Fotos: Roswitha Schmidt (von links) und ihr Lebensgefährte hat der Tag der offenen Tür sehr gefallen. Am Stand von Annika Hiller holen sich die beiden kleine Preise ab, die es für das richtige Lösungswort der Schnitzeljagd gab. (Foto: Kathrin Kupka-Hahn)

Bad Kissingen, 16.05.2023 Zahlreiche Besucherinnen und Besucher sowie der Oberbürgermeister nutzten die Gelegenheit, die Klinik und ihr Leistungsspektrum beim “Tag der offenen Tür” kennenzulernen. Besonderes Highlight war der Test im Schwereloslaufband.
Die Schnitzeljagd stand im Mittelpunkt des “Tages der offenen Tür”, den die HESCURO KLINIK Bad Kissingen am vergangenen Samstag veranstaltet hatte. Anhand von Fragen wurden die Besucherinnen und Besucher animiert, das Haus und seine verschiedenen Abteilungen zu erkunden. Mit von der Partie war auch Roswitha Schmidt aus dem Markt Burkardroth, die gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten die Tour durch die Klinik unternahm und alle Fragen beantworten konnte. “Es war sehr interessant und aufschlussreich”, lautete ihr Fazit.
Zirkeltraining kam an
Am besten hat dem Paar das Zirkeltraining in der Turnhalle gefallen. “Sport ist uns wichtig”, sagt Roswitha Schmidt und fügt hinzu: “Wir haben viele Anregungen mitgenommen.” Beispielsweise welche Übungen mit dem Pezziball an der Wand möglich sind und, wie man Sportgeräte wie das Terraband richtig einsetzen kann. “Man hat ja all das zu Hause.” Neu hingegen war für sie der Schwingstab. “Es ist wirklich toll, was man alles damit machen kann.”
Daneben fand Roswitha Schmidt die Gespräche mit den Fachleuten, wie etwa beim Sozialdienst, sehr wichtig – nicht nur, um die Fragen der Schnitzeljagd richtig zu beantworten. “Denn ich überlege, eine Reha zu beantragen.” Dass es zum Abschluss noch kleine Präsente gab, damit hatten sie und ihr Lebensgefährte nicht gerechnet. “Sie haben unser Lösungswort richtig und dürfen sich hier etwas aussuchen”, erklärte Annika Hiller, Mitarbeiterin vom Präventionsteam.
OB war neugierig
Mindestens genauso überrascht zeigte sich der Oberbürgermeister der Stadt Bad Kissingen, Dr. Dirk Vogel, bei seinem Besuch in der Klinik. Gemeinsam mit einigen Stadträtinnen und Stadträten sowie Kurdirektorin Sylvie Thormann war er der Einladung von HESCURO-Vorstand Alexander Zugsbradl gefolgt, die Klinik am Tag der offenen Tür zu besuchen. “Ich bin neugierig”, sagte Dr. Vogel bei der Begrüßung.
Dabei gab Alexander Zugsbradl auch einen Einblick in die Historie des Hauses. Die Klinik wurde in den 1960er-Jahren als Haus der Deutschen Rentenversicherung gebaut und eröffnet. In der 1980er-Jahren erhielt das Gebäude einen Erweiterungsbau. Im Jahr 2010 übernahm die Kliniken Bad Bocklet AG den Betrieb.” Die Klinik mit ihren 200 Betten hatte damals die beiden Fachbereiche Orthopädie und Psychosomatik.“Inzwischen ist die Psychosomatik in unsere Klinik nach Bad Bocklet umgezogen“, so Zugsbradl.
Von innen nach außen
Er hat 2019 das Amt des Vorstands und des Geschäftsführers der Bad Kissinger Klinikübernommen und damit auch die umfassende Modernisierung angestoßen. “Wir haben das, was sich bewährt hat, erhalten und an die heutigen Ansprüche angepasst“, fasst er zusammen. Dabei habe er darauf geachtet, immer das, was dem Patienten am nächsten ist, etwa die Zimmer und die Therapiebereiche, zuerst zu erneuern. “Wir sind so von innen nach außen vorgegangen.”
Heute liegt der Schwerpunkt der Klinik im Bereich Orthopädie. Demnächst wird eine geriatrische Abteilung mit 20 Betten eröffnet. Dafür wird momentan die dritte Etage umgebaut“, fügte Zugsbradl hinzu. Parallel dazu werden die Fassaden und Balkone erneuert. “Bis zum Jahresende sollen die Arbeiten an der Außenfassade des ersten Gebäudeteils abgeschlossen sein. Dann fügt sich das Gebäude auch besser in das Stadtbild ein”, beendete Zugsbradl seine Einführung.
Schwereloses Laufen
Es folgte eine rund 90-minütige geführte Tour durch das Haus, bei der derOberbürgermeister und sein Stadtrat unter anderem die Therapieräume und Suiten, den Speisesaal und die Dachterrasse kennenlernten. Stadträtin Christina Scheit ließ es sich nicht nehmen und testete in der Physiotherapie das Schwereloslaufband. Die Begeisterung über dieses schwerelose Training war ihr deutlich anzusehen. Dr. Vogel hingegen nutzte die Gelegenheit, bei den MFAs seinen Blutdruck messen zu lassen. Und der lag vollends im Normbereich.
“Was Sie hier vorwärtsbringen ist beeindruckend.” Mit diesen Worten verabschiedete sich der Oberbürgermeister und betonte, die Rahmenbedingungen für den Reha-Standort Bad Kissingen weiter zu entwickeln und voranzubringen. “Wir waren beeindruckt – nicht zuletzt auch wegen der fröhlichen und sympathischen Mitarbeiter:innen, die wir überall getroffen haben“, bedankte sich Stadträtin Christina Scheit und fügte hinzu: “Dankeschön – Ihr seid ein großer Gewinn für Bad Kissingen!
Über die Kliniken Bad Bocklet AG
Die Kliniken Bad Bocklet AG betreibt als Unternehmensgruppe mit der Dachmarke HESCURO staatlich anerkannte private Rehakliniken an den Standorten Bad Bocklet und Bad Kissingen. Patienten aller Rentenversicherungsträger und Krankenkassen werden in beiden Häusern behandelt. Die Schwerpunkte derAnschlussheilbehandlungen, Heilverfahren, und präventiven Gesundheitsleistungen in Bad Bocklet liegen in den Bereichen Innere Medizin/Onkologie/Diabetologie, Urologie, Geriatrie, Orthopädie und Psychosomatik. Am Standort Bad Kissingen werden orthopädische Patienten behandelt und therapiert sowie präventive Gesundheitsdienstleistungen durchgeführt. Im ersten Quartal 2023 nimmt eine geriatrische Abteilung mit 20 Betten ihren Betrieb auf.
In Bad Brückenau wird im Sommer 2023 eine Akutklinik für Privatpatienten mit psychischen Erkrankungen eröffnet. Seit Januar 2023 gehört mit der HESCURO KLINIK Bad Brückenau (ehem. Franz von Prümmer Klinik) ein Akutkrankenhaus mit angegliedertem Medizinischem Versorgungszentrum (MVZ) und Labor zum Portfolio von HESCURO. Die Unternehmensgruppe versteht sich als regionaler Gesundheitsdienstleister in Unterfranken mit einem überregionalen Einzugsgebiet. Weitere Informationen unter www.hescuro.de

Quelle: HESCURO KLINIKEN

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