Rund ein Viertel aller Hausärzte bundesweit wird in den kommenden fünf Jahren seine Praxis aufgeben. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Bertelsmann-Stiftung. Diese Prognose dürfte so auch für Unterfranken eintreffen, betont Dr. Mohammad Ahmadi, der Sprecher des Hausärzteverbandes. 
In Unterfranken liegt das vor allem daran, dass sie in Rente gehen. Grundsätzlich kämen zwar ausreichend neue Ärzte nach. Immer mehr Bürokratie und mangelnde Digitalisierung würden aber dazu führen, dass weniger Zeit für die Patienten bleibe. 
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