Der Oberkurs Vita ist für die Herausforderung bereit.
Foto: Ozan Kuhn

Nach einer längeren Vorbereitungsphase sind die Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs des Helios St. Elisabeth-Krankenhauses bereit, eine Station für acht Tage zu leiten.
“Das gesamte Projekt wurde über Wochen vorbereitet und geplant.”, stellt Pflegeschüler Florian fest. Insgesamt 15 Pflegeschülerinnen und -schüler stellen sich vom 24. Februar bis 3. März der Verantwortung, selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten.
Das Projekt
Das Projekt “Schüler leiten eine Station” ist ein Herzensprojekt des Helios St. Elisabeth-Krankenhauses und wird in dieser Form seit vielen Jahren jährlich durchgeführt. Ziel ist es, dass alle Pflegeschüler:innen vor dem Examen mehr Eigenverantwortung lernen, das Handeln in Akutsituationen üben und ihre Kommunikation im interdisziplinären Team stärken. Dafür übernehmen sie neben der Grundpflege der Patienten alle Aufgaben von der Dienstplanung bis zur Begleitung der Visiten selbst. Bei aufkommenden Fragen stehen jederzeit Praxisanleiter:innen oder examinierte Pflegekräfte im Hintergrund bereit.
Umfang des Projekts
Das Projekt wurde langfristig vorbereitet und geht über acht Tage. Die Auszubildenden übernehmen alle Schichten inklusive der Nachtschichten. Sie versorgen die Patienten der Stationen 2a und 2b, die den Fachbereichen der Pneumologie, Gynäkologie, Urologie und Schmerzmedizin zuzuordnen sind.
Abschlussjahrgang 2023
Die Auszubildenden gehören zum Kurs Vita, der im Jahr 2020 in der Pflegeschule am Helios St. Elisabeth-Krankenhaus in die neue generalisierte Pflegeausbildung gestartet ist. Nach dem Abschluss im August 2023 dürfen die Pflegeschülerinnen und -schüler dann die neue Berufsbezeichnung Pflegefachmann bzw. Pflegefachfrau tragen.

Quelle: Helios St. Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen

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