Mit dem kalendarischen Herbstanfang am Montag steigen auch die Erkältungen – besonders in den Kitas in der Region husten und schniefen viele Kinder.
Eltern müssen sich aber heuer weniger Sorgen um Medikamente machen: Im Gegensatz zu den Vorjahren sind Fiebersäfte und Schmerzmittel wieder verfügbar. Laut dem Würzburger Apothekerverband liegt das daran, dass Deutschland bei Kindermedikamenten inzwischen höhere Preise bezahlt. In den letzten Jahren wurden viele Medikamente lieber in Länder wie Skandinavien geliefert, wo sie teurer verkauft werden konnten.
Problematisch ist die Situation allerdings noch bei Antibiotika, Blutdruckmitteln und Cholesterin-Senkern – hier sei der Mangel noch spürbar. Viele Wirkstoffe sind nicht von jedem Hersteller verfügbar und oft nur eingeschränkt lieferbar. Der Apothekerverband empfiehlt deshalb, sich rechtzeitig um Nachschub für wichtige Medikamente zu kümmern.
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