MdB Praktikant Markus Hümpfer beim Schweißen unter fachmännischer Aufsicht von Dachdeckermeister Raimo Wilde

„Schwindelfrei musst du sein“ begrüßte Dachdeckermeister Raimo Wilde den prominenten Praktikanten in seiner Dachdeckerei in Volkach. Mit dem Praktikum will Markus Hümpfer einen Einblick in das Berufsfeld erhalten und die Anliegen der Unternehmen und der Beschäftigten besser verstehen. Los ging es um 6 Uhr früh auf Würzburger Baustellen. Hier arbeitet die Dachdeckerei an verschiedenen Wohnprojekten und trägt so dazu bei, den Wohnungsnotstand zu beheben.
Der Tag beginnt früh und mit einem Sportprogramm für den Abgeordneten. Weil der Baustellenaufzug nicht nutzbar ist muss der Arbeitstrupp die elf Stockwerke zu Fuß bewältigen. Oben angekommen nimmt Hümpfer schnaufend die Bitumen-Schweißbahnen entgegen, die der Kranfahrer aufs Dach hievt. Ein Teil muss wieder drei Stockwerke nach unten getragen werden. Hier dichten die Kollegen Balkone und Bodendurchbrüche ab. Der Praktikant packt dabei tatkräftig mit an. „Ich habe unglaublichen Respekt vor dieser Arbeit und klar ist, dass das kein Job ist, den man bis 67 machen kann“, so das erste Zwischenfazit des Abgeordneten nach nur zwei Stunden. Entsprechend fällt auch das Fazit am Ende des anstrengenden Arbeitstages aus, als die Mannschaft wieder auf den Firmenhof in Volkach rollt und die Autos ausgeladen sind. „Der Beruf des Dachdeckers ist unglaublich vielseitig und auch ganz schön anstrengend. Aber dafür entschädigt der Blick über die Dächer und fulminante Sonnenaufgänge am Morgen“, so Markus Hümpfer.
Einen Blick in die Zukunft zeigt dann noch Raimo Wilde, denn auch den Dachdeckern geht der Nachwuchs aus. „Der Fachkräftemangel ist, wie überall, extrem. Das bekommen wir täglich zu spüren. Aber es ist ein Beruf mit Zukunft, Leidenschaft und ich liebe ihn einfach“, so der Dachdeckermeister aus Volkach.
Für den Bundestagsabgeordneten ist jede Anpackaktion etwas Besonderes. Hier ist Hümpfer an der Basis der Gesellschaft unterwegs, in mittelständischen Unternehmen. Man merkt ihm an, dass er sich für die Themen und Anliegen der Menschen interessiert und sie mit nach Berlin transportieren will.
Markus Hümpfer wird sich weiterhin für die Interessen der Beschäftigten und mittelständischen Unternehmen einsetzen und er will weiterhin an der Basis unterwegs sein. „Das macht Spaß, ist bereichernd und gibt mir wichtige Einblicke für meine Arbeit, die mir sonst verwehrt bleiben. Und genau darum geht es ja: Ich will nicht einer von ‚da oben‘ sein sondern einer von ‚da unten‘“, so der Bundestagsabgeordnete.
In der „Anpacktour“ tourt Markus Hümpfer durch seinen Wahlkreis und wird in verschiedenen Unternehmen und Institutionen mitarbeiten. Ziel ist es, durch die aktive Mitarbeit Einblicke in den Arbeitsalltag zu erhalten und intensiven Kontakt zu den Menschen herzustellen. Diese praktischen Erfahrungen vor Ort sind für ihn eine wichtige Ergänzung zur oft abstrakten politischen Arbeit in Berlin.

Quelle: Wahlkreisbüro Markus Hümpfer, MdB

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