Rund 1,7 Milliarden Euro an Steuern und Zöllen hat das Hauptzollamt in Schweinfurt im letzten Jahr erhoben. Das geht aus der Jahresbilanz des Zolls hervor. 
Dabei wurde etwas weniger Geld für den Staat eingenommen als noch ein Jahr zuvor. Damals waren es etwa 1,8 Milliarden Euro. 
Die Zöllner zogen in ganz Ober- und Unterfranken unter anderem 400.000 geschmuggelte Zigaretten aus dem Verkehr. 
Ein weiterer Fokus lag auch auf Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung. Bei seinen Ermittlungen deckte der Zoll Schäden in Höhe von mehr als 14 Millionen Euro auf. Insgesamt verhängten die Gerichte dafür Gefängnisstrafen von mehr als 51 Jahren. 
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