Im Schweinfurter Stadtrat hängt der Haussegen schief. Es geht um die Konversionsfläche Askren Manor. Die LINKE zweifelt an der Planung, dass mindestens 320 Mietwohneinheiten entstehen. Nach Akteneinsicht rechnet sie nur mit mindestens 120 Wohnungen. Die Partei kritisiert die Verwaltung und den Oberbürgermeister für die Zusammenarbeit mit einem privaten Investor. Unter anderem sei entgegen des Stadtratbeschlusses eine Sanierung von Wohnblöcken nicht vertraglich abgesichert. Auf Anfrage teilte Sebastian Remelé mit: Er bedauere die Kritik der Linken. Die Beschlüsse seien einstimmig durchgegangen. Es bestehe kein Zweifel an der Planung.

Werbung