Internationale Konflikte und ein schwacher Welthandel – Die machen sich auch in der Region bemerkbar. So sind die Exporte in der Industrie in der Region Main-Rhön im letzten Jahr eingebrochen. Das berichtet die Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt (IHK).  
Den größten Rückgang in der Region verzeichnet der Landkreis Rhön-Grabfeld mit einem Minus von 23 Prozent. In den Haßbergen gingen die Umsätze um 15 Prozent und in der Stadt Schweinfurt um neun Prozent zurück.  
Lediglich der Landkreis Bad Kissingen konnte seinen Export leicht steigern, um rund zwei Prozent. Für den Landkreis Schweinfurt liegen keine Daten vor. 
Als Gründe nennt die IHK neben dem weltpolitischen Geschehen auch hohe Energiekosten und bürokratische Hürden. Zudem befinden sich viele Industriebetriebe in einer Transformation. 
Deshalb fordert die IHK politische Unterstützung, etwa durch effizientere Zollverfahren, vereinfachte Förderanträge oder neue Freihandelsabkommen. 
Unternehmen müssten zudem neue Märkte erschließen und die Digitalisierung vorantreiben. 
 
Die Exporte aus Mainfranken ins Ausland haben nachgelassen. Schuld sind internationale Konflikte und der allgemein schwache Welthandel, berichtet die Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt. Der Landkreis Rhön-Grabfeld verzeichnet mit 23 Prozent den größten Einbruch in der Region. Im Kreis Haßberge und in der Stadt Schweinfurt gingen die Export-Umsätze um 15 Prozent zurück. Lediglich Bad Kissingen verzeichnet ein leichtes Plus von zwei Prozent. Für den Kreis Schweinfurt liegen keine Daten vor.  
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