Im Landkreis Haßberge fehlen HNO-Ärzte und auch in anderen Teilen der Region Main-Rhön macht sich der Ärztemangel schon jetzt bemerkbar. Das könnte sich aber bald ändern.  Die bayerische Staatsregierung will für einen Teil der Medizinstudienplätze die Zulassungshürden senken. Dies hat das Kabinett am Dienstag in München beschlossen. Abhängig vom prognostizierten Bedarf werden rund 90 Studienplätze im Rahmen der Landarztquote vergeben. Diese besagt: Die angehenden Mediziner müssen sich verpflichten, mindestens zehn Jahre in einer ländlichen Region zu arbeiten. Den Bedarf soll die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns ermitteln.

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