Pressebericht der Polizeiinspektion Aschaffenburg vom 27.12.2021
Kriminalitätsgeschehen
Einbruch in Kellerraum
Damm. Im Tatzeitraum zwischen Samstagnachmittag, 15:00 Uhr und Sonntagabend, 20:45 Uhr, brach ein bislang unbekannter Täter das Türschloss im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Zobelstraße auf. Aus dem Kellerabteil erbeutete der Täter anschließend einen hochwertigen Akkuschrauber im Wert von etwa 250 Euro.
Kreis Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
Fahrradfahrer prallt gegen Auto
Großostheim. Am Sonntagmittag, gegen 13:30 Uhr, kam es an der Kreuzung Breite Straße und Bachstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen Auto und Fahrradfahrer. Der 17-jährige Fahrradfahrer übersah dabei einen vorfahrtsberechtigen Audi im Querverkehr. Trotz Vollbremsung prallte der Fahrradfahrer gegen die Fahrertür der 32-jährigen Audi-Fahrerin. Glücklicherweise blieben beide Unfallbeteiligte unverletzt. Am Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 1.000 Euro. Am Fahrrad wurde lediglich der Bremshebel beschädigt.
Kriminalitätsgeschehen
Nach Streit – 24-Jähriger beschädigt Bushaltestelle
Mespelbrunn. Ein 24-Jähriger hatte am Sonntagvormittag, gegen neun Uhr, gegen die Glasscheibe einer Bushaltestelle in der Würzburger Straße (Hessenthal) getreten, sodass diese zu Bruch ging. Vorausgegangen war ein Streit des jungen Mannes mit seiner Freundin an der genannten Örtlichkeit. Zwei Zeugen konnten die Situation beobachten und verständigten die Polizei.
Pressebericht der Polizeiinspektion Würzburg-Land vom 27.12.21
Sachbeschädigung
Höchberg, Lkr. Wü – Am 27.12.21, kurz nach Mitternacht erwischte ein Hausbesitzer aus dem Grundweg zwei Jugendliche, die mit den Kugeln seines Christbaums vor dem Haus „Fußball spielten“ und diese dabei zerbrachen. Er sprach sie an, worauf diese davonliefen. Eine sofortige Fahndung verlief leider erfolglos. Der Schaden wurde auf etwa 100 Euro geschätzt.
Hinweise an die Polizeiinspektion Würzburg-Land unter Tel. 0931/457-1630 erbeten.
Sachbeschädigung an Kfz
Erlabrunn, Lkr. Wü – Ein aufmerksamer Passant konnte am Nachmittag des 26.12.21 beobachten wie ein 81-jähriger Mann in der Graf-Rieneck-Straße einen geparkten Pkw absichtlich zerkratzte. Der Täter konnte durch die alarmierte Streife angetroffen werden. Der Sachschaden wurde vorläufig auf ca. 2000 Euro beziffert.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Würzburg-Land unter Tel. 0931/457-1630.
Sachbeschädigung
Veitshöchheim, Lkr. Wü – Am frühen Abend des 26.12.21 wurde einem Mann an der Haltestelle „Gartenstraße“ von vier jungen Männern sein Handy aus der Hand geschlagen und erheblich beschädigt. Trotz sofortiger Fahndung konnten keine Verdächtige ergriffen werden.
Die Polizeiinspektion Würzburg-Land bittet etwaige Zeugen sich zu melden. Tel. 0931/457-1630.
Verkehrsunfallflucht
Randersacker/Lindelbach, Lkr. Wü – Am Wochenende 25./26.12.21 wurde ein geparkter Pkw Mercedes in der Lindelbachstraße durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer erheblich beschädigt. Der Schaden an der linken Fahrzeugseite wird auf etwa 6000 Euro geschätzt.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Würzburg-Land unter Tel. 0931/457-1630.
Pressebericht vom 27.12.2021
Nüdlingen
Wildunfall zwischen Haard und Nüdlingen
Am Sonntag kam es, gegen 18:55 Uhr, zu einem Wildunfall zwischen Haard und Nüdlingen. Kurz nach dem Ortsausgang Haard wollte ein Reh die Fahrbahn überqueren und kollidierte dabei mit dem anfahrenden BMW eines 39-jährigen Mannes. Das Tier rannte in das Waldstück zurück, aus dem es gekommen war. Der Jagdpächter wurde verständigt. Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf ca. 500,- Euro.
Pressemitteilung DPolG Unterfranken zu Corona-Spaziergängen und Vorkommnissen in Schweinfurt
Deutsche Polizeigewerkschaft Unterfranken übt scharfe Kritik an Corona-Spaziergängen
„Eine brandgefährliche Entwicklung“, so beurteilt der Bezirksvorsitzende der Deutschen
Polizeigewerkschaft in Unterfranken Thorsten Grimm die aktuellen Geschehnisse rund um die
vielerorts stattfindenden „Spaziergänge“.
„Aktuell muss man wirklich aufpassen, dass die Gesamtlage nicht völlig eskaliert, gerade wenn ich
mir die Szenerien in Schweinfurt vom gestrigen Sonntag betrachte“, zeigt sich Thorsten Grimm
besorgt. „Ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, dass unter dem Vorwand von „Spaziergängen“
das Grundgesetz und damit das Recht auf freie Meinungsäußerung bzw. Versammlungs-
/Demonstrationsfreiheit umgangen wird. Das sind ganz klar geplante und gezielte Aktionen, die
anzumelden sind. Denn Rechte sind nun mal auch mit Pflichten verbunden. Aber so wird unser
Grundgesetz mit Füßen getreten“ so findet Thorsten Grimm deutliche Worte.
Noch deutlicher wird Thorsten Grimm im Hinblick auf Schweinfurt: „Ich verurteile jede Form von
Gewalt gegenüber unseren Einsatzkräften aufs Schärfste. Unsere Kollegen/-innen müssen sich bei
angeblich friedlichen Spaziergängen beleidigen und bespucken lassen bis hin zu körperlichen
Angriffen und das gewaltsame Durchbrechen von Polizeiketten, das ist nicht hinnehmbar und völlig
inakzeptabel. All das sind keine Bagatell-Delikte, die Täter müssen auf schnellstem Wege identifiziert
und durch die Justiz abgeurteilt werden. Es darf hier keinen Millimeter rechtsfreien Raum geben!“
In Schweinfurt wurde auch über ein angeblich verletztes Kind durch den polizeilichen Einsatz von
Pfefferspray berichtet. Hierzu übt Thorsten Grimm vor allem Kritik an den Teilnehmern: „Erstens
wurde das Kind sofort medizinisch versorgt und ist unverletzt. Und man muss sich schon die
ernsthafte Frage stellen, was eine Mutter dazu bewegt ihr Kind im Kinderwagen auf eine solche
Versammlung mitzunehmen und sich dann auch noch in vorderster Front zu bewegen beim Versuch
die Polizeisperren zu umgehen. Ein Kind als „Schutzschild“ zu missbrauchen ist ein Akt der
Unmenschlichkeit und das muss das Jugendamt auf den Plan rufen.“
Thorsten Grimm fordert auch rechtliche Konsequenzen im Hinblick die bevorstehenden Spaziergänge
in Schweinfurt, Unterfranken oder ganz Bayern. „Das sind geplante Aktionen. Da rottet sich eine
Vielzahl von Menschen auf den sozialen Netzwerken wie z.B. Telegram zusammen und plant das ganz
gezielt. Es wird Hass und Hetze gegen den Staat und gegen die Polizei verbreitet, die sich dann in der
Realität in gewaltsamer Form niederschlägt. Es muss also schnellstmöglich die Möglichkeit
geschaffen werden, dass diese „Spaziergänge“ verboten werden können.“
Es sind für die kommenden Tage, auch um den Jahreswechsel, bayern- und deutschlandweit
Hunderte dieser „Pseudo-Spaziergänge“ geplant und angekündigt. All diese müssen polizeilich
begleitet werden: „ Das wird die Polizei insgesamt personell massiv fordern, und jeden einzelnen
Kollegen/-in mental und physisch. Hier wird mit der Polizei Katz und Maus gespielt und der Staat an
der Nase herumgeführt. Das muss aufhören. Es darf keine Akzeptanz dafür geben, dass dieser
Konflikt auf dem Rücken unserer Polizisten/-innen ausgetragen wird“ so Thorsten Grimm auch mit
einem klaren Appell an die politischen Verantwortungsträger.
Pressebericht der PI Mellrichstadt vom 27.12.2021
Autofahrt endet nach glatter Rechtskurve
Leubach, Lkr. Rhön-Grabfeld: Gleich zwei Autofahrern wurde die glatte Fahrbahn am Ortseingang von Leubach am Montagnacht zum Verhängnis. Gegen 02.00 Uhr befuhren ein 45-Jähriger und ein 34-Jähriger hintereinander die Frankenheimer Straße in Leubach. Aufgrund der winterglatten Fahrbahn geriet zunächst der 45-Jährige mit seinem VW Touran in einer scharfen Rechtskurve ins Rutschen. Dabei stieß er mit der linken Fahrzeugseite an das Hoftor eines Wohnhauses, drehte sich nach rechts und kam anschließend zum Stehen. Der unmittelbar dahinter befindliche 34-jährige VW- Passatfahrer erlitt selbiges Schicksal. Allerdings ließ er das Hoftor unberührt, prallte stattdessen an einer Richtungstafel ab und endete in der linken Seite des zuvor geschlitterten Autos. Beide Fahrer blieben glücklicherweise unverletzt. Nach dieser Aktion waren die Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von ca. 16.000 Euro. Eine Schadensmeldung an die Straßenmeisterei wurde erstellt und der Besitzer des Hoftores über den Vorfall informiert.
Wildunfälle
Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld: In der vergangenen Woche ereigneten sich im Dienstbereich der Polizeiinspektion Mellrichstadt insgesamt sieben Wildunfälle. Diese wurden hauptsächlich durch Rehe hervorgerufen. Allerdings waren in zwei Fällen auch ein Fuchs und ein Wildschwein beteiligt. Die jeweiligen Fahrzeugführer blieben unverletzt. Insgesamt entstanden Sachschäden in Höhe von ca. 12.700 Euro. Die zuständigen Jagdpächter wurden verständigt.
Pressebericht der Polizeiinspektion Karlstadt vom 27.12.2021
Mülltonnen abgebrannt
Gambach, Ldkr. Main-Spessart. Am Sonntag mussten gegen 22:45 Uhr die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Gambach ausrücken, um in der Bahnhofstr. mehrere in Brand geratene Mülltonnen im Hof eines Hauses zu löschen. Augenscheinlich war die Restmülltonne in Brand geraten, wodurch zwei daneben stehende Altpapiertonnen ebenfalls zerstört wurden. Die Brandursache, der von allen Anwohnern des Mehrfamilienhauses genutzten Mülltonne, konnte nicht ermittelt werden.
Pressebericht der Polizeiinspektion Karlstadt vom 27.12.2021
Mülltonnen abgebrannt
Gambach, Ldkr. Main-Spessart. Am Sonntag mussten gegen 22:45 Uhr die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Gambach ausrücken, um in der Bahnhofstr. mehrere in Brand geratene Mülltonnen im Hof eines Hauses zu löschen. Augenscheinlich war die Restmülltonne in Brand geraten, wodurch zwei daneben stehende Altpapiertonnen ebenfalls zerstört wurden. Die Brandursache, der von allen Anwohnern des Mehrfamilienhauses genutzten Mülltonne, konnte nicht ermittelt werden.
Pressebericht der PSt. Bad Königshofen vom 27.12.2021
Zwei Rehe kamen vermutlich glimpflich davon
Hendungen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Ein 20-Jähriger befuhr am Mittwochnachmittag die Staatsstraße zwischen Hendungen und Ostheim als ein Reh die Straße kreuzte und gegen die linke Seite des PKW’s rannte. An dem Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von 500,- €.
Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Am späteren Mittwochabend wechselte ein Reh über die Staatsstraße zwischen Gabolshausen und Althausen. Auch hier stieß das Tier gegen den Radkasten des PKW’s eines 37-Jährigen. An dessen Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von etwa 600,- €.
In beiden Fällen liefen die Tiere danach weiter. Die zuständigen Jagdpächter wurden verständigt.
Unbekannter beschädigt Fahrzeug
Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Ein 55-Jähriger stellte seinen VW am Donnerstagmorgen zwischen 7.30 Uhr und 8.15 Uhr auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes am Hohen Markstein ab. Als er nach dem Einkaufen zu seinem Fahrzeug zurückkam stellte er eine Beschädigung am Heck des PKW fest. Diese wurde vermutlich durch einen „Parkrempler“ verursacht. Die Schadenhöhe beläuft sich auf etwa 1.000,- €. Der Verursacher hatte sich aus dem Staub gemacht. Zeugenhinweise werden an die PSt. Bad Königshofen unter 09761-9060 erbeten.
Reh von PKW erfasst
Eichenhausen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Ein 65-Jähriger erfasste am Mittwochnachmittag mit seinem PKW ein Reh zwischen der B279 und Eichenhausen. An seinem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500,- €. Der zuständige Jagdpächter wurde verständigt.
81-Jährige läuft ziellos umher
Stadtlauringen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Am Donnerstagmittag ging bei der Polizei die Mitteilung ein, dass eine 81-Jährige orientierungslos auf der Straße in Stadtlauringen herumlaufe. Die Frau klingelte bei einem Nachbarn und gab an, dass ihr Sohn eingesperrt wurde. Beim Eintreffen der Beamten zeigten sich bei der Frau deutliche Anzeichen einer Demenz. Der Sohn konnte durch die Streife erreicht werden und kümmerte sich um seine Mutter. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme wurde festgestellt, dass die Dame nur einen ungültigen Personalausweis besitzt. Sie wurde dazu aufgefordert sich einen neuen ausstellen zu lassen.
Vorfahrt missachtet
Ottelmannshausen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Eine 23-Jährige wollte mit ihrem PKW am Donnerstagnachmittag die St 2275 von Ottelmannshausen kommend in Richtung Aubstadt überqueren. Dabei übersah Sie einen 21-Jährigen, der mit seinem Fahrzeug aus Richtung Irmelshausen kam und nahm diesem die Vorfahrt. Bei dem Zusammenstoß wurden der 21-Jährige sowie sein 17-Jähriger Beifahrer leicht verletzt. Beide PKW’s waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 9000,- €. Die Feuerwehr Ottelmannshausen war vor Ort.
Gegen geparktes Fahrzeug gerutscht
Merkershausen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Ein 24-Jähriger wollte am Donnerstagabend mit seinem PKW aus der Oberen Gasse in die Vogelsgasse abbiegen. Aufgrund der Eisglatten Fahrbahn kam er mit seinem Fahrzeug ins Rutschen und kollidierte mit einem am Seitenrand geparkten PKW. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden in Höhe von etwa 700,- €.
Körperverletzung an Heiligabend
Bad Königshofen, Lkr. Rhön-Grabfeld
Ein 28-Jähriger Bewohner eines Mehrfamilienhauses alarmierte am Samstagnachmittag die Polizei. Der junge Mann hörte Hilferufe aus einer Nachbarswohnung. Beim Eintreffen trafen die Beamten auf eine 57-Jährige Dame im Hausgang. Die Frau war zu Besuch bei ihrem 67-Jährigen Lebensgefährten. Dieser wollte Sie am Heiligabend nicht nach Hause lassen und ging mit einem Gehstock auf die Frau los. Dadurch erlitt die Dame eine Verletzung unter dem Auge. Die Frau holte in Begleitung von den Beamten ihre Wertgegenstände aus der Wohnung und machte sich auf den Heimweg. Auf den Herren kommt nun eine Anzeige zu.
Pressebericht der Polizeiinspektion Haßfurt vom 27.12.2021.
Mercedes prallt gegen Baum
Eltmann – Ein 21-jähriger Mercedes Fahrer und vier weitere Insassen, befuhren am Sonntag gegen 10:35 Uhr, die St 2258 von Eltmann in Richtung Unterschleichach als er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und nach rechts von der Fahrbahn abkam. Hierbei kollidierte der PKW mit einem Baum und kam anschließend zum Stillstand. Alle Fahrzeuginsassen blieben glücklicherweise unverletzt. Am Mercedes entstand Totalschaden im Wert von 20.000,00 €.
Luft aus Reifen gelassen
Königsberg – Im Tatzeitraum von Samstag, 20:00 Uhr bis Sonntag, 13:00 Uhr, wurde an einem braunen VW Golf, in der Altershäuser Straße, zum wiederholten Male, von einem unbekannten Täter, die Luft aus dem hinteren linken Reifen gelassen. Der Sachschaden beträgt
ca. 50,00 €.
Wer Hinweise geben kann wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Haßfurt unter 09521-9270 zu melden.
Pressebericht der PI Ebern vom 27.12.2021:
Graffiti Sachbeschädigungsserie
Ebern, Lkr. Haßberge: Seit 17.12.2021 wurden mehrere Sachbeschädigungen durch Sprühereien im Stadtgebiet Ebern festgestellt. Hierbei wurden Garagen der Verwaltungsgemeinschaft Ebern, ein Toilettenhäuschen in der Walk-Strasser-Anlage, eine Außenwand der Turnhalle in der Georg-Nadler-Straße, eine private Garage in der Angerstraße, der Bus der Mittelschule Ebern sowie ein Stromkasten im Kapellenstegsweg mit Graffitis beschmiert. Es wurde rote und hellblaue Sprühfarbe verwendet. Durch die Schmierereien entstand ein nicht unerheblicher Sachschaden von mind. 6.000 €. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ebern unter der 09531/924-0 zu melden.
Unerlaubte Entsorgung von Eternitplatten
Pfarrweisach, Lkr. Haßberge: Am Montag, dem 20.12.2021, wurden unerlaubt abgelagerte Eternitplatten am Rande eines Waldstückes zwischen Pfarrweisach und Lohr aufgefunden. Der Verursacher ist bislang unbekannt. Die Polizei Ebern hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 09531/924-0 um sachdienliche Hinweise.
Pressebericht der Polizeiinspektion Haßfurt vom 27.12.2021.
Mercedes prallt gegen Baum
Eltmann – Ein 21-jähriger Mercedes Fahrer und vier weitere Insassen, befuhren die St 2258 von Eltmann in Richtung Unterschleichach als er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und nach rechts von der Fahrbahn abkam. Hierbei
kollidierte der PKW mit einem Baum und kam anschließend zum Stillstand. Alle Fahrzeuginsassen blieben glücklicherweise unverletzt. Am Mercedes entstand Totalschaden im Wert von 20.000,00 €.
Luft aus Reifen gelassen
Königsberg – Im Tatzeitraum von Samstag, 20:00 Uhr bis Sonntag, 13:00 Uhr, wurde an einem braunen VW Golf, in der Altershäuser Straße, zum wiederholten Male, von einem unbekannten Täter, die Luft aus dem hinteren linken Reifen gelassen. Der Sachschaden beträgt
ca. 50,00 €.
Wer Hinweise geben kann wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Haßfurt unter 09521-9270 zu melden.
Pressebericht der PI Bad Neustadt vom 27.12.2021
Wildunfälle
Bad Neustadt – Lkr. Rhön-Grabfeld
Im Laufe des Sonntags kam es im Dienstbereich der PI Bad Neustadt zu insgesamt zwei Wildunfällen mit jeweils einem Reh. Die Rehe flüchteten in unbekannte Richtung. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 4.000 Euro. Die zuständigen Jagdpächter wurden verständigt.
Pressebericht der PI Hammelburg vom 27.12.2021
Straße wegen Ölspur gesperrt
Sulzthal, Lkr. Bad Kissingen: Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer verursachte am Sonntagvormittag eine Ölspur auf der Staatsstraße 2290 und der Kreisstraße 39. Die Ölspur verlief vom Ortsausgang Sulzthal auf der Staatsstraße bis zur Kreuzkapelle und dann auf der Kreisstraße Richtung Wasserlosen. Es waren jeweils beide Fahrbahnen betroffen. Die Feuerwehr Sulzthal wurde zum Abbinden der Ölspur hinzugezogen. Durch die Straßenmeisterei wurde eine Beschilderung aufgebaut und eine Spezialmaschine zur Reinigung angefordert. Anschließend wurde die Staatsstraße 2290 um 14:50 Uhr für ca. 2 Stunden für die Reinigung gesperrt. Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Hammelburg unter Tel: 09732/9060 entgegen.
Pressebericht der Verkehrspolizeiinspektion Bamberg vom 27.12.2021
Landkreis Bamberg
Verkehrsunfälle
Bei Schneefall in die Leitplanke geschleudert
Rattelsdorf Im Schneetreiben und bei leichtem Schneematsch war am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages der 24jährige Fahrer eines Audi auf der A 73, Richtung Süden, zu flott unterwegs. Er kam mit seinem Fahrzeug ins Schleudern und prallte in Mittel- und Außenschutzplanke, bevor er auf dem Seitenstreifen entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen kam. Der rundum beschädigte PKW musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden summiert sich auf rund 19000 Euro.
Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 27.12.2021
Aus dem Stadtgebiet
Fahrzeug zerkratzt, Verursacher unbekannt
Schweinfurt, Harald-Hamberg-Straße. In der Zeit von Samstag 12.00 Uhr bis Sonntag 15.00 Uhr parke der Geschädigte seinen braunen Audi A6 Avant in der Harald-Hamberg-Straße auf Höhe der der Hausnummer 28. Als er wieder zu seinem Fahrzeug zurückkehrte stellte er fest, dass das Fahrzeug durch einen unbekannten Täter rundherum mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt worden war. Der Sachschaden wird auf 1000 Euro beziffert.
Verkehrsgeschehen:
– Fehlanzeige
Aus dem Landkreis
Schäferhund aufgefunden, Besitzer nicht bekannt
Poppenhausen, Hauptstraße. Am heutigen Montagmorgen gegen 03.00 Uhr konnte ein Zeuge einen freilaufenden Schäferhund in der Nähe der Sparkasse in Poppenhausen auffinden. Aufgrund der winterlichen Temperaturen und der Tatsache, dass der Hund niemanden zugeordnet werden konnte, wurde dieser mit zur Polizeidienststelle Schweinfurt genommen und dort sicher verwahrt.
Verkehrsgeschehen:
– Fehlanzeige
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
Pressebericht der PI Bad Brückenau vom 27.12.2021
Dreimal Wildunfall im Bereich Zeitlofs
Zeitlofs, Lkr. Bad Kissingen
Im Bereich der Großgemeinde Zeitlofs kam es am zweiten Weihnachtsfeiertag im Zeitraum von 17:30 Uhr bis 17:45 Uhr zu insgesamt drei Wildunfällen. In allen drei Fällen wurden die beteiligten Pkw beschädigt. Personen wurden keine verletzt.
Die beteiligten Tiere kamen in zwei Fällen glimpflich davon, ein Reh ließ bei dem Zusammenstoß mit dem Pkw sein Leben.
Es ergeht daher die Bitte an alle Verkehrsteilnehmer, in den Abendstunden, gerade im Bereich von Waldgebieten, äußerst vorsichtig zu fahren. Wenn ein Zusammenstoß mit einem Tier unvermeidbar erscheint, versuchen sie nicht dem Tier auszuweichen. Bremsen sie stark und halten sie das Lenkrad gerade.
Pressebericht Lkrs Kitzingen
Verkehrsgeschehen
Unfallflucht nach Kollision
Iphofen, Lkrs Kitzingen – Zu einer Verkehrsunfallflucht kam es am 26.12. gegen 14:30 Uhr am Marktplatz in Iphofen. Dort soll ein derzeit noch unbekannter Verkehrsteilnehmer bei einem Parkmanöver an einem anderen Pkw hängen geblieben sein. Es entstand Sachschaden. Der Halter des beschädigten Fahrzeugs saß zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes in seinem Pkw. Er gab an, der Unfallverursacher hätte sich nach dem Zusammenstoß vom Unfallort entfernt ohne sich weiter um den Schaden zu kümmern. Dieser liegt bei etwa 1000,- Euro. Entsprechende Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Kitzingen.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Kitzingen unter 09321/1410 zu melden.
E-Scooter ohne Versicherungsschutz
Stadt Kitzingen – Einen E-Scooter ohne gültigen Versicherungsschutz stellten Beamte der Polizeiinspektion Kitzingen am Sonntagmittag in Kitzingen fest. Ein 49-jähriger Verkehrsteilnehmer fuhr mit seinem Elektrokleinstfahrzeug auf öffentlichen Straßen, ohne den dafür notwendigen Versicherungsschutz zu besitzen. Ihn erwartet nun eine Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz. Die Weiterfahrt endete bei der Kontrolle.
Pressebericht des PP Unterfranken vom 27.12.2021
Zahlreiche Festnahmen im Zusammenhang mit einer nicht angezeigten Versammlung
SCHWEINFURT. Erneut beteiligten sich zahlreiche Personen am Sonntagabend an einer nicht angezeigten Versammlung in der Innenstadt. Es kam zu Zusammenstößen zwischen aggressiven Krawallmachern und der Polizei. Acht Personen wurden festgenommen. Gegen vier Beschuldigte werden im Laufe des Montags im Rahmen von beschleunigten Verfahren Urteile durch die Justiz erwartet.
Nicht angezeigte Versammlung
Gegen 18:00 Uhr versammelten sich wieder mehrere hundert Personen, die der Querdenker- und Impfgegnerszene zuzurechnen waren, in der Innenstadt um gegen die geltenden Corona-Maßnahmen zu protestieren. Unter die Masse der friedvollen Protestler mischten sich zahlreiche Krawallmacher, die bereits zu Beginn der Versammlung versuchten, die Menschenmenge gegen Anordnungen der Polizei aufzuwiegeln. Schon in der Anströmungsphase schlug den Einsatzkräften eine aufgeheizte, teils feindselige Stimmung entgegen.
Um einen sicheren Ablauf der Versammlung unter Ausschluss unvertretbarer Infektionsgefahren gewährleisten zu können, eröffnete die Polizei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Demonstration zu Beginn über einen Lautsprecherwagen einzuhaltende Beschränkungen in Form einer Maskenpflicht, eines Abstandgebotes, einer Teilnehmerbeschränkung und der Vorgabe, die Versammlung stationär zu halten.
Aufzüge formierten sich trotz Beschränkung
Dennoch formierten sich immer wieder Personengruppen in unterschiedlicher Zusammensetzung zu Aufzügen. Die Polizei setzte Polizeiketten ein, um die Aufzüge zu stoppen und zu unterbinden. Mehrere Aggressoren versuchten mit teils massiver Gewalt und tätlichen Angriffen gegen Einsatzkräfte die Absperrungen zu durchbrechen. Hierbei wurden insgesamt acht Polizeibeamte durch Faustschläge und Fußtritte teils mittelschwer verletzt.
Gegen 18:25 Uhr griffen zwei Männer Beamte der Bereitschaftspolizei massiv tätlich an, die eine Absperrkette errichtet hatten. Die Einsatzkräfte mussten Schlagstöcke einsetzen, um weitere Übergriffe zu unterbinden. Hierdurch zog sich ein 50-jähriger Mann eine Kopfplatzwunde zu, die in einem Krankenhaus versorgt werden musste. Neben dem 50-Jährigen wurden im Laufe des Abends weitere sechs Personen unter anderem wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchte Gefangenenbefreiung, Körperverletzung und tätlichen Angriff gegen Polizeibeamte vorläufig festgenommen. Darüber hinaus wurde eine Person, die der rechten Szene zuzuordnen ist, festgestellt, die ein Einhandmesser in der Versammlung mit sich führte. Auch diese wurde festgenommen.
Kleinkind kam mit Pfefferspraywolke in Kontakt
Gegen 19:05 Uhr versuchten erneut einige Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer eine Polizeiabsperrung zu überwinden. Einsatzkräfte setzten nach mehrfacher Androhung neben einfacher körperlicher Gewalt auch Pfefferspray ein, um ein Durchbrechen zu verhindern. Ein vierjähriges Kind, welches von dessen Mutter, die aus den Reihen der Querdenker kommt, beim Versuch die Polizeiabsperrung zu überwinden mitgenommen wurde, kam mit einer Pfefferspraywolke in Kontakt und musste aufgrund einer kurzfristigen Augenreizung kurz durch polizeieigene Rettungskräfte medizinisch versorgt werden. Nach wenigen Minuten und einer Augenspülung war das Kind wieder völlig beschwerdefrei. Gegen die Frau wurde Anzeige erstattet.
Rädelsführer identifiziert und angezeigt
Neben den acht Personen, die vorläufig festgenommen wurden, konnten Polizeibeamte insgesamt vier Rädelsführer identifizieren, die den unfriedlichen Protest organisierten. Gegen die Organisatoren wurden Anzeigen nach dem Versammlungsgesetz erstattet.
Aufzug gestoppt und aufgelöst
Gegen 20:40 Uhr stoppten Einsatzkräfte einen Aufzug von 44 Personen, die sich trotz wiederholter Aufforderung an keinerlei Beschränkungen gehalten hatten. Gegen alle Personen aus dem Aufzug wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Im Anschluss wurde die Versammlung durch die Polizei aufgelöst.
Polizisten beleidigt und bespuckt
Den gesamten Einsatzverlauf über unternahmen eingesetzte Kommunikationsteams den Versuch, verbal auf Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer Einfluss zu nehmen und die aufgeheizte Stimmung einiger Protestler zu beruhigen. Der Großteil der sich Versammelnden wollte allerdings nicht mit sich reden lassen. Beamtinnen und Beamte aus den polizeilichen Kommunikationsteams wurden stattdessen durch Versammlungsteilnehmer beleidigt und bespuckt.
Zusammenarbeit zwischen Polizei und Justiz
Vier der acht festgenommenen Personen werden am Montagvormittag im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte der Hauptverhandlung zugeführt. Mit Urteilen gegen die drei Männer und eine Frau ist noch am späten Montagnachmittag zu rechnen.
Appell an Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer
Ein weiteres Mal appelliert die Polizei nachdrücklich an alle Versammlungsteilnehmer, friedlich von ihrem Grundrecht Gebrauch zu machen und die Versammlung vorher anzuzeigen sowie die Corona-Regeln (insbesondere den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,50 Metern) und die im Vorfeld festgelegten Beschränkungen strikt zu beachten.
Distanzieren Sie sich von Krawallmachern und Straftätern! Lassen Sie sich nicht von Rechtsextremisten, Reichsbürgern oder Antisemiten vereinnahmen und behindern Sie keine Maßnahmen der Polizei.
Sprechen Sie uns an! Fragen Sie die Beamten vor Ort, wenn Sie sich unsicher über ein Geschehen sind. Die Beamten sind für Sie da.
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