Foto: Radio Primaton
Sinkende Gewerbesteuereinnahmen, Haushaltssperre, Auflagen der Regierung – Schweinfurt muss sparen. Das ist bei einer Bürgerversammlung vor dem langen Wochenende (DO) nochmal deutlich geworden. Die Stadt schaut sich laut Finanzreferentin Barbara Keck gerade ganz genau an, wofür Geld da ist und wofür nicht.  Unter anderem würden im Amt Synergien genutzt und Aufgaben zusammengelegt, um Personal zu sparen. Als Gründe für die schlechte Finanzlage der Stadt Schweinfurt nennt Keck auch die kommunale Unterfinanzierung durch den Bund. Sie hofft, dass in der schwierigen Situation jetzt kreative Ideen zu Lösungen führen. 
„Uns geht der Arsch auf Grundeis“ – das hat Schweinfurts Finanzreferentin Barbara Keck in Bezug auf die städtischen Finanzen in der letzten Stadtratssitzung gesagt. Eine bewusste Formulierung, wie sie im Gespräch mit unserer Redaktion erläuterte.
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