Foto: Radio Primaton
Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Husten und Schnupfen – in der Region bekommen aktuell immer mehr Menschen einen Infekt. Das hat der Unterfränkische Hausärzteverband auf Anfrage mitgeteilt.
Vor allem bei Erkältungen und Corona, aber auch bei Grippe steigen wegen des kühlen Herbstwetters die Infektionszahlen.
Gleichzeitig wächst auch die Impfbereitschaft in der Region wieder – die Menschen seien vernünftiger und folgen den Ratschlägen der Ärzte, so der Hausärzteverband. Die Grippeimpfung sei vor allem für chronisch kranke Patienten und Menschen, die in sozialen Einrichtungen, Kitas oder Schulen arbeiten sinnvoll.
Da es aktuell ausreichend Impfstoff gibt, müssen die Patienten in den Praxen auch nicht lange auf einen Termin warten.
Impfen auch in Apotheken möglich
Wer zum Impfen nicht extra zum Arzt fahren will, kann dafür auch in die Apotheke gehen. In Unterfranken bieten laut ApoGuide aktuell insgesamt knapp zehn Apotheken eine Corona- bzw. eine Grippeimpfung an, beispielsweise die Glockenapotheke in Würzburg oder die Marien-Apotheke in Lohr. Je nach Apotheke ist eine Impfung auch ohne Termin möglich.
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