Bild: Primaton

WERNECK, LKR. SCHWEINFURT. Zu einer mehrstündigen Vollsperrung der A 7 kam es am Mittwochmorgen in beide Fahrtrichtungen, als ein Lastwagen aus bislang ungeklärter Ursache Teile seiner Plane mitsamt des Gestänges verloren hatte. Die Gegenstände wirbelten hoch und trafen ein Verkehrszeichen der Schilderbrücke. Daraufhin stürzten Teile des Zeichens auf die Autobahn. Da die Gefahr bestand, dass weitere Konstruktionsteile auf die Fahrbahnen fallen, musste die Autobahn in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden.

Sprichwörtlich führte eine kleine Ursache zu einer sehr großen Wirkung. Aus bislang ungeklärter Ursache hatte sich die Plane eines Lastwagens gelöst und war um kurz nach 06:00 Uhr mit so großer Wucht gegen die Schilderbrücke hinter dem Autobahnkreuz Werneck auf der A 7 gestoßen, dass ein großes Verkehrszeichen teilweise auf die Autobahn stürzte. Eine erste Steife der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck stellte sofort fest das die Gefahr bestand, dass weitere Teile der Konstruktion auf die Fahrbahnen stürzen könnten. Daher musste die A 7 für mehrere Stunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden und konnte erst nach dem Abbau der Schilderbrücke gegen 12:00 Uhr wieder freigegeben werden.

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Noch am Vormittag meldete sich ein Lastwagenfahrer, der die A 7 in Fahrtrichtung Würzburg befahren hatte, bei der Polizeiinspektion Ochsenfurt und teilte mit, dass er Teile seiner Plane verloren hatte. Dem Sachstand nach handelt es sich dabei um das unfallursächliche Fahrzeug.

Die Polizei bittet Autofahrer, die am Mittwochmorgen gegen 06:00 Uhr die A 7 im Bereich Autobahnkreuz Werneck befahren haben, ihre Fahrzeuge auf Beschädigungen zu überprüfen. Bedingt durch den Schaden an der Schilderbrücke befanden sich eine Vielzahl von Schrauben und Nieten auf der Fahrbahn, die insbesondere Schäden an den Reifen verursacht haben könnten.

Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken