Am Würzburger Landgericht wurde heute neu um den Tod von Theresa Stahl verhandelt: die damals 20-Jährige wurde im April 2017 überfahren und ist kurz darauf im Krankenhaus gestorben. Der betrunkene Fahrer wurde danach wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 5.000 Euro verurteilt. Jetzt wurde der Fall wegen der Aussage einer neuen Zeugin neu aufgerollt. Sie sagt, einer der Mitfahrer hätte den Fahrer dazu angestiftet die Fußgängerin umzufahren. Dazu der Anwalt der Familie von Theresa, Philipp Schulz-Merkel:

 

Wenn sich die Aussagen der Zeugen also bestätigen, würde es sich bei dem Fall nicht mehr um fahrlässige Tötung, sondern um einen Mordfall handeln. Dann müsste der Fall vor der Jugendkammer des Schwurgerichts neu verhandelt werden. Bis dahin muss allerdings noch Einiges ermittelt werden, so der Anwalt:

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Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wie geht es der Familie von Theresa damit?

 

Kann man schon sagen, wie lange die Ermittlungen noch dauern und wann es dann weiter im Prozess um Theresas Tod geht?

 

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