Felix Zösch vom Stadtwerk Haßfurt (Mitte) konnten Pflegefachkraft Ingrid Schumm und Hebamme Petra Schor (links) symbolisch zwei der der 500 Strampelsäcke übergeben, die der Energieversorger der Geburtshilfe im Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken zur Verfügung stellt. Foto: Haßberg-Kliniken/Marco Heumann
Stadtwerk unterstützt die Geburtshilfe am Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken erneut mit 500 Strampelsäcken
Haßfurt Dank einer erneuten Spende des Stadtwerks Haßfurt können frisch gebackene Eltern, deren Kind im Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken auf die Welt gekommen ist, sich auch künftig über einen Strampelsack als Geburtsgeschenk für ihren Nachwuchs freuen.
„Vielleicht bescheren wir ja frisch gebackenen Mamas und Papas die eine oder andere ruhige Nacht!“ Felix Zösch schmunzelt. Der Vertreter des Stadtwerks Haßfurt ist selbst zweifacher Vater. Er weiß, wovon er spricht und kennt die „Vorzüge“ der Spende, die er in der vergangenen Woche in der Geburtshilfe im Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken übergeben hat, ganz genau. „Die Strampelsäcke sind eine tolle Idee!“
Erneut unterstützt die Stadtwerk GmbH die Geburtshilfe mit 500 Strampelsäcken im Wert von gut 5000 Euro. Eine Spende, die es den Haßberg-Kliniken ermöglicht, frisch gebackenen Eltern zur Geburt ihres Nachwuchses ein hochwertiges Geschenk zu überreichen.
„Es ist schön zu sehen, dass das Stadtwerk unsere Geburtsabteilung so großzügig unterstützt“, sagt Hebamme Petra Schor. „Es leistet damit einen wichtigen Beitrag, unser Krankenhaus für werdende Eltern noch ein wenig attraktiver zu machen.“
Der Strampelsack wirkt auf Säuglinge beruhigend. Arm- und Beinbewegungen enden nicht unkontrolliert im Leeren, sondern die Kinder erfahren eine räumliche Begrenzung. Das weiche Jerseybündchen am oberen Ende verhindert, dass Babys sich beim Strampeln aufdecken. Der in Dresden produzierte Strampelsack besteht durchgehend aus hautverträglichen Materialien, die mit dem Öko-Tex-Standard 100 zertifiziert sind.
Ein wenig erinnert der weiche und warme Strampelsack die Neugeborenen an die Enge im Mutterleib. „Sie fühlen sich einfach geborgener und können dadurch besser und ruhiger schlafen“, erklärt die Hebamme.
Ein Eindruck, den Felix Zösch aus eigener Erfahrung nur bestätigen kann. „Der Strampelsack ist ein mehr als sinnvolles Geschenk.“ Und ein langlebiges noch dazu. „Bei uns kommt er immer noch zum Einsatz“, schmunzelt der zweifache Papa. Zwar strampeln seine Kinder schon lange nicht mehr, aber sie haben neue Verwendungsmöglichkeiten entdeckt. „Meine Tochter setzt den Strampelsack beim Spielen als Mütze auf!“
Der Projektleiter beim Stadtwerk ist ein echter „Fan“ der Geburtshilfe. „Unsere beiden Kinder sind im Haßfurter Krankenhaus auf die Welt gekommen“, berichtet er. „Wir haben die familiäre Atmosphäre und die gute Betreuung sehr genossen.“
Gerne hat er sich deswegen beim Stadtwerk für eine Fortsetzung der 2018 gestarteten Spendenaktion eingesetzt. „Wenn wir einen kleinen Beitrag dazu leisten können, dass Mama, Papa und Kind zufrieden und glücklich aus der Klinik nach Hause zurückkehren, dann hat sich der Einsatz mehr als gelohnt.“
Quelle: Haßberg-Kliniken
