Hallo ich bin Magdalena, Tonis Tochter.
Ich habe lange überlegt ob und was ich hier schreiben soll.
Die Geschichte handelt von meinem Papa ,Toni 62 Jahre alt.
Als er letztes Jahr am 29.04 ins Krankenhaus eigenmächtig wegen Wassereinlagerungen in den Beinen ins Krankenhaus gekommen ist , hatte keiner von uns auch nur einen blassen Schimmer davon gehabt wie diese Geschichte enden würde.
Nach zwei Wochen stellte sich heraus dass er das Mittel, dass ihm im Krankenhaus verabreicht worden war zum entwässern nicht vertragen hat. Zehn Kilo schwerer und ein Nierenversagen später landete er auf der Intensivstation . Noch voller Hoffnung dachten wir das Problem kann gelöst werden. Und nach ein paar Dialysen hat sich die Niere tatsächlich regeneriert. Mein Papa litt an einer Herzinsuffizienz worauf auf anraten ein Defribilator eingesetzt werden sollte, doch die OP lief nicht nach Plan und die rechte Herzkammer wurde verletzt der ,nächste Schock. Sie mussten die OP abbrechen sonst wäre er verblutet.
Jetzt reichte auch kein Defibrilator mehr , die Option die uns jetzt geblieben war …ein künstliches Herz“ Heart Mate 3 “ ein Pumpe die im Herz eingebaut wird und mit Strom versorgt wird …das heißt Nachts an eine Steckdose anschließen.
Die nächste Klink und diese große Operation hat er über sich ergehen lassen. Es waren schlimme Wochen, mit wenig Auskunft von den Ärzten.
Als wir Ende Juni gedacht haben es geht endlich bergauf, aber leider nein.
Es ist das schlimmste was unserer Familie passieren konnte…
Es wurde laut den Ärzten versucht ein Gefäß ,am Herzen zu kleben ,dabei wurde leider das Rückenmark getroffen und verletzt.
Mein Papa kann nie wieder laufen. Er sitzt im Rollstuhl und kann nur mit Hilfe eines Lifts das Bett überhaupt verlassen.
Es folgten etliche Eingriffe, künstliche Ernährung ein Luftröhrenschnitt, wochenlang konnte er nicht sprechen,etlichen Lungenentzündung und Blutvergiftung, Multiple Organversagen….
Doch mein Papa ist ein Kämpfer und so ist er nach weiteren zwei Kliniken im Dezember nach Hause gekommen.
Das Leben gestaltet sich wirklich schwierig und es sind noch so viele Hürden vor uns.
Er ist leider immer noch oft im Krankenhaus, zuletzt hat er einen künstlichen Darmausgang bekommen.
Er hat einen klaren Verstand und einen eisernen Willen, nichts desto trotz gibt es wenige Dinge die ihn noch glücklich machen können.
Mein Vater ,ein Kämpfer, der nun auf unsere Hilfe angewiesen ist. Unsere Familie tut alles, um ihm ein würdiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen – aber wir stoßen an unsere Grenzen.
Was wir dringend brauchen: Ein behindertengerechtes Auto.
Nur mit einem umgebauten Fahrzeug kann mein Vater zu Arztterminen, Reha-Einrichtungen oder einfach mal ins Grüne fahren oder eben auch die Chance seine Kinder und Enkelkinder zu besuchen. Es geht nicht nur um Mobilität – es geht um Lebensqualität, Teilhabe und ein Stück Normalität.
Ein solches Auto ist teuer. Die Umbauten kosten oft mehr als das Fahrzeug selbst. Allein schaffen wir das nicht.
Deshalb bitten wir dich um deine Unterstützung.