Tödlicher Motorradunfall in Eltmann. Ein 46-Jähriger Biker aus dem Kreis Rhön-Grabfeld ist nach einem Zusammenstoß mit einem PKW noch an der Unfallstelle gestorben.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war ein Autofahrer auf der B26 im Kreis Haßberge unterwegs und wollte nach links abbiegen. Dabei übersah er den entgegenkommenden Motorradfahrer. Es kam zu einem frontalen Zusammenstoß. Die Maschine fing zudem Feuer.
Auch die vorbildliche Erste Hilfe durch Zeugen – unter anderem war eine Krankenschwester vor Ort – kam für den 46-Jährigen zu spät.
Die weiteren Unfallermittlungen übernimmt nun die Staatsanwaltschaft.

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Motorrad prallt gegen Pkw – 46-jähriger Kradfahrer stirbt – Zeugen handeln vorbildlich

ELTMANN, LKR. HASSBERGE. Tödliche Verletzungen erlitt ein 46-jähriger Motorradfahrer, als er am späten Samstagvormittag mit einem Pkw kollidierte. Trotz vorbildlicher Erster-Hilfe, u.a. durch eine zufällig vor Ort anwesende Krankenschwester, kam für den Zweiradfahrer jede Hilfe zu spät.

Nach ersten Erkenntnissen zum Unfallhergang befuhr ein 27-Jähriger aus dem Landkreis Haßberge mit seinem Mitsubishi gegen 10.50 Uhr die B26 in Fahrtrichtung Eltmann. Bei Roßstadt wollte er dem Sachstand nach vom Linksabbiegerstreifen nach links in die Frankenstraße abbiegen und übersah wohl den entgegenkommenden und in Richtung Bamberg fahrenden Kradfahrer.

In der Folge kollidierten beide Fahrzeuge frontal. Der 46-jährige Motorradfahrer aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld stürzte schwer, seine Suzuki rutschte in den Straßengraben und fing Feuer. Zeugen, darunter u.a. auch eine Krankenschwester, leisteten sofort vorbildlich Erste Hilfe. Sie wählten außerdem den Notruf, kümmerten sich um den Schwerverletzten und versuchten das Krad mit Feuerlöschern zu löschen. Rasch waren in der Folge Streifen der Haßfurter Polizeiinspektion, der Rettungsdienst samt Notarzt und die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren aus Eltmann, Trunstadt und Roßstadt vor Ort. Für den 46-Jährigen kam allerdings jede Hilfe zu spät.

Die Unfallermittlungen führt die Polizeiinspektion Haßfurt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Bamberg. Auf Anordnung dieser kam auch ein Sachverständiger vor Ort. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die B26 für mehrere Stunden voll gesperrt. Straßenmeisterei und Feuerwehr kümmerten sich um die Aufräum- und Bergungsarbeiten.

Quelle: Polizei Unterfranken

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