Mit mehreren Appellen wendet sich das unterfränkische Handwerk an die Bundespolitik in Berlin. Das wurde bei der Hauptversammlung der HWK in Würzburg deutlich.  
So fordert die Kammer, dass die versprochene Stromsteuersenkung auch für Handwerksbetriebe umgesetzt wird – bislang ist nur von Industrie sowie Land- und Forstwirtschaft die Rede. Das wäre eine Stärkung für die Betriebe in der Region und für die Wirtschaft im Allgemeinen.  
Weiter fordert die HWK mehr Feingefühl beim Thema Geflüchtete: Viele Betriebe würden gerne Migranten ausbilden, dürfen aber nicht, weil den jungen Menschen die nötige Erlaubnis fehlt. Hier seien mehr Augenmaß im Einzelfall und vor allem auch schnellere Entscheidungen der Behörden gefragt. Zuwanderer seien wichtig im Kampf gegen den Fachkräftemangel im Handwerk.
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