Die Schweinfurter Kindertafel startet am Dienstag, 16. Februar, mit einer Suppenküche für sozial schwache Einwohner Schweinfurts. Die kostenlose Verteilung von warmen Suppen, Brot und Getränke ist gedacht für: sozial Schwache, Nichtsesshafte, Hartz IV-Empfänger, Alleinerziehende und Personen, die nicht selber kochen können. 

Mehrere Mitstreiter der Schweinfurter Kindertafel geben ab Dienstag im Innenhof der Kindertafel, Friedrichstraße 9, immer montags bis freitags von 11 bis 13 Uhr die Suppen samt Brot und Getränk aus. Gastronomischer Partner des neuen sozialen Projektes der Kindertafel, die zunächst bis zum 16. März befristet ist, ist Udo Geyer, Inhaber der Gaststätte Genuss 67 in Euerbach. Die SW Kindertafel führt dieses temporäre To-Go-Angebot der Suppenküche als Alternative in der Pandemie nur als Notversorgung unter Beachtung der geltenden Hygiene- und Infektionsschutzvorkehrungen durch. 

Dass die Aktion Suppenküche überhaupt umgesetzt werden kann, liegt zum einen daran, dass die Schulen immer noch geschlossen sind und die Mitarbeiter der Kindertafel dadurch Kapazitäten frei haben und zum anderen an dem großen Engagement der Mitstreiter der Kindertafel. „Wir leben Solidarität und reden nicht nur darüber“ – lautet das Credo der Schweinfurter Kindertafel, die auch mit dieser Aktion den ärmsten und schwächsten Bürgerinnen und Bürgern helfen möchten. 

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„Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen, vor allem wenn Menschen betroffen sind und Hilfe benötigen“, sagt Stefan Labus, Vorsitzender der Schweinfurter Kindertafel e.V. bei der Vorstellung des neuen sozialen Projektes – der Suppenküche für sozial Schwache.