Aus dem Stadtgebiet

Pkw rundum verkratzt, erheblicher Sachschaden

Auf eine Höhe von 6 – 7000 Euro schätzt der Eigentümer eines weißen Audi A 6 den Sachschaden, den ein Unbekannter vorsätzlich an seinem Fahrzeug verursacht hat.
Das Opfer hat keinen blassen Schimmer, wer so etwas gemacht haben könnte.
Am Montag um 14 Uhr parkte der Mann seinen Audi auf dem SKF-Parkplatz in der Hans-Böckler-Straße.
Als er am Dienstag um 10 Uhr wieder zu seinem Pkw kam, fand er diesen erheblich beschädigt vor. Der Audi war rundum verkratzt, inklusive Dach, Motorhaube und den Schweinwerfern.
Sollte jemand den Täter bei seinem „Tun“ beobachtet haben, wird um eine diesbezügliche Mitteilung an die Polizei gebeten.

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Fahrrad gediebt

Vor Fahrradabstellplatz am Hauptbahnhof ist am Dienstag ein Fahrrad spurlos verschwunden. Der Zeitwert des Rades ist mit 3050 Euro angegeben worden.
Gegen 6 Uhr in der Früh stellte es sein Eigentümer dort ab und „kettete“ es mit einem Schloss an eine Laterne. Als er am Nachmittag gegen 16.30 Uhr mit dem Zug zurückkam, war der Drahtesel samt seiner Sicherung wie vom Erdboden verschluckt.
Es handelt sich um eines des Herstellers Merida, Typ Big.Nine Team Carbon 29er 2016, in den Farben Schwarz und Weiß.

Weiterer Fahrraddiebstahl

Ulkiger Weise vor einem Fahrradgeschäft in der Rudolf-Diesel-Straße ist am Dienstag ein Fahrrad gestohlen worden. Dessen Zeitwert wird mit 100 Euro angegeben.
Gegen 14.20 Uhr stellte der Eigentümer sein graues Herrenrad vom Hersteller Peugeot vor dem Geschäft ab. Als er nicht mal 10 Minuten später wieder herauskam, war sein Drahtesel spurlos verschwunden.

Verkehrsgeschehen:

Unfallfluchten – mit der Bitte um Zeugenaufrufe

-Mit der Örtlichkeit Sattlerstraße 29 ist eine Unfallflucht zur Anzeige gebracht worden.
Dort parkte am Montag vor dem Anwesen im Zeitfenster von 9 – 22.30 Uhr eine graue B-Klasse von Mercedes mit einem KC-Kennzeichen.
Als der Nutzer des Fahrzeugs am späten Abend zu seinem Fahrzeug zurückkam, musste er es frisch unfallbeschädigt vorfinden. Vorne rechts waren die Stoßstange und der Scheinwerfer erheblich verkratzt.
Die Schadenshöhe wird auf bis zu 1000 Euro geschätzt.
Anhand vorgefundener Spuren könnte es sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug um eines in gelber Lackierung handeln.

-Bereits am Sonntag hat sich „Am Obertor“ ebenfalls eine Unfallflucht abgespielt. Der dabei entstandene Sachschaden wird auf 1000 Euro geschätzt.
Gegen 21.35 Uhr war eine 20-Jährige mit ihrem weißen Ford Fiesta dort unterwegs. Ein bis dato unbekannter Autofahrer wechselte die Fahrspur und touchierte dabei ihren Fiesta. Ohne sich weiter darum zu kümmern, entfernte sich der Unfallverursacher anschließend unerlaubt von der Unfallstelle.
Am Ford ist an der vorderen linken Fahrzeugseite ein erheblicher Streifschaden entstanden.

Fahrradfahrer übersehen – leichtverletzt

Leichte Verletzungen zog sich ein Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag in der Gunnar-Wester-Straße zu. Der Rettungsdienst nahm ihn daraufhin vorsorglich in eine Klinik mit.
Gegen 14 Uhr fuhr eine 24-Jährige mit ihrem Honda Civic auf der Gunnar-Wester-Straße stadteinwärts. Beim Rechtsabbiegen zum Parkplatz Bahnhof Schweinfurt Mitte übersah sie einen in der gleichen Richtung auf dem Fahrradweg fahrenden 37-Jährigen Sennfelder und „holt“ ihn von seinem Vehikel. Dabei erlitt der Mann diverse Prellungen und Schürfwunden.
Der Blechschaden wird auf 750 Euro geschätzt.

Straßenverkehrsgesetz – Drogeneinwirkung – und das am Geburtstag

Diesen Geburtstag wird die Landkreisbewohnerin wohl so schnell nicht vergessen, denn er wurde ihr von der Polizei ordentlich versalzt. Zur „Widergutmachung“ und als Trost bekam die Betroffene dann „Süßes“ von der Polizei spendiert, in Form eines Kuchens. Höchst erfreut verspeiste sie das große Stück innerhalb kürzester Zeit.
Um die Anzeige wegen eines Verstoßes nach dem Straßenverkehrsgesetz -Drogeneinwirkung im Straßenverkehr- wird die nun 23-Jährige aber trotzdem nicht herumkommen. Und die Folgen sind beachtlich, denn sie lauten auf rund 530 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und die Ableistung eines einmonatigen Fahrverbots.
Gegen 22.45 Uhr unterzogen die Ordnungshüter die 3er BMW Führerin in der Neutorstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle. Dabei fielen sofort diverse drogentypische Ausfallerscheinungen auf. Zudem sprach auch ein Urintest deutlich auf eine THC Einnahme an. Daraufhin räumte die junge Frau den vorausgegangenen Marihuanakonsum ein.
Nach der vorübergehenden Konfiszierung des Fahrzeugschlüssels erfolgte der Transport zur Polizeiwache, wo später ein Arzt eine Blutentnahme durchführte.
Bei ihrer Entlassung klagte das Geburtstagskind über starken Hunger, was das Mitgefühl der Ordnungshüter rührte. Deshalb entschlossen sie sich, vom abendlichen „Gruppen-Kuchen“ der Betroffenen ein großes Stück „abzuzwacken“. Einigermaßen gesättigt verließ die Frau danach die Dienststelle zu Fuß wieder.

Unfallflucht – Autofahrer lässt betrunkenen und verletzten Fahrradfahrer an der Unfallstelle zurück – Zeugenaufruf

Noch recht nebulös zeigt sich ein Unfallgeschehen, das sich am späten Dienstagabend in der Oskar-von-Miller-Straße zugetragen haben soll. Dabei wurde ein betrunkener Fahrradfahrer leicht verletzt. Von einem möglichen unfallverursachenden Fahrzeug und dessen Lenker ist bis dato noch nichts weiter bekannt.

Deshalb werden mögliche Unfallzeugen dringend gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Bisher ist bekannt, dass kurz vor 23 Uhr ein 29-jähriger Armenier mit seinem Fahrrad verbotswidrig auf dem linken Gehweg der Oskar-von-Miller-Straße in Fahrtrichtung Geldersheimer Straße unterwegs gewesen ist.
Auf Höhe der Hausnummer 27 soll nun ein Autofahrer von einem Grundstück auf die Straße ausgefahren sein und dabei den Fahrradfahrer übersehen haben. Bei einer Ausweichbewegung geriet der Radler in eine Hecke und kam dadurch zu Fall. Der Autofahrer kümmerte sich nicht weiter darum und soll davongefahren sein.
Kurze Zeit später kam eine Fußgängerin an der Unfallstelle vorbei und fand den kurzzeitig Ohnmächtigen auf dem Gehweg liegend vor.
Nach einem Transport durch den Rettungsdienst in eine Klinik wurden bei dem Verletzten glücklicherweise nur leichtere Verletzungen festgestellt. Vorsichtshalber verblieb er über Nacht aber im Krankenhaus.
Auf Grund des unklaren Sachverhalts wurde bei dem Fahrradfahrer eine Blutentnahme veranlasst. Bei einem vorausgegangenen Test mit einem Atemalkoholmessgerät erzielte der Mann einen umgerechneten Wert von 1,52 Promille.

Aus dem Landkreis

Nachtrag zum Pressebericht vom 17. Juli 2018:

Hier nochmals der Bericht von damals:

Unbekannter erntet fremdes Weizenfeld ab
Geldersheim

Das gibt es auch nicht alle Tage zu berichten, aber es gibt halt nichts, was es nicht gibt:
Gemeint ist das widerrechtliche Abernten eines erntereifen Weizenfeldes durch einen Unbekannten. So geschehen am Sonntagabend, 15. Juli, vermutlich in den beiden Stunden zwischen 20 und 22 Uhr.
An der Würzburger Höhe, der Flurnummer 1865, bewirtschaftet das Opfer ein Ackergrundstück, auf dem er Weizen angebaut hat. Einen Teil dieser Fläche, ein rund 1 Hektar großes Stück, hat ein Unbekannter am Sonntagabend widerrechtlich abgeerntet und verschaffte sich dadurch einen Wertvorteil von mindestens 1500 Euro.
Im möglichen Tatzeitraum wurde ein „fremder Mähdrescherfahrer“ mit seinem Arbeitsgerät in diesem Bereich gesichtet. Ob er etwas damit zu tun haben könnte, ist nun unter anderem Gegenstand der laufenden Ermittlungen

Weitere Hinweise zu dem „Dieb“ werden an die Schweinfurter Polizei erbeten.

Täter ermittelt – Straftat war vorgetäuscht!

Zwischenzeitlich konnte der Fall geklärt werden.
Nach umfangreichen Ermittlungen in der Gemeinde, bei der eine Vielzahl von Personen vom Sachbearbeiter vernommen worden sind, konnten schließlich die Angaben des Anzeigeerstatters allesamt wiederlegt werden.
Bei den Vernehmungen kristallisierte sich nämlich heraus, dass der jetzt Beschuldigte und der von ihm im Laufe der Ermittlungen ins Spiel gebrachte angebliche „Weizendieb“ schon seit längerem in einer Fehde leben. Nachdem schließlich das Lügengebäude über ihm zusammengebrochen ist, wollte der Täter den Vorfall schließlich als Verkettung unglücklicher Umstände abtun. Sein Bruder habe damals versehentlich das Weizenfeld abgeerntet und er habe davon zunächst nichts gewusst.
Statt des Opfers ist der Landwirt jetzt selbst zum Täter geworden und es laufen nun Ermittlungsverfahren gegen ihn wegen Verleumdung, falscher Verdächtigung und Vortäuschens einer Straftat.
Nach dem Abschluss der Ermittlungen geht eine entsprechende Anzeige an die Staatsanwaltschaft.

Verkehrsgeschehen:

Wildunfälle

-St 2280, zwischen Hoppachshof und Abzweigung Madenhausen

Am Dienstag um 6 Uhr fuhr eine Renault Megane Lenkerin auf der Staatsstraße 2280 in nördliche Fahrtrichtung. Bei ihrer Fahrt zwischen Hoppachshof und dem Abzweig nach Madenhausen kam es kurz vor dem Abzweig zum Zusammenstoß mit einem querenden Reh. Das Tier verendete kurz Zeit später am Unglücksort.
Der Blechschaden wird auf 2500 Euro geschätzt.

SW 7, Madenhausen – Volkershausen

Gegen 5.10 Uhr war am Mittwoch eine Audi A 3 Führerin auf der Kreisstraße 7 unterwegs. In dem Waldstück zwischen Madenhausen und Volkershausen kam es zum Zusammenprall mit einer querenden Wildsau. Bei der späteren Unfallaufnahme konnte das Wildtier nicht mehr vorgefunden werden.
Der Blechschaden wird auf 3000 Euro geschätzt.

Vorfahrtsmissachtung
Hambach

Rund 8500 Euro Blechschaden sind bei einem Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag an der Einmündung der Steinberg- in die Hambacher Hauptstraße entstanden.
Dazu kam es, als gegen 14.45 Uhr ein Endvierziger mit seinem Audi Q 7 an der dortigen Einmündung beim Rechtsabbiegen die Vorfahrt missachtete. Er übersah dabei einen 55-Jährigen in seinem VW Polo und es kam zum Zusammenstoß der beiden Autos.

Straßenverkehrsgesetz – Drogeneinwirkung
Schwebheim

Wegen eines Verdachts der Drogeneinwirkung im Straßenverkehr ermittelt die Schweinfurter Polizei seit dem Dienstagabend gegen einen 24-jährigen Zweiradfahrer.
Bei einer Kontrolle wurden hinreichende Anhaltspunkte erkannt, die auf eine Drogenbeeinflussung hindeuteten.
Gegen 21.45 Uhr sollte der Kleinkraftradfahrer im Heideweg zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten werden. Trotz Anhaltesignalen und Blaulicht zog es der junge Mann jedoch vor, zunächst nicht anzuhalten. Erst nachdem er verkehrsbedingt in der Hauptstraßen anhalten musste, konnte er zum Anhalten bewegt und einer Kontrolle unterzogen werden. Bei der stellten sich dann deutliche drogentypische Auffälligkeiten, wie unter anderem Gleichgewichtsstörungen, keinerlei Pupillenreaktion, ständiger Redefluss und wirre Angaben, ein. Ein Urintest bestätigte sodann die Feststellungen der Beamten. Danach räumte er einen Konsum ein.
Nach der vorübergehenden Sicherstellung des Fahrzeugschlüssels wurde der Betroffene zur Schweinfurter Polizeiwache transportiert, wo ein inzwischen herbeigerufener Arzt eine Blutentnahme durchführte.
Sollten sich bei der Blutuntersuchung die Drogenwerte bestätigen, droht dem Betroffenen ein Bußgeldverfahren mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige über 530 Euro. Zudem erhält er noch zwei Punkte auf sein Verkehrssünderkonto in Flensburg gutgeschrieben und muss ein einmonatiges Fahrverbot ableisten.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

 

Aus dem Landkreis

Nachtrag zum Pressebericht vom 17. Juli 2018:

Hier nochmals der Bericht von damals:

Unbekannter erntet fremdes Weizenfeld ab
Geldersheim

Das gibt es auch nicht alle Tage zu berichten, aber es gibt halt nichts, was es nicht gibt:
Gemeint ist das widerrechtliche Abernten eines erntereifen Weizenfeldes durch einen Unbekannten. So geschehen am Sonntagabend, 15. Juli, vermutlich in den beiden Stunden zwischen 20 und 22 Uhr.
An der Würzburger Höhe, der Flurnummer 1865, bewirtschaftet das Opfer ein Ackergrundstück, auf dem er Weizen angebaut hat. Einen Teil dieser Fläche, ein rund 1 Hektar großes Stück, hat ein Unbekannter am Sonntagabend widerrechtlich abgeerntet und verschaffte sich dadurch einen Wertvorteil von mindestens 1500 Euro.
Im möglichen Tatzeitraum wurde ein „fremder Mähdrescherfahrer“ mit seinem Arbeitsgerät in diesem Bereich gesichtet. Ob er etwas damit zu tun haben könnte, ist nun unter anderem Gegenstand der laufenden Ermittlungen

Weitere Hinweise zu dem „Dieb“ werden an die Schweinfurter Polizei erbeten.

Täter ermittelt – Straftat war vorgetäuscht!

Zwischenzeitlich konnte der Fall geklärt werden.
Nach umfangreichen Ermittlungen in der Gemeinde, bei der eine Vielzahl von Personen vom Sachbearbeiter vernommen worden sind, konnten schließlich die Angaben des Anzeigeerstatters allesamt widerlegt werden.
Bei den Vernehmungen kristallisierte sich nämlich heraus, dass der jetzt Beschuldigte und der von ihm im Laufe der Ermittlungen ins Spiel gebrachte angebliche „Weizendieb“ schon seit längerem in einer Fehde leben. Nachdem schließlich das Lügengebäude über ihm zusammengebrochen ist, wollte der Täter den Vorfall schließlich als Verkettung unglücklicher Umstände abtun. Sein Bruder habe damals versehentlich das Weizenfeld abgeerntet und er habe davon zunächst nichts gewusst.
Statt des Opfers ist der Landwirt jetzt selbst zum Täter geworden und es laufen nun Ermittlungsverfahren gegen ihn wegen Verleumdung, falscher Verdächtigung und Vortäuschens einer Straftat.
Nach dem Abschluss der Ermittlungen geht eine entsprechende Anzeige an die Staatsanwaltschaft.

Zum besseren Verständnis und um mögliche Missverständnisse auszuräumen:

Der oben erwähnte Bruder des Beschuldigten ist n i c h t der angebliche Weizendieb.
Der Täter beschuldigte stattdessen einen anderen Landwirt vom Ort, mit dem er schon seit langem nicht „grün“ ist.