Die IG Metall will nachlegen. Sollten sich die bayerischen Arbeitgeber in der nächsten Gesprächsrunde nicht bewegen, würde man eine neue Eskalationsstufe bei den Streiks setzen. Das verkündete Barbara Resch, Verhandlungsführerin der IG Metall, heute auf einer Großkundgebung in Schweinfurt. Die dritte Verhandlungsrunde gestern in Nürnberg war ohne Ergebnis geblieben. Allerdings hätten sich die Arbeitgeber beim Thema 28-Stundenwoche gesprächsbereit gezeigt, so Resch. Die Gewerkschaft fordert außerdem ein Lohnplus von sechs Prozent. Das Angebot der Arbeitgeber liegt hier bisher bei zwei Prozent.

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