mehrfamilienhauses in der Hindenburgerstraße eingeschlagen. Der unbekannte Täter verwendete hierzu einen Stein, welcher vor Ort aufgefunden werden konnte. Der Schaden an der Hauseingangstüre beläuft sich auf mindestens 1.000 Euro. Hinweise auf den Täter liegen keine vor.

Verkehrsgeschehen:
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Werneck, Balthasar-Neumann-Platz. Am Dienstag zwischen 07.00 Uhr und 12.15 Uhr wurde ein weißer VW Golf VII durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer angefahren. Der Golf weißt an beiden Türen der Fahrerseite frische Unfallspuren in Form von Kratzern auf. Der Schaden beläuft sich auf etwa 300 Euro. Hinweise auf den Unfallverursacher liegen nicht vor.

Verkehrsunfall aufgrund Vorfahrtsverstoß mit leicht verletzten Personen
Werneck, Bundesstraße 19. Am Dienstag kam es gegen 15.05 Uhr aufgrund einer Vorfahrtsmissachtung zu einem Verkehrsunfall. Die 58-jährige Unfallgeschädigte befuhr mit ihrem Ford Puma die B19 von Werneck kommend in Fahrtrichtung Gewerbegebiet. Die 24-jährige Unfallverursacherin befuhr die B19 mit ihrem 3er BMW in entgegengesetzter Fahrtrichtung. An der Autobahnauffahrt der A70 in Fahrtrichtung Schweinfurt wollte die Unfallverursacherin nach links abbiegen und übersah hierbei den Pkw der vorfahrtsberechtigten Unfallgeschädigten. Es kam zum Frontalzusammen-stoß, bei dem beide Fahrzeuge stark beschädigt wurden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Beide Fahrzeugführer wurden bei dem Unfall verletzt und wurden ins Krankenhaus verbracht. Die auslaufenden Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr gebunden und die Fahrbahn anschließend gereinigt. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 15.000 Euro.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

 

Pressebericht vom 01.03.2023

Bad Kissingen
Pkw beschädigt – Zeugen gesucht
In der Zeit von Montagnachmittag bis Dienstagmorgen parkte eine Dame ihren roten Pkw Renault Twingo im Stadtteil Garitz in der Seehofstraße. In diesem Zeitraum wurde ihr Fahrzeug von einem bisher Unbekannten im hinteren, linken Bereich beschädigt. Ohne sich um den entstandenen Schaden von circa 1.000,- Euro zu kümmern, fuhr der Unfallverursacher davon. Zeugen, die im Tatzeitraum Beobachtungen machen konnten und Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Kissingen unter der Telefon-Nr. 0971 / 7149-0 in Verbindung zu setzen.

Lenkzeitkontrolle war nicht möglich
Eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Kissingen führte am Dienstagnachmittag bei einem Sprinter-Fahrer eine allgemeine Verkehrskontrolle durch, der als Paketauslieferer unterwegs war. Allerdings konnte der Mann keine Kontrollblätter zwecks Überprüfung der Lenk- und Ruhezeiten vorlegen. Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Fahrpersonalgesetz wurden aufgenommen.

Bad Bocklet
Gegenverkehr übersehen
Zu einem Unfall mit einem Schaden von circa 6.000,- Euro kam es am Dienstagmorgen, gegen 09.30 Uhr, auf der Kreisstraße KG 16. Ein Toyota-Fahrer befuhr die Kreisstraße in Richtung Bad Bocklet und wollte nach links in einen Parkplatz einfahren. Dabei übersah er das entgegenkommende Fahrzeug Opel. Der Toyota-Fahrer bremste sein Fahrzeug ab, kam jedoch auf die Gegenfahrbahn. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, wich der Opel-Fahrer nach rechts aus und stieß gegen die Leitplanke. Hierbei wurde sein Fahrzeug total beschädigt.

Münnerstadt
Gegen Dachrinne gestoßen
Der Fahrer eines Kleintransporters stieß am Dienstagmorgen, gegen 10.00 Uhr, in Großwenkheim gegen die Dachrinne des Edeka-Marktes in der Grabfeldstraße. Es entstand ein Schaden von circa 250,- Euro. Zur Schadensregulierung wurden die Personalien ausgetauscht.

Rehe queren Fahrbahn
Am Dienstagabend, gegen 18.45 Uhr, befuhr ein Audi-Fahrer die Ortsverbindungsstraße zwischen Reichenbach und Windheim. Dabei erfasste er eines von mehreren Rehen, welche die Fahrbahn querten. Anschließend rannte das Reh davon. Am Fahrzeug entstand Schaden von circa 300,- Euro. Der Jagdpächter wurde über den Wildunfall informiert.

 

Pressebericht der Polizeiinspektion Mellrichstadt vom 01.03.2023

Kennzeichen gestohlen

Bischofsheim/Wegfurt, Lkr. Rhön-Grabfeld: Den Diebstahl seines Motorradkennzeichens zeigte am Dienstag ein 51-jähriger bei der PI Mellrichstadt an. Das Kennzeichen hatte er Anfang des Jahres in seinem Carport in der Hauptstraße in Wegfurt neben dem dazugehörigen Motorrad deponiert. Nun stellte er fest, dass dieses spurlos verschwunden ist.

Sachdienliche Hinweise nimmt die PI Mellrichstadt, unter Tel. (09776) 806-0, entgegen.

Verkehrsunfälle mit Sachschäden

Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld: Am Dienstag wurden die Beamten der PI Mellrichstadt zu zwei Verkehrsunfällen mit Sachschäden gerufen. Gegen 07:45 Uhr befuhr ein 49-Jähriger mit seinem Sattelzug die Haugenstraße in Unsleben. Beim Abbiegen in die Hauptstraße touchierte er mit seinem ausscherenden Auflieger leicht das Heck des Kleintransporters einer 59-Jährigen. Diese musste in der Engstelle verkehrsbedingt halten. Bei der Berührung wurde die Heckleuchte des Transporters beschädigt. Der Schaden wird auf ca. 500,– € geschätzt.

Am Nachmittag folgte dann der nächste Unfall. Gegen 14:30 Uhr befuhr ein 80-Jähriger mit seinem Volkswagen die Bündstraße in Mellrichstadt. Als der Mann bemerkte, dass er sich verfahren hatte, hielt er an um zu wenden. Hierzu setzte er rückwärts und übersah dabei eine hinter ihm stehende 32-Jährige. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Am Pkw des Unfallverursachers entstand ein Schaden am Heck. Er blieb weiterhin fahrbereit. Den Audi der Dame traf es wesentlich härter: Vorderachse, Stoßstange, Motorhaube und Kotflügel wurden massiv in Mitleidenschaft gezogen. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstanden Sachschäden von ca. 9.000 Euro.

Daten missbräuchlich verwendet

Stockheim, Lkr. Rhön-Grabfeld: Ein Unbekannter bestellte im Namen des Anzeigeerstatters Hörgerätebatterien im Internet. Bekannt wurde dies dem Geschädigten erst als er Mahnungen von einem Zahlungsdienstleisters erhalten hatte. Daraufhin setzte sich der 61-Jährige mit diesem in Verbindung und konnte die Einstellung der Forderungssache erreichen. So weit, so gut. Allerdings erhielt er nun ein Schreiben eines Inkassobüros, dass bereits im November vergangenen Jahres schonmal Batterien im Wert von ca. 47 Euro widerrechtlich bestellt worden waren. Der Geschädigte erstattete Anzeige.

 

Hinweis auf verdächtiges Ansprechen von Kindern – Zeugen gesucht – Polizei bittet auf Spekulationen in WhatsApp Gruppen und auf Social Media zu verzichten

MARGETSHÖCHHEIM, LKR. WÜRZBURG. Dem Hinweis, dass am Montag und Dienstag zwei Grundschüler von einem Autofahrer angesprochen worden sind, geht die Polizeiinspektion Würzburg-Land nach. Bislang kam es in der Region zu keinen weiteren Ansprechversuchen.

Der Schilderung der Kinder nach sprach ein Unbekannter sie aus einem Van in auffälliger grüner Lackierung auf dem Schulweg an. Der erste Vorfall ereignete sich am Montag gegen 13:00 Uhr in der Rosenstraße. Hier stieg der Fahrer aus und fragte einen Jungen, ob er ihn nach Hause fahren soll. Am nächsten Tag kam es gegen 07:30 Uhr zu einem ähnlichen Vorfall in der Oberen Steigstraße. Auch hier beschrieb das Schulkind einen grünen Van, aus dem es von einem Mann angesprochen worden ist. In diesem Fall bot der Fahrer an, das Kind zur Schule zu fahren.

Den Mann beschrieben die Kinder als ca. 30 Jahre alt, ca. 170 groß, sportliche Figur, Brille, auffällige Falten oder Narben im Bereich des Mundes.

Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen Van in auffälliger grüner Lackierung gehandelt haben. Möglicherweise waren die hinteren Scheiben verdunkelt.

Die Kinder handelten genau richtig, gingen auf das Angebot nicht ein und informierten ihre Eltern. Nach der Mitteilung leitete die Polizei sofort erste Ermittlungen ein und zeigt mehr Präsenz in Margetshöchheim.

Dem aktuellen Sachstand nach kam es bislang zu keinem weiteren verdächtigen Ansprechen von Kindern im Raum Margetshöchheim. Zu der Motivation des Mannes, warum er die Kinder angesprochen haben könnte, gibt es gegenwärtig keine Hinweise.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei darum:

• Sensibilisieren Sie ihre Kinder bezüglich der Mitfahrt bei Fremden.

• Beteiligen Sie sich nicht an Spekulationen in den Sozialen Medien oder WhatsApp-Gruppen.

• Informieren Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen direkt Ihre örtliche Polizeidienststelle. Diese kümmern sich mit Nachdruck um die Ermittlungen der Hintergründe und Aufklärung solcher Mitteilungen.

Zeugen, die die Vorfälle beobachtet haben oder Angaben zu dem grünen Van oder dem unbekannten Mann machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Land unter Tel. 0931/457-1630 zu melden.