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Kultur muss geschützt werden und darf nicht einfach Klagen Einzelner zum Opfer fallen – das fordern die Organisatoren der Sömmersdorfer Passionsspiele. Sie haben dazu rund zwei Monate lang Unterschriften gesammelt – um die 2.000 sind zusammengekommen. Die werden heute (16:30 Uhr in Sömmersdorf) Vertretern des Bayerischen Landtags überreicht. Von denen erhofft sich der Verein ein klares Bekenntnis zu Kulturevents und neue Lärmregeln für solche Veranstaltungen. Anwohner hatten sich über den Lärm der Aufführungen geärgert und hatten dagegen auch geklagt. Die Folge waren Auflagen, beispielsweise ein früheres Ausschankende. Die Sömmersdorfer, von denen die meisten bei den Passionsspielen mitwirken, fürchten langfristig um die Aufführungen.  
Die Passionsspiele in Sömmersdorf finden zwar nur alle fünf Jahre statt, in der Vergangenheit war die Festspielbühne in den Jahren dazwischen auch für Theaterstücke oder Musicals genutzt worden.  
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