Zum Prozessauftakt um den Machtkampf im Bamberger Rotlicht-Milieu hat der Hauptangeklagte zunächst geschwiegen. Der 55-Jährige wollte sich weder zu persönlichen Dingen noch zu den Vorwürfen äußern. Er wolle erst abwarten, wie sich die Mitangeklagten äußern. Das erklärte der Verteidiger. Insgesamt stehen sieben Männer vor Gericht. Ihnen werden unter anderem schwere Brandstiftung, gefährliche Körperverletzung und
Sachbeschädigung vorgeworfen. Ab Sommer 2016 sollen die Beschuldigten monatelang versucht haben, einen Konkurrenz-Bordellbetrieb auszuschalten. Morgen schon wird der Prozess fortgesetzt.

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