Tief durchatmen! Neuer Höchststand an der Zapfsäule!

Kurz vor dem langen Wochenende und Christi Himmelfahrt müssen Autofahrer jetzt wieder öfter an der Tankstelle tief in die Tasche greifen.

Aber warum?

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Der Frühling ist Schuld. Naja fast!
Erstes Problem: Der steile Anstieg beim Benzin im Vergleich zu Diesel und Heizöl lässt sich immer wieder beobachten. Meistens dann, wenn der Bedarf an Heizöl geringer wird. Dann vergrößert sich der Preisabstand zwischen dem technisch ähnlichen Diesel und Super.

Zweites Problem: Viele Raffinerien leiden noch unter den Spätfolgen des Niedrigwassers im vergangenen Jahr, als die Versorgung der Raffinerien und der Abtransport der Produkte gestört war.

Drittes Problem: Die Ölzufuhr aus Russland über die „Freundschafts“-Pipeline ist seit vier Wochen unterbrochen, weil verschmutztes Rohöl in die Leitungen gelangt war.
Daher müssen die Raffinerien im Osten Deutschlands mehr “arbeiten”

Preissteigerung um 22 Cent pro Liter bei Super

Seit Jahresbeginn hat sich der Diesel um rund sieben Cent je Liter verteuert, Super sogar um 22 Cent.

Tipps zum spritsparenden Autofahren

1. Richtig tanken – also zur richtigen Uhrzeit!
Morgens zwischen 6 und 9 Uhr ist übrigens die teuerste Zeit zum Tanken. Günstiger wird’s oft, laut ADAC, zwischen 15 und 17 und zwischen 19 und 22 Uhr. Da kostet der Liter bis zu 8 Cent weniger als noch am Morgen.

2. Die richtige Fahrweise!
Michael Gehring ist Fahrlehrer aus Hammelburg. Welche Tipps haben Sie?

… und wahrscheinlich sollte man auch nicht mit Vollgas über die Autobahn düsen?

Wenn ich eine rote Ampel sehe, Kupplung drücke, Gang rausnehme und bremse. Damit spare ich auch, oder?

Na dann kann’s doch losgehen!
Gute und spritsparende Fahrt!