Am 26. April ist der 35. Jahrestag der verheerenden Atomkatastrophe von Tschernobyl.

Aus diesem Grund lädt das Schweinfurter Aktionsbündnis gegen Atomkraft (SWAB) die Bevölkerung herzlich zu einer Mahnwoche unter dem Titel „Tschernobyl mahnt“ ein.

Der Super-Gau hat extrem viele Opfer gefordert – auch durch vielfältige genetische Schädigungen bedingt. Tschernobyl hat gezeigt, dass Atomkatastrophen in ihren Auswirkungen grenzüberschreitend sind, dass Atomkraft nicht kontrollierbar ist und dass ihr Einsatz einem höchst gefährlichen Spiel mit dem Feuer gleichkommt. Atomkraft ist nicht zu verantworten.

Der Super-Gau hat extrem viele Opfer gefordert – auch durch vielfältige genetische Schädigungen bedingt. Tschernobyl hat gezeigt, dass Atomkatastrophen in ihren Auswirkungen grenzüberschreitend sind, dass Atomkraft nicht kontrollierbar ist und dass ihr Einsatz einem höchst gefährlichen Spiel mit dem Feuer gleichkommt. Atomkraft ist nicht zu verantworten.

Das SWAB bekräftigt die Forderung nach dem weltweiten Atomausstieg. Aus Klimaschutz-Gründen weiter auf Atomkraft zu setzen, wäre eine eklatante Fehleinschätzung und ein fataler Irrweg. Nötig ist die zügige Energiewende hin zu 100% Erneuerbaren.

Inhaltlich gibt es bei der Mahnwache Betrachtungen zu der Situation im Anschluss an die Atomkatastrophe und aus heutiger Sicht. Weitere Themen sind die Belastungen durch Atommüll in der Region Grafenrheinfeld und die Hintergründe der geplanten, skandalösen Atommülltransporte aus dem stillgelegten und rückgebauten AKW Würgassen zum AKW Grafenrheinfeld.

Für die musikalische Umrahmung der Mahnwache sorgt die bekannte Schweinfurter Percussion-Künstlerin Petra Eisend.

Das SWAB hofft auf rege Beteiligung. Während der Veranstaltung herrscht Maskenpflicht für die Teilnehmer*innen; außerdem ist auf einen Mindestabstand von 1,5 Meter zu achten.

Datum:  Montag, 26.04.2021
Ort:        Georg-Wichtermann-Platz, Schweinfurt
Zeit:       18.00 – 19.00 Uhr

 

Quelle: Schweinfurter Aktionsbündnis gegen Atomkraft (SWAB)

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