Sechs Wochen Sommerferien sind vorbei – jetzt heißt es für rund 150.000 Schülerinnen und Schüler in Unterfranken wieder: Zurück ins Klassenzimmer. 
Am Dienstag startet das neue Schuljahr. Und auf das blickt der Unterfränkische Lehrer- und Lehrerinnenverband mit gemischten Gefühlen.
Die Situation des Fachkräftemangels hätte sich zumindest etwas verbessert. Gerade an Grundschulen steigen die Zahlen der Lehrkräfte, Studierenden und der Lehramtsanwärter, also Referendare. Das mache Hoffnung.  
An Mittel- und Förderschulen bleiben die Lehrkräfte allerdings Mangelware. Es bleibt also dabei: ohne Ersatzlehrkräfte könnten Stundenpläne nicht eingehalten werden.
Fraglich sei auch, ob die Bildungsqualität der Schülerinnen und Schüler in der gewohnten Form aufrechterhalten werden kann. Für den ULLV ist klar: um das zu erreichen muss in die frühkindliche Bildung investiert werden.
Und: der Lehrberuf muss attraktiver gestaltet werden. Zum Beispiel in Form von besseren Teilzeitmöglichkeiten oder eine Entbürokratisierung. 
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