Alexandra Lang/Foto

Wichtiges Zukunftsprojekt für Gemeinde, Vereine und alle Bürger
Viele Bürgerinnen und Bürger, Vereinsvertreter und Vertreter der beteiligten Firmen sind zur Eröffnung der neuen Lagerhalle am Hermasweg mit kirchlichem Segen gekommen.
Vor drei Jahren hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen, am Platz der ehemaligen Containerschule die Lagerhalle zu schaffen, die so dringend für den Betrieb der Kulturhalle und der Altmainsporthalle notwendig ist. Auch die Festgemeinschaft hatte dringenden Platzbedarf.
Tische, Stühle, Bühnenteile und vieles andere war seit Anbeginn mehr schlecht als recht teilweise in den Gängen der Altmainsporthalle gelagert. Alleine wegen den notwendigen Fluchtwegen musste dieser Umstand aus rechtlichen Gründen dringend behoben werden.
Der Platz ist hervorragend geeignet.
Es war dringend Zeit, auch der Festgemeinschaft zukunftsfähige Räumlichkeiten und Lagerflächen zur Verfügung zu stellen.
Ich bedanke mich bei der Festgemeinschaft für Ihre wertvolle Arbeit an unserer Dorfgemeinschaft. Ein sichtbares Zeichen der hohen Anerkennung soll auch diese Lagerhalle sein.“, so Bürgermeister Christian Keller bei seiner Rede zur Inbetriebnahme der Halle. „Unsere Dorfgemeinschaft lebt vom Miteinander der Gemeinde mit ihren Einrichtungen, Sporthallen, Kulturhalle und unserer Vereine.
Von dieser wunderbaren Halle werden die Grafenrheinfelder Vereine, die Gemeinde und damit alle Bürgerinnen und Bürger noch viele Jahrzehnte erheblich profitieren.
Sie alle haben jetzt eine ebenso zweckmäßige wie auch schöne Halle für ihre Aufgaben zur Verfügung. Der Bau zeigt, dass sich auch bei einer technisch anmutenden Halle Zweckmäßigkeit und Ästhetik nicht ausschließen.
Die Halle hat eine Grundfläche von 530 m2 bei einer Höhe im Mittel von ca. 5,00 Metern.
Der größte Flächenanteil entfällt auf die Lagerflächen für die Kultur- und die Altmainsporthalle mit 223 m2, die Festgemeinschaft bekommt eine Lagerfläche von 160 m2. Unser Karnevalsverein „Rafelder Krautsköpf“-RKK, der bisher in einem Raum in der Kulturhalle untergebracht war bekommt einen Raum von 63 m2.
Der alte Raum der RKK steht dann wieder der Gemeinde und dem Betrieb der Kulturhalle zur Verfügung. Die RKK nutzt den Raum sehr vielfältig. Ob als Raum für den Bau ihres Bühnenbildes, als Vereinsraum oder auch für Proben.
Diese Halle ist ein weiteres Beispiel einer Gemeinschaftsleistung des Gemeinderates. Allen Gemeinderäten war es damals ein ganz wichtiges Anliegen, diese Halle für die Zukunft unserer Dorfgemeinschaft hier an dieser Stelle miteinander zu entwickeln.“ geht Bürgermeister Christian Keller auf die Historie der Halle ein.
Verschiedene Varianten wurden abgewogen. Wichtig war immer, dass eine optimale Zufahrtsmöglichkeit für LKW gegeben ist.
Die großzügige Außenanlage wurde so gestaltet, dass sie sich für verschiedene Zwecke eignet. Die Halle wurde auch bereits in der Planung so ausgelegt, dass jederzeit eine PV-Anlage installiert werden kann. Das ist derzeit in der Vorbereitung.
Die Gemeinde hat in die gesamte Anlage ca. 840.000 Euro investiert.
Die Hauptkostengruppen waren:
490.000 Euro – Baukonstruktion
70.000 Euro – Gebäudetechnik
220.000 Euro – Außenanlagen
Der Zeitpunkt der Ausschreibungen lag noch vor der Zeit der großen Kostensteigerungen.
Nach dem kirchlichen Segen durch Pfarrvikar Gerhard Pfenning und Pfarrer Andreas Bauer wurde die Halle gemeinsam besichtigt.

Quelle: Gemeinde Grafenrheinfeld

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