Fotos: Michael Will / BRK

KÖNIGSBERG Beim Brand im Keller einer Gastwirtschaft in der historischen Altstadt von Königsberg ist am Mittwochnachmittag (1. März) zum Glück niemand verletzt worden. Gegen 13:50 Uhr war ein Feuer ausgebrochen, das die alarmierten Feuerwehren rasch unter Kontrolle hatten.
Bei einem ersten Notruf wurde nach Angaben der Polizei mitgeteilt, dass es offenbar im Bereich einer Heizungsanlage im Keller der „Herrenschenke“ in der Marienstraße brennt und eine Person im Keller versuche, erste Löscharbeiten durchzuführen. Laut Polizei bestätigte sich das vor Ort nicht in dieser Art und Weise. Es habe sich beim Eintreffen der Rettungskräfte niemand mehr im Keller aufgehalten. Bereits beim Entdecken des Feuers habe ein Augenzeuge die Türen zum Keller geschlossen und umgehend einen Notruf abgesetzt.
Die nach wenigen Minuten eintreffende Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Mit schwerem Atemschutz drangen die Feuerwehrleute in den Keller ein und begannen mit den Löscharbeiten. Zum Einsatz kam anschließend auch ein Hochleistungslüfter, um Überreste des Brandrauches aus dem Gebäude zu blasen.
Die Integrierte Leitstelle Schweinfurt hatte neben der Feuerwehr auch zwei BRK-Rettungswagen aus Hofheim und Haßfurt, den Notarzt aus Hofheim sowie den BRK-Einsatzleiter Rettungsdienst an den Einsatzort geschickt, um mögliche Patienten medizinisch zu versorgen und als Absicherung für die unter Atemschutz tätigen Feuerwehrleute bereit zu stehen.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Rettungsdienst und Notarzt kümmerten sich um die 58 Jahre alte Inhaberin der Gaststätte, die einen gehörigen Schrecken bekommen hatte und kurzzeitig unter Kreislaufproblemen litt. Letztlich herrschte bei allen Einsatzkräften Erleichterung, dass der Kellerbrand recht glimpflich ausgegangen ist und durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr in kürzester Zeit unter Kontrolle war.
Wie genau es zu dem Brandereignis gekommen und wie hoch die Schadenshöhe ist, stand zunächst nicht mit Gewissheit fest. Beamte der Polizeiinspektion Haßfurt haben an Ort und Stelle erste Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: Bayerisches Rotes Kreuz KV Haßberge

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