Brass Brachial 01 © Isabell Cäsar

2019 das grandiose Jubiläum – dann lange nichts – 2022 ein eindeutig gelungener Neustart: das von der Werbegemeinschaft Schweinfurt erleben initiierte Stadtfest hat vor und nach der Pandemie seinen Ruf als größte Party der Region wohl ziemlich eindeutig unter Beweis gestellt. Ralf Hofmann von der veranstaltenden Agentur L19 GmbH blickt mit viel Vorfreude auf die 12. Ausgabe, die wieder am letzten Wochenende im August, genauer am 25. und 26., Zehntausende nach Schweinfurt locken will.Partner der Agentur werden dabei die im letzten Jahr neu hinzugekommenen Veranstalter Sven Berger, puravida-Events, und Joachim Volz, 2contacts, sein, zeigt sich Hofmann erfreut.
„Wir sind mit den Planungen natürlich schon viel weiter als im letzten Jahr, als wir die Entscheidung zur Durchführung ja erst Ende Februar getroffen haben,“ erklärt Hofmann in einer Presseinformation. So seien bereits alle Plätze gastronomisch ausgebucht. Man könne auf jeden Fall wieder ein abwechslungsreiches kulinarisches Programm versprechen. Alle gastronomischen Bewerbungen landen daher aktuell auf der Warteliste und können, bei entsprechendem Hinweis, auch schon für 2024 gelten.
Hoffnungsvoll sei man auch mit dem neuen Platz der Industrie. Unter dem Motto skate&music&industryzog dieser auf der Grünfläche am Paul-Rummert-Ring und mit einer Kombination aus Messe, Skatercontest, DJing und Umsonst- und Draußen-Festival im letzten Jahr zahlreiche Gäste an. Neben der Magnetbühne Marktplatz und dem Bier- und Weinland könne das der neue, vierte Hauptort des Stadtfestes werden, hofft Hofmann.
Ebenfalls wieder in Planung ist der Kinder-Erlebnisbereich im Rathausinnenhof, der von DDC konzipiert und betreut wird und vor allem untertags für Frequenz in der Innenstadt sorgen soll.
Eine Erweiterung des Stadtfestes ist zwar grundsätzlich nicht geplant, so Hofmann weiter, aber man sei natürlich offen für externe Partner, die eigene Veranstaltungspunkte beisteuern wollen. Neben den bisher schon erfolgreichen Plätzen wie Stadtstrand oder die Clubpromenade sei man auch im Gespräch mit neuen Partnern, die in den Bereichen Tanz und Genuss attraktive Angebote konzipieren.
Werner Christoffel, 1. Vorsitzender von Schweinfurt erleben, begrüßt das diesjährige Konzept. Die Veranstaltung entwickle sich Jahr für Jahr weiter, ohne dabei die Magnetplätze zu vernachlässigen, so Christoffel, der 2009 den Impuls für die Weiterentwicklung des in die Jahre gekommenen Straßenfestes hin zu einem modernen Stadtfest gegeben hatte.

Messemeile wieder am Start
Im Vorjahr musste sie noch aufgrund mangelnder Vorbereitungszeit ausfallen, in diesem Jahr ist sie wieder geplant – die Messemeile. Sie soll Firmen und Verbänden eine Möglichkeit geben, sich untertags beim Stadtfest zu präsentieren und gleichzeitig mit ihren Angeboten für noch mehr Frequenz in der Innenstadt sorgen. Bewerbungen sind noch möglich, Bewerbungsformulare findet man auf der Stadtfest Homepage in der Rubrik „Jetzt bewerben“. www.stadtfest-schweinfurt.de/jetzt_bewerben/jetzt_bewerben/

Topacts Stadtwerke-Bühne stehen bereits fest
Für alle, die 2019 am Samstagabend auf dem Marktplatz waren, wird der Auftritt der legendären Band Number Nine noch gut in Erinnerung sein. Die Band ist inzwischen Geschichte, aber ein neues Projekt mit einigen der damaligen Musikern verspricht nicht minder große Unterhaltung. Come together heißt die Formation und der Name ist bewusst gewählt, denn hier kommen Generationen zusammen. Gleich zwei Vater-Sohn-Paare bilden mit zwei weiteren Hochkarätern ein Sextett, das in bester Tradition Classic-Rock aus verschiedenen Epochen zum Besten gibt. Songs von Led Zeppelin, Black Sabbath, Deep Purple, Kansas, Foreigner und Styx, wie auch Genesis, The Tubes und Little River Band sind im Programm, um nur einige davon zu nennen. Ihre bisherigen Konzerte konnten nahtlos an die Erfolge der Vorgängerbands, auch Mitglieder von Revolver sind dabei,anknüpfen.
Spielt am Samstag sozusagen der alte fränkische Musikeradel, gehört die Bühne am Freitag einer der hoffnungsvollsten jungen Bands der Region. Brass Brachial schaffte im Vorjahr das Kunststück, das Publikum am hellen Samstagnachmittag von den Bänken zu reißen, so dass es sich tanzend auf den Tischen wiederfand. Ein eher ungewöhnlicher Vorgang, sind die Schweinfurter doch für ihre mitunter leicht defensive Feierfreudigkeit bekannt. Stehen Come together für die Classic-Rock-History sind Brass Brachial bei den aktuellen Genres zuhause und interpretieren ihre Songs mit einer Besetzung mit bis zu fünf Bläsern auf ihre eigene Art.
Informationen zum Programm der weiteren Bühnen werden nach und nach auf der Homepage und den Social-Media-Kanälen veröffentlicht.

Bandbewerbungen Walking Acts möglich
Während das Bühnenprogramm an beiden Tagen nahezu fertiggestellt ist, stehen die sogenannten Walking Acts noch nicht fest. Daher können sich Bands, die am Freitag- und Samstagnachmittag die Innenstadt beleben möchten, gerne noch beim Veranstalter melden.
Die Bewerbungsunterlagen sind auf der Homepage unter der Rubrik „Mitmachen“ zu finden.

Quelle: L19 GmbH

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