Aus dem Stadtgebiet
 
 
Fahrzeug mutwillig beschädigt
 
Auf einem Supermarkt Parkplatz in der Gretel-Baumbach-Straße im Stadtteil Hainig ist am Montagnachmittag ein Auto vorsätzlich beschädigt worden. Vom Täter/Täterin fehlt noch jede Spur.
Gegen 18.30 Uhr stellte dort die Eigentümerin eines blauen Renault Captur ihr Fahrzeug in eine der eingezeichneten Parkbucht ab.
Bei ihrer Rückkehr zirka eine halbe Stunde später war das Auto frisch beschädigt. In der rechten Fondtüre sind jetzt deutlich zwei große und vertikal verlaufende Lackkratzer zu sehen.
Der Sachschaden wird auf 750 Euro geschätzt.
 
 
Weiteres beschädigtes Auto
 
Mit der Adresse Graben 5 ist die mutwillige Sachbeschädigung an einem geparkten Auto zur Anzeige gebracht worden.
Dabei ist ein Sachschaden von rund 150 Euro entstanden.
Nach den Angaben der Eigentümerin eines silberfarbenen Peugeot 206 stellte sie das Auto am vergangenen Freitag gegen 20 Uhr vor der genannten Adresse ab. Bei der Rückkehr kurz vor Mitternacht fand sie ihr Auto beschädigt vor. Jemand hat in der Zwischenzeit den rechten Außenspiegel abgetreten.
 
 
Körperverletzungsdelikt im Trinker Milieu
 
Zu einer tätlichen Auseinandersetzung im sogenannten Trinker Milieu ist es am frühen Dienstagabend in der Hauptbahnhofstraße gekommen. Dabei wurde das Opfer mit Faustschlägen und einer Bierflasche attackiert und traktiert. Die flüchtenden Täter konnten wenig später festgenommen werden.
Gegen 19.50 Uhr gingen mehrere Zeugenmeldungen bei der Polizei ein, wonach es auf dem Gehweg gegenüber einem großen Supermarkt zu einer Auseinandersetzung unter mehreren Personen gekommen ist. Im Rahmen der daraufhin eingeleiteten Fahndung konnten die Täter festgenommen werden. Der Sachverhalt stellt sich derzeit wie folgt dar:
Ein 34-jähriger Deutsch-Kasache und ein 30-jähriger Deutsch-Russe liefen zur Tatzeit mit einer 29-jährigen Lettin auf der Hauptbahnhofstraße stadteinwärts. Hierbei sollen die Personen bereits in einen heftigen Disput untereinander verwickelt gewesen sein. Am späteren Tatort kam ihnen ein 27-jähriger Schweinfurter entgegen und die Personen gingen zunächst aneinander vorbei. Kurz darauf drehten der 30- und der 34-Jährige sich um und rannten dem 27-Jährigen hinterher. Danach schlug einer der Täter den Schweinfurter mit der Faust gegen den Kopf und der andere schlug ihm eine Bierflasche über den Kopf, so dass das Opfer blutend zu Boden ging.
Anschließend rannten die Schläger davon.
Das Opfer wurde später vom Rettungsdienst zu einer ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Die Täter sowie auch das Opfer standen alle erheblichst unter Alkoholeinfluss. Es wurden Werte von 1,56 bis 2,34 Promille ermittelt, wobei das Opfer am deutlichsten betrunken war.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde bei den beiden Beschuldigten eine Blutentnahme veranlasst.
Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ist gegen sie eingeleitet worden.
 
 
Verkehrsgeschehen:
 
 
Verkehrsunfall mit verletztem Buben
 
Ein 12-jähriger Junge auf seinem Fahrrad verursachte am Dienstagmorgen einen Verkehrsunfall. Dabei ist er leicht verletzt worden. Der Rettungsdienst nahm ihn vorsorglich in eine Klinik mit.
Der Blechschaden wird auf 750 Euro geschätzt.
Gegen 7.40 Uhr war der Bub in der Birkenstraße unterwegs. Als er von einem Fußgängerüberweg auf die Straße einfuhr übersah er eine vorfahrtsberechtigte 60-Jährige mit ihrer Mercedes-A-Klasse. Der Junge prallte vorne rechts gegen den kleinen Benz und kam dadurch zum Sturz. Glücklicherweise zog er sich dabei keine schwereren Verletzungen zu. Vorsichtshalber verbrachte ihn der Rettungsdienst in ein Schweinfurter Krankenhaus.
 
 
Verkehrsunfall mit Domino-Effekt
 
Der vorliegende Verkehrsunfall ist „eigentlich“ nicht weiter erwähnenswert, die Folgen jedoch nicht alltäglich, darum soll darüber kurz berichtet werden.
Am Dienstag gegen 8.30 Uhr setzte ein Mercedes-E-Klasse Lenker an den Taxi Parkplätzen des Leopoldina-Krankenhauses zurück, um leichter Ausparken zu können. Dabei übersah er jedoch ein dahinter abgestelltes Kleinkraftrad. Wie bei einem Domino Effekt fiel dieses Zweirad nun gegen ein weiteres und so nach und nach stürzten insgesamt vier Zweiräder um.
Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen hält sich jedoch in Grenzen. Er wird auf rund 2000 Euro geschätzt.
Der Verursacher ist für seine Unvorsichtigkeit mit einem Verwarnungsgeld belegt worden.
 
 
 
Aus dem Landkreis
 
 
Verkehrsgeschehen:
 
 
Wildunfälle
 
-SW 5, Reichmannshausen – Hesselbach
 
Am Dienstag um 0.30 Uhr war ein Daewoo Klan Fahrer auf der Kreisstraße 5 unterwegs. Bei seiner Fahrt von Reichmannshausen in Richtung Hesselbach kam es etwa zwei Kilometer nach Reichmannshausen zum Zusammenstoß mit einem Reh. Das Wildtier rannte anschließend wieder davon.
Der Blechschaden wird auf 3000 Euro geschätzt.
 
 
St 2266, Löffelsterz – Marktsteinach
 
Gegen 5 Uhr war fuhr am Mittwoch ein Audi A4 Lenker auf der Staatsstraße 2266 von Löffelsterz in Fahrtrichtung Marktsteinach unterwegs. Etwa einen Kilometer vor Marktsteinach kam es zum Zusammenstoß mit einem Reh. Das Tier überlebte den Unfall nicht.
Der Blechschaden beträgt zirka 3500 Euro.
 
 
Verkehrsunfall verursacht und geflüchtet
Pfändhausen
 
Am Dienstagvormittag verursachte der Fahrer eines weißen Mercedes Sprinters in der Milchhöfer Straße einen Verkehrsunfall mit geschätzten 22 000 Euro Sachschaden. Ohne sich weiter um die Schadensregulierung zu kümmern, flüchtete der Verursacher mit seinem Fahrzeug. Im Laufe des Tages konnte der Beschuldigte von einer Polizeidienststelle in Würzburg ermittelt werden.
Gegen 10 Uhr bekamen mehrere Zeugen den Unfall in der Milchhöfer Straße mit. Sie sahen zunächst, wie der Mercedes Fahrer die Straße befuhr und dann anscheinend wenden wollte. Dazu lenkte er das Fahrzeug auf den Gehweg. Beim Wendevorgang stieß das Auto nun ziemlich heftig gegen das dortige Bushäuschen. Dabei entstand ein größerer Sachschaden. Der Zusammenstoß war für die Zeugen und bestimmt auch für den Fahrer deutlich hörbar. Trotzdem fuhr der Unfallverursacher ein Stück weiter, wendete auf dem Dorfplatz und fuhr wieder zurück. Einer der Zeugen konnte den Fahrer dazu bewegen anzuhalten. Eine Kontaktaufnahme war jedoch nicht möglich, da der Fahrzeuglenker anscheinend kein Wort Deutsch sprach beziehungsweise verstand. Anschließend flüchtete der Sprinter Lenker in Fahrtrichtung Rannungen. Anhand des abgelesenen WÜ-Kennzeichens und einer guten Fahrerbeschreibung konnte der unfallflüchtige Fahrer, ein 39-jähriger Rumäne ohne festen Wohnsitz in Deutschland, im Laufe des Tages durch die Würzburger Polizei an der Halteradresse des Autos ermittelt werden.
Gegen den Beschuldigten wird jetzt wegen Unfallflucht ein Strafverfahren geführt. Nach einer Anordnung durch die Staatsanwaltschaft wurde sein Führerschein sofort beschlagnahmt.
 
 
 
 
 
 
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
 
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