Gemeinsame Presseerklärung

des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Stadt Schweinfurt
vom 02.09.2020

Polizei kontrolliert Tuning – Veranstaltung –
Verstöße gegen den Infektionsschutz festgestellt

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SCHWEINFURT. In den Abendstunden des vergangenen Samstags stellten Beamte der Polizeiinspektion Schweinfurt ein Treffen von rund 100 Personen aus der Tuningszene im Stadtgebiet fest. Nachdem weder eine Genehmigung der Stadt Schweinfurt vorlag noch Hygieneregeln Beachtung fanden, beendeten die Beamten die Veranstaltung. Gegen den Veranstalter und die Teilnehmer wurden in Abstimmung mit der Stadt Schweinfurt Bußgeldverfahren eingeleitet.

Am Samstagabend trafen sich weit über 70 Kraftfahrzeuge verschiedenster Art zunächst auf einem Parkplatz im Stadtgebiet, um anschließend im Konvoi mehrere Örtlichkeiten in Schweinfurt anzufahren. Hierbei kam es nach Feststellungen der Beamten zu keinerlei Verkehrsverstößen oder Geschwindigkeitsüberschreitungen seitens der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Am Parkplatz Waldspielplatz in der Albin-Kitzinger-Straße angekommen stiegen die rund 100 Personen aus ihren Fahrzeugen und vermischten sich ohne etwaige Hygieneregeln, wie das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung oder das Abstandsgebot einzuhalten.

Die Polizeiinspektion Schweinfurt kontrollierte die Anwesenden im Hinblick auf die Einhaltung der Vorgaben des Infektionsschutzes und wurde hierbei durch Beamte des Einsatzzuges und der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck unterstützt. Hierbei zeigte sich, dass der Veranstalter es unterlassen hatte, die notwendige Genehmigung der Stadt Schweinfurt einzuholen, zudem ein für Veranstaltungen dieser Art notwendiges Hygienekonzept zu erstellen.

Nach Abstimmung mit der Stadt Schweinfurt war diese Zusammenkunft als nicht genehmigte Veranstaltung zu werten. Sowohl die Durchführung, als auch die Teilnahme an einer solchen Veranstaltung ist nach dem Infektionsschutzgesetz derzeit untersagt. Die Beteiligten verließen nach der Feststellung der Personalien die Örtlichkeit und sehen nun einem Bußgeldverfahren entgegen.

Die Polizeiinspektion Schweinfurt wird auch weiterhin Kontrollen von einschlägigen Zusammenkünften durchführen und weist in diesem Zusammenhang auf die Einhaltung der Vorgaben des Infektionsschutzes hin.

 

Pressebericht der PI Gerolzhofen vom 02.09.2020

Unfallverursacher gesucht

Gerolzhofen. Am vergangenen Dienstag, zwischen 13:00 Uhr und 13:30 Uhr, wurde in der Eleker Straße ein Fahrzeug der Deutschen Post beschädigt. Der Fahrer des Postautos parkte vor der Lieferadresse am linken Straßenrand und stellte ein Paket zu, als er plötzlich ein schleifendes Geräusch hörte. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug blieb beim Vorbeifahren am rechten Außenspiegel hängen und beschädigte diesen. Schaden ca. 300 €.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise auf den Verursacher geben können, möchten sich bitte bei der Polizei Gerolzhofen unter Tel. 09382/9400 melden.

Kleinunfall

Gerolzhofen. In der Bürgermeister-Weigand-Straße kam es am Montagnachmittag zu einem Kleinunfall mit ca. 150 € Sachschaden. Ein Mercedes-Fahrer fuhr in Richtung Stadtmitte als er beim Vorbeifahren an einem geparkten Pkw am linken Außenspiegel hängen blieb. Personen wurden nicht verletzt.

Feuerwehr im Einsatz

Unterspiesheim. Am Montagmorgen befuhr ein Autofahrer die Schwebheimer Straße, kam nach rechts aufs Bankett und von der Fahrbahn ab. Der Fahrer blieb unverletzt, am Pkw entstand kein Schaden. Die verschmutzte Straße musste von der Feuerwehr Unterspiesheim gereinigt werden.

Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 02.09.2020

Aus dem Stadtgebiet

Hochwertiges E-Bike entwendet

Schweinfurt, Richard-Wagner-Straße. Am Montag, in der Zeit von 19.00 bis 19.30 Uhr stellte der Geschädigte sein schwarz-gelbes E-Mountainbike der Marke Haibike, Typ FullSeven LT 9.0 im Innenhof ab und versperrte es. Als er eine halbe Stunde später wieder zu seinem Fahrrad kam war dieses gestohlen worden. Das Diebesgut hatte einen Wert von zirka 3.800 Euro.

Verkehrsgeschehen:

– Fehlanzeige

Aus dem Landkreis

Graffiti am Garagentor hinterlassen

Niederwerrn, Scheffelstraße. Im Verlauf der letzten Tage wurde durch einen unbekannten Täter ein zirka 1,5 Meter breites Graffiti auf ein weißes Garagentor des Geschädigten aufgebracht. Hierzu verwendete der bisher unbekannte Täter schwarze Sprühfarbe. Der entstandene Schaden wird auf zirka 100 Euro geschätzt.

Verkehrsgeschehen:

– Fehlanzeige

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

Pressebericht des PP Unterfranken vom 02.09.2020 – Bereich Mainfranken

Geldautomat gesprengt – Polizei fahndet nach flüchtigen Tätern – Zeugen gesucht

KIST, LKR. WÜRZBURG. Am frühen Mittwochmorgen haben Unbekannte einen Geldautomat gesprengt und dabei insbesondere ihre eigenen Leben gefährdet. Die Täter flüchteten offenbar mit einem schwarzen Audi. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ergebnislos. Die Kriminalpolizei Würzburg hat inzwischen die Ermittlungen übernommen und hofft dabei nun auch auf Zeugenhinweise.

Kurz nach 03.00 Uhr war bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung über eine Explosion in der Bankfiliale in der Oberen Dorfstraße in Kist eingegangen. Mindestens zwei Täter hatten dort offenbar mit Gas einen Geldautomaten gesprengt und Bargeld in noch unbekannter Höhe erbeutet. Sie stiegen laut Zeugenangaben nach der Tat in einen schwarzen Audi Kombi und fuhren in Richtung Friedhof davon.

Die Polizei fahndete in der Folge mit einem Großaufgebot nach den flüchtigen Tätern. Neben zahlreichen Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Würzburg-Land und benachbarter Dienststellen war auch ein Polizeihubschrauber in die Fahndung mit eingebunden. Die eingeleiteten Maßnahmen führten bislang jedoch noch nicht zur Festnahme von Tatverdächtigen.

Um nähere Erkenntnisse zu den Tätern und zum Fluchtfahrzeug zu erlangen, hofft die Kriminalpolizei Würzburg nun auch auf Hinweise von Personen, die eventuell Verdächtiges beobachtet haben:

• Wer hat in der Nacht zum Mittwoch in Kist bzw. im Umfeld der Bank verdächtige Personen beobachtet?

• Wer ist möglicherweise auf das Fluchtfahrzeug aufmerksam geworden, bei dem es sich um einen schwarzen Audi Kombi gehandelt haben soll, und kann möglicherweise nähere Angaben zum Fahrzeugtyp, zum Kennzeichen bzw. zur Besetzung machen?

• Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten?

Zeugen werden dringend gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 bei der Kriminalpolizei Würzburg zu melden.

Nachtrag zum Pressebericht des PP Unterfranken vom 02.09.2020 – Bereich Mainfranken

in Zusammenhang mit der Geldautomaten-Sprengung in Kist kann nach weiteren Zeugenbefragungen nicht mehr gesichert davon ausgegangen werden, dass es sich bei dem Fluchtfahrzeug der Täter um einen schwarzen Audi Kombi gehandelt hat. Lediglich die Hinweise auf einen dunklen Pkw haben sich verdichtet.

Darüber hinaus wird dringend ein Pkw-Fahrer als Zeuge gesucht, der dem Fluchtfahrzeug offenbar um 03.08 Uhr auf Höhe des Supermarktes am Ortsausgang von Kist entgegengekommen ist.

Pressebericht der Polizeiinspektion Karlstadt vom 02.09.2020

Autofahrer ohne Fahrerlaubnis

Karlstadt, Lkr. Main-Spessart. Bei der Kontrolle eines 26-jährigen Autofahrers in der Würzburger Str. in Karlstadt stellten die Beamten am Mittwoch gegen 03:10 Uhr fest, dass dieser nicht im Besitz eines gültigen Führerscheines war. Die Weiterfahrt des Mannes wurde unterbunden, auf ihn kommt eine Strafanzeige zu.

Pressebericht der Polizeiinspektion Bad Brückenau vom 02.09.2020

Beim Ladendiebstahl erwischt

Bad Brückenau, Lkr. Bad Kissingen

Mit unbezahlten Waren im Wert von gut 5 € erwischte der Ladendetektiv dieser Tage einen Kunden in einem Supermarkt in Bad Brückenau. Der 59-jährige Mann hatte einen Teil seiner Einkäufe bezahlt, mehrere Süßwaren jedoch in die Jackentasche gesteckt und so unerkannt durch den Kassenbereich gebracht. Im Namen des Supermarktes erstattete der Detektiv nun Anzeige.

Auf verdächtige Email sofort reagiert

Bad Brückenau, Lkr. Bad Kissingen

Am Dienstag erhielt eine 27-jährige Frau aus Bad Brückenau per Email die Nachricht von einem Mobilfunkanbieter, dass die Bestellung ihres neuen Smartphones eingegangen sei. Weil sie kein Handy bestellt hatte, fragte sie dort nach und erhielt die Auskunft, dass auf ihren Namen ein Onlineauftrag eingegangen sei. Sie stornierte daraufhin sofort und vereitelte damit noch rechtzeitig einen Betrug. Das Paket war noch nicht versandt worden. Der Täter hatte jedoch bereits die Lieferadresse geändert und wäre somit schwer zu ermitteln gewesen. Die gleiche Masche wird häufig beobachtet. Wie der Unbekannte sich Zugang zum Emailkonto der aufmerksamen Frau verschaffen konnte, ist Gegenstand der Ermittlungen wegen versuchten Betrugs.

Anhängerplane aufgeschlitzt

Oberleichtersbach, OT Unterleichtersbach, Lkr. Bad Kissingen

Über das vergangene Wochenende war in der Raiffeisenstraße in Unterleichtersbach ein Anhänger mit Planenaufbau am Fahrbahnrand abgestellt. Am Dienstag stellte der Besitzer fest, dass die Plane aufgeschlitzt wurde. Der Schaden dürfte bei ca. 500 € liegen. Hat jemand beobachtet, wie sich jemand an dem Hänger zu schaffen gemacht hat?

Pressebericht der Polizeiinspektion Kitzingen vom 02.09.2020

Verkehrsgeschehen
Im Laufe des Dienstags ereigneten sich im Dienstbereich der Polizeiinspektion Kit-zingen insgesamt sechs Verkehrsunfälle. Bei zwei Unfällen erlitten drei Personen Verletzungen. Bei einem Unfall entfernte sich die Verursacherin unerlaubt von der Unfallstelle. An drei Unfällen waren Wildtiere beteiligt.
Alleinbeteiligt von der Straße abgekommen
Kitzingen, Lkr. Kitzingen – In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch befuhr eine 63-jährige Verkehrsteilnehmerin die Bundesstraße 8 von Repperndorf in Richtung Kit-zingen. Im Bereich des Repperndorfer Berg kam die Fahrerin nach links von der Fahrbahn ab und fuhr etwa 200 Meter abseits der Fahrbahn. Dabei schrammte der Pkw über ein Verkehrszeichen und drei Leitpfosten und kam letztendlich im Straßen-graben zum Stehen. Die Fahrerin und ihr 77-jährige Beifahrer erlitten leichte Verlet-zungen. Sie wurden mit dem Rettungsdienst in die Klinik Kitzinger Land eingeliefert. An der Unfallstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Kitzingen und Reppern-dorf im Einsatz. Der entstandene Schaden beträgt etwa 4000 Euro.
Ungebremst auf geparktes Fahrzeug gefahren
Iphofen, Lkr. Kitzingen – Am Dienstagnachmittag befuhr eine 78-jährige Rentnerin mit ihrem Renault Clio die KT 19 (Karl-Knauf-Straße). Aus bislang noch ungeklärter Ursache fuhr sie ungebremst auf einen geparkten BMW und überschlug sich an-schließend. Die Fahrerin konnte eigenständig aus dem Pkw krabbeln und wurde an-schließend mit dem Rettungsdienst in die Klinik Kitzinger Land eingeliefert. An der Unfallstelle waren zwei Rettungsfahrzeuge, ein Notarzt und etwa zwanzig Einsatz-kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Iphofen im Einsatz. An beiden Fahrzeuge entstan-denTotalschäden von etwa 8000 Euro.
Gegen Gartenzaun gestoßen
Dettelbach, Lkr. Kitzingen – Am Dienstagabend blieb eine 58-jährige Verkehrsteil-nehmerin in der Konrad-Triltsch-Straße an einem Gartenzaun hängen. Gegen 19.40 Uhr beschädigte sie beim Ausparken mit ihrem VW Golf mehrere Holzlatten und fuhr anschließend weiter. Eine Anwohnerin hatte den Vorfall beobachtet und der Polizei gemeldet. Die Fahrerin räumte den Vorfall ein und gab zu, leicht gegen den Zaun gerollt zu sein. Eine Beschädigung will sie allerdings nicht erkannt haben. Der ent-standene Schaden am Zaun beträgt etwa 150 Euro.
Wildtiere verursachen Unfälle – 2 –

Kitzingen, Lkr. Kitzingen – Am Dienstagabend befuhr ein 28-jähriger Verkehrsteil-nehmer mit seinem Audi die Bundesstraße 8 von Repperndorf in Richtung Kitzingen. Kurz vor dem Stadtgebiet sprang ein Reh auf die Fahrbahn und prallte gegen die Beifahrerseite. Eine nachfolgende BMW-Fahrerin erkannte das auf der Fahrbahn liegende Reh zu spät und fuhr zusätzlich über das Tier. Der entstandene Schaden beträgt einige hundert Euro.
Iphofen, Lkr. Kitzingen – In der Dienstagnacht befuhr ein 62-jähriger Verkehrsteil-nehmer die Bundesstraße 8 von Iphofen in Richtung Enzlar. Kurz vor der Ortschaft sprang ein Dachs auf die Fahrbahn und wurde mit der Stoßstange des Pkw erfasst. Das Tier lief anschließend weiter. Am Pkw entstand ein Schaden von etwa 500 Euro.
Dettelbach, Lkr. Kitzingen – Am Mittwochfrüh befuhr ein 47-jähriger Verkehrsteil-nehmer die Staatsstraße 2450 von Dettelbach in Richtung Mainfrankenpark. Auf Hö-he der Ortschaft Bibergau sprang ein Reh auf die Fahrbahn und wurde von dem Honda erfasst. Am Pkw entstand ein Schaden von etwa 1500 Euro.
Diebstahl
Geldbriefkasten geplündert
Schwarzach, Lkr. Kitzingen – In der Dienstagnacht wurde zwischen 19.30 Uhr und 22.00 Uhr im Ortsteil Hörblach in der Kitzinger Straße ein als Geldeinwurf vorgese-hener Briefkasten zum wiederholten Male aufgebrochen. Der Briefkasten ist im Be-reich eines Selbstbedienungsladens montiert und dient nach Entnahme der Ware als Geldeinwurf. Nach Schätzung des Inhabers dürften sich einige hundert Euro in dem Briefkasten befunden haben. Tags zuvor wurde schon einmal ein Briefkasten aufge-brochen und der Geldinhalt gestohlen.
Hinweise in allen drei Fällen erbittet die Polizeiinspektion Kitzingen unter der Tel. 09321-1410.

Pressebericht der Polizeiinspektion Mellrichstadt vom 02.09.2020

Ohne gültige Ausweisdokumente

Mellrichstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld. Gemäß des deutschen Personalausweisgesetzes besteht für Personen ab 16 Jahren die Verpflichtung einen gültigen Ausweis zu besitzen und ihn auf Verlagen einer zur Feststellung der Identität berechtigten Behörde vorzulegen. In gleich zwei Fällen besaß die jeweils zu kontrollierende Person kein gültiges Ausweisdokument. Nach Rücksprache mit den zuständigen Verwaltungsgemeinschaften stellte sich heraus, dass die Betroffenen noch keine neuen Dokumente beantragt hatten. Beide erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Wildunfall zu spät angezeigt

Fladungen, Lkr. Rhön-Grabfeld. In den frühen Dienstagmorgenstunden hatte ein 36-Jähriger einen Wildunfall in der Nähe des Schwarzen Moores bei Fladungen. Dies ist zu dieser Uhrzeit nichts Ungewöhnliches. Dass der Mann den Unfall allerdings erst am Dienstagnachmittag bei hiesiger Polizeidienststelle anzeigte, um sich eine sog. Wildunfallbescheinigung ausstellen zulassen, stellt eine Ordnungswidrigkeit nach dem Bayerischem Jagdgesetz dar. Dieses sieht die unverzügliche Anzeige durch den Führer eines Fahrzeuges, wenn er Schalenwild durch An- oder Überfahren verletzt oder tötet, vor. Den Mann erwartet nun eine Anzeige.

Pressebericht vom 02.09.2020

Bad Kissingen

Gesamte Handtasche weg

Eine 57-jährige Frau stellte ihre Handtasche am Samstagmorgen gegen 10 Uhr in einem Verbrauchermarkt im Riedgraben in ihren Einkaufswagen. Im Bereich der Obstabteilung ließ sie den Wagen samt Tasche einen Augenblick unbeaufsichtigt. Dies nutzte ein bislang Unbekannter aus und entwendete die gesamte Tasche. Es entstand ein Beuteschaden von rund 100 Euro.

Geldbörse weg

Am Dienstagmorgen besuchte in der Zeit von 09.45 bis 12.45 Uhr ein 67-jähriger Mann eine Therme in der Heiligenfelder Allee. Im Umkleide-Bereich der „90er-Spinde“ verstaute er seine persönlichen Sachen. Nach Rückkehr musste er feststellen, dass seine Geldbörse samt Inhalt und Ausweispapieren „verschwunden“ war. Es wird seitens des Geschädigten davon ausgegangen, dass der Spind nicht richtig verschlossen war, und ein bislang unbekannter Täter den Geldbeutel aus dem Spind entwendete. Im Geldbeutel befanden sich ca. 100 Euro.

Kind geschlagen

Am Dienstagmittag gegen 14 Uhr wurde ein 12-jähriger Bub im Luitpoldpark, Nähe der dortigen Kneippanlage und Achteckbrunnen, von einem etwa gleichaltrigen bislang Unbekannten in den Nacken geschlagen und leicht verletzt. Der Geschädigte war mit seiner 14-jährigen Freundin im Park unterwegs, als die beiden von zwei anderen Kindern grundlos beleidigt wurden und der 12-Jährige von einem der Beiden geschlagen wurde. Die Polizei sucht nun nach dem ca. 14-jährigen Täter, der ca. 1,50m groß ist, schwarze lockige Haare hatte, gebrochen deutsch sprach und mit einem orangen Mountainbike unterwegs war.

Burkardroth

Unfall beim Ausparken

Am Montagnachmittag kam es auf einem Supermarktparkplatz im Mühlengrund in Zahlbach zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Dacia und einem Mercedes-Benz. Der 58-jährige Dacia-Fahrer parkte rückwärts aus und schlug dabei nach rechts ein. Er musste kurz stehen bleiben und fuhr dann erneut rückwärts, um vollständig auszuparken. Dabei stieß der Dacia mit dem Mercedes einer 79-jährigen zusammen, die bereits ein Stück weit rückwärts ausgeparkt hatte. Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Für den Unfall werden nun Zeugen gesucht. Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wendet sich bitte unter der Telefonnummer 0971/7149-0 an die Polizeiinspektion Bad Kissingen.

Unfall beim Zurücksetzen

Am Dienstagmittag befuhr ein 21-jähriger Kurierfahrer mit seinem Kleintransporter die Obere Marktstraße in Richtung Zahlbach. Nachdem er anhielt, setzte er zurück, um ein Paket auszuliefern, übersah hierbei jedoch einen dahinter befindlichen Pkw Mitsubishi eines 37-Jährigen und stieß mit diesem zusammen. Es entstand geringer Sachschaden i. H. v. 500 Euro.

Münnerstadt

Dachrinne an- und davongefahren

Am Dienstagvormittag befuhr ein Kleintransporter den Kirchberg in Althausen. Aus Unachtsamkeit blieb der bislang unbekannte Fahrer an einer Dachrinne in der Stiegelgasse hängen und beschädigte diese für rund 100 Euro. Eine aufmerksame Nachbarin bemerkte den Anstoß und notierte sich das amtl. Kennzeichen des VW Crafter. Weitere Ermittlungen der Polizei über den Fahrzeughalter sind nunmehr im Gange.

Nüdlingen

Kleintransporter fährt beim Rückwärtsfahren gegen Motorrad

Eine 40-jährige fuhr mit ihrem VW-Bus in der Straße „Am Pfaffenpfad“ rückwärts und übersah dabei den bereits hinter ihr stehenden Motorradfahrer. Der 57-jährige Kradfahrer kam dabei glücklicherweise nicht zu Fall. Es wurde niemand verletzt. Es entstand Sachschaden von rund 4000 Euro an beiden Fahrzeugen.

Pressebericht PI Hammelburg vom 02.09.2020

Rollerfahrer stürzt und verletzt sich

Hammelburg, OT Westheim, Lkr. Bad Kissingen: Ein Rollerfahrer zog sich bei einem Sturz am Dienstagabend leichte Verletzungen zu und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer wollte mit seinem Fahrzeug die Saalebrücke von Westheim in Richtung Elfershausen überqueren, nahm hier er einen Absperrpfosten zu spät wahr und stürzte alleinbeteiligt bei dem Ausweichmanöver.

Pkw machte sich selbstständig

Euerdorf, Lkr. Bad Kissingen: Am Dienstagvormittag kam es in der Ringstraße zu einem Unfall, nachdem die Fahrerin eines Renault beim Verlassen ihres Fahrzeuges zwar die Handbremse leicht anzog, aber keinen Gang einlegte.
Aufgrund des leichten Gefälles rollte schließlich der Renault gegen einen geparkten Seat. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 1.500 Euro.

Sachbeschädigung am Gebäude der Mittelschule

Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen: In der Zeit von Freitag, 28.08.2020, 12:00 Uhr, bis Dienstag, 01.09.2020, 10:00 Uhr, haben bislang Unbekannte an der Rückseite der Mittelschule eine Scheibe eingeschlagen.
Es entstand ein Schaden von ca. 250 Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Hammelburg, Tel.-Nr. 09732/9060, entgegen.

Fehler beim Rückwärtsfahren

Hammelburg; Lkr. Bad Kissingen: Am Dienstag, gegen 16:30 Uhr, touchierte eine 59-jährige Mercedes-Fahrerin beim Rückwärtsfahren ein Straßenschild, welches hierbei verbogen wurde.
Am Pkw wurde der Stoßfänger beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt ca.
800 Euro. Die Unfallverursacherin meldete den Zusammenstoß vorbildlich bei der Polizei Hammelburg.

Gegen geparkten Pkw gefahren

Ramsthal; Lkr. Bad Kissingen: Am Dienstag, um 11:30 Uhr, stieß eine 59-jährige mit ihrem Pkw beim vorwärts Ausparken gegen einen geparkten Pkw. Der Schaden an beiden Fahrzeugen wird auf ca. 7.000 Euro geschätzt.

Wildunfall mit einem Reh

Euerdorf, Wirmsthal, Lkr. Bad Kissingen: Auf der Kreisstraße 7 ereignete sich am Dienstag, um 06:20 Uhr, zwischen Euerdorf und Wirmsthal ein Wildunfall, als ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Ein Audi-Fahrer konnte eine Kollision nicht mehr verhindern und erfasste mit seinem Pkw das Reh tödlich. Am Pkw entstand nur ein geringer Sachschaden von ca. 100 €. Der zuständige Jagdpächter wurde verständigt.

Pressebericht der Polizeiinspektion Haßfurt vom 02.09.2020

Mit Rauschmittel unterwegs

Haßfurt – Am Dienstag kurz vor Mitternacht führten Beamte der Polizeiinspektion Haßfurt in der Bahnhofstraße bei einem 19-jährigen Fahrradfahrer eine allgemeine Verkehrskontrolle durch. Kurz vor Ansprache durch die Beamten nahm der junge Mann einen mitgeführten Gegenstand aus seiner Hosentasche und steckte diesen in den Mund. Nach Aufforderung der kontrollierenden Beamten spuckte er den Gegenstand wieder aus. Hierbei handelte es sich um eine noch verpackte Ecstasy-Tablette. Im Rahmen der weiteren Durchsuchung wurde noch Marihuana aufgefunden. Auf den 19-Jährigen kommt nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittel-Gesetz zu.

Unerlaubt vom Unfallort entfernt

Königsberg i.Bay. – Auf dem Firmenparkplatz in der Hellinger Straße parkte am Dienstag die Geschädigte ihren Audi A1. Im Tatzeitraum von 05.55 Uhr bis 15.00 Uhr fuhr ein unbekanntes Fahrzeug gegen den geparkten Audi. Dabei wurde die Stoßstange hinten links verkratzt und eingedrückt. Da weißer Lackabrieb gesichert werden konnte, dürfte es sich um ein weißes Fahrzeug gehandelt haben. Der Verursacher hinterließ einen Schaden von ca. 1500 Euro und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

Metallbriefkasten entwendet und beschädigt

Haßfurt – An der Nassach entwendete am Dienstag in der Zeit von 15.45 Uhr bis 19.15 Uhr ein bislang unbekannter Täter den an der Innenseite eines Steinpfostens aufgehängten Metallpostkasten. Drei Anwesen weiter trat er mehrfach gegen den Postkasten, so dass dieser beschädigt wurde. Der Schaden beträgt ca. 50 Euro.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Haßfurt unter Telefon 09521/927-0.

Freund-und-Helfer-Einsatz der Polizei (LiBi im Anhang!)

Königsberg – Um Material zu einer Firma in Königsberg anzuliefern, befuhr ein ukrainischer Lkw-Fahrer, der für eine polnische Spedition unterwegs war, die Standardstrecke über die StSt 2278 von Haßfurt nach Königsberg. Im Großteil der Strecke befindet sich die kilometerlange Großbaustelle für Straßenbaumaßnahmen. Nach der “Prappacher Einmündung” missachtete der Lkw-Fahrer die ordnungsgemäße Absperrung mit entsprechender Beschilderung und ca. 500 m weiter die endgültige Vollsperrung mit Verkehrsverbot für Fahrzeuge aller Art durch Verkehrszeichen 250. Danach wurde ein zusätzlicher Wall aus Asphaltabbruch umfahren und über die Abbruchrampe zunächst in den anschließenden Schotterunterbau eingefahren. Als nach ca. 50 m die Aushubtrasse in eine nicht mehr tragende Erdbodenschicht überging, fuhr sich der Lkw fest. Anhand der zahlreichen tiefen Spuren waren die untauglichen Fahrmanöver, aus dem Schlammassel herauszukommen, erkennbar. Letztlich schaffte der Lkw-Fahrer es nicht, sich alleine zu befreien, so dass der Fahrer bei der Polizei um Hilfe nachfragte.

Eine Streife der Polizei mit einem Fachmann aus dem Bereich Verkehr nahm sich der Sache an und kümmerte sich um den festgefahrenen Lkw und den hilflosen Ukrainer. Aufgrund der widrigen Umstände, nämlich der Entfernung zu tragfähigem Fahruntergrund, wäre eine Bergung mit normalem Abschleppgerät nicht möglich gewesen. Um die Bergung des Lkw und auch die Kosten abzuklären, wurde trotz nahezu unmöglicher sprachlicher Verständigung die polnische Halterfirma ermittelt und über sie vermittelt werden. Letztlich kam man überein, dass die kostengünstigste, aber dennoch effektive Bergung es Lkw durch die ortskundigen Fachkräfte der dort im Bereich tätigen Baufirma erfolgen konnte. Deren Now-How und Gerät konnte durch die Vermittlung der Polizeibeamten ganz unbürokratisch genutzt werden. Schlussendlich rollte auf Umwegen ein Baustellenbagger, der weit abgesetzt am anderen Ende der Großbaustelle eingesetzt war, bis zur Bergungsstelle an. Der Bagger konnte mittels eines Stahlseils den Lkw langsam in den gesicherten Bereich schleppen.

Aufgrund der Gesamtumstände blieb dem wegen der Aufregung völlig erschöpfen Lkw-Fahrer trotz Geldmangels eine geringe gebührenpflichtige Verwarnung als Denkzettel nicht erspart. Zusätzlich kommt der Baggereinsatz der Baufirma als Kostenfaktor auf die polnische Firma zu. Jedoch hatte der Fahrer noch Glück im Unglück, denn es hätte nicht mehr viel gefehlt und der Auflieger wäre manövrierunfähig eine Böschung hinuntergerutscht. Dann hätte die Reparatur eines defekten Lkw und beschädigte Ladung die jetzigen Bergungskosten um ein Vielfaches übertroffen.

Abschließend stellt sich die Frage, warum in manchen Fällen – wie auch hier – beharrlich dem Navigationsgerät gefolgt wird, obwohl die tatsächlichen Umstände vor Ort dies verbieten. Eine aufwändige Umleitungs- bzw. Sperrbeschilderung wurde in diesem Fall ignoriert und auf das Navi vertraut, obwohl die aufgestellten Verkehrszeichen internationale Bedeutung haben.

Pressebericht des PP Unterfranken vom 02.09.2020 – Bereich Mainfranken

Brennender Tiertransporter auf der A3 – rund 80 Ferkel verendet – defektes Radlager offenbar brandursächlich

ABTSWIND, LKR. KITZINGEN. Ein Tiertransporter mit hunderten Ferkeln ist in der Nacht zum Mittwoch auf der A3 in Flammen aufgegangen. Ein Großteil der Tiere konnte gerettet werden. Für einige endete der Vorfall aber auch tödlich. Die Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried war mit mehreren Streifenbesatzungen im Einsatz. Die Autobahn war zeitweise komplett gesperrt.

Gegen 23.45 Uhr erreichte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung über einen brennenden Tiertransporter auf der A3 in Richtung Nürnberg. Als die erste Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried am Einsatzort eintraf, stand der Tiertransportanhänger mit polnischer Zulassung auf dem Seitenstreifen und brannte. Aus dem Auflieger liefen vereinzelt schwer verletzte Ferkel.

In dem Tiertransporter befanden sich rund 700 Ferkel. Etwa 30 verletzte Tiere mussten nach veterinärmedizinischer Einschätzung von einem hinzugerufenen Metzger, vereinzelt auch durch die Polizei erlegt und damit von ihrem Leiden erlöst werden. Dem Ermittlungsstand zufolge verloren insgesamt rund 80 Tiere ihr Leben.

Neben der Verkehrspolizei befanden sich auch Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Kitzingen, die Freiwilligen Feuerwehren Wiesentheid, Stadtschwarzach, Abtswind, Rüdenhausen und Untersambach, die Autobahnmeisterei sowie das THW Kitzingen im Einsatz. Der ausgebrannte Tiertransportanhänger wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen. Mit der Beseitigung der Tierkadaver wurde eine Spezialfirma beauftragt. Die überlebenden Ferkel wurden durch eine unterfränkische Viehtransportfirma abtransportiert.

Zu Beginn des Einsatzes war die A3 in beide Richtungen komplett gesperrt. In Fahrtrichtung Nürnberg musste die Vollsperrung bis etwa 06.45 Uhr aufrechterhalten werden. Erst kurz vor 10.00 Uhr konnte die Fahrbahn wieder in Gänze für den Verkehr freigegeben werden.

Nach ersten Ermittlungserkenntnissen der Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried könnte ein defektes Radlager am Sattelanhänger des Tiertransporters brandursächlich gewesen sein.

Pressebericht der Polizeiinspektion Bad Neustadt

Gewürzdose wurde zum Verhängnis
Brendlorenzen – Lkr. Rhön-Grabfeld
In einem Verbrauchermarkt in Brendlorenzen steckte sich am Dienstagabend
ein 54-jähriger diverse Lebensmittel unter seinen Pulli und in die Jackeninnentasche.
An der Kasse bezahlte er jedoch nur die Artikel aus seinem Einkaufwagen. Da eine eingesteckte Gewürzdose im Wert von 2,44 Euro mittels Magnetstreifen gesichert war, schlug beim Verlassen des Marktes der Alarm an. Von der Kassiererin daraufhin angesprochen zeigte er sich geständig und zum Vorschein kamen Lebensmittel und Genussartikel im Wert von 11,14 Euro. Es wurde Anzeige erstattet.

Klappernde Türe – viele Scherben
Heustreu – Lkr. Rhön-Grabfeld
Ein Traktorfahrer fuhr mit seinem Traktor auf der Staatstraße 2445 in Richtung
Heustreu. Dabei bemerkte er, dass seine linke Tür klapperte. Um das Klappern
zu beheben, öffnete er diese kurz, wobei der Fahrtwind ihm die Tür aus der Hand
riss und diese gegen sein Fahrzeug knallte. Die komplette Scheibe zersplitterte,
die Glasscherben verteilten sich auf einer Länge von ca. 30m über alle 4 Fahrspuren.
Die Straßenmeisterei wurde zwecks Fahrbahnreinigung verständigt.

Verdächtige Beobachtung

Bad Neustadt – Lkr. Rhön-Grabfeld
Eine Zeugin beobachtete, wie sich ein Unbekannter am weißen Audi ihrer Cousine, der im Bereich des Schlosshotels geparkt war, zu schaffen machte. Darauf angesprochen lief
der Unbekannte davon. Beschädigungen am Pkw konnten nicht festgestellt werden.

Wildunfälle

Bad Neustadt – Lkr Rhön-Grabfeld
Am Dienstagabend gegen 21 Uhr überquerte ein Reh gerade in dem Moment, als ein Pkw von Sondernau nach Unterelsbach unterwegs war, die Fahrbahn und wurde von diesem erfasst. Das Reh rannte weiter, weshalb der Jagdpächter verständigt wurde. Am Pkw entstand ein Sachschaden i.H. von ca. 1500 Euro.

Keine Chance hatte hingegen ein Reh, welches ebenfalls am Dienstag kurz vor Mitternacht die St2289 bei Oberelsbach überquerte. Es wurde von einem Pkw erfasst und blieb verendet am Fahrbahnrand liegen. Der Jagdpächter wurde verständigt. Die Schadenshöhe wird auf 2.000 Euro geschätzt.

Bei 2 weiteren Wildunfällen am frühen Mittwoch verübten Wildschweine und ein Reh Unfallflucht. Das Schwarzwild wurde bei Wülfershausen von einem VW –hier überquerten mind. 2 Wildschweine die Fahrbahn, mind. 1 wurde frontal erfasst- und ein Reh bei Sandberg von einem Audi erfasst. In beiden Fällen rannte das Wild davon.
Die vorauss. Schadenshöhe wird beim VW auf ca 3.000 Euro geschätzt, beim Audi ist noch
nicht klar, ob ein Schaden entstanden ist. Die zuständigen Jagdpächter wurden verständigt.

Pressebericht der PI Ebern vom 02.09.2020:

Seitenscheibe eingeschlagen

Ermershausen, Lkr. Hassberge: Bereits am Montag, wurde in der Zeit von 07:45 Uhr – 16:15 Uhr, die linke hintere Seitenscheibe eines Opel Corsa beschädigt. Der Pkw stand zu dieser Zeit auf dem großen Festplatz, südlich der Hauptstraße. Die Seitenscheibe war komplett zerbrochen. Der Schaden wird auf ca. 150,- EUR beziffert. Eine mutwillige und vorsätzliche Sachbeschädigung kann nicht ausgeschlossen werden, daher bittet die Polizei Ebern um Mithilfe. Hinweise werden unter der Tel. Nr. 09531/924-0 entgegen genommen.

Verkehrsunfallflucht

Ebern, Lkrs. Haßberge: Am Dienstagnachmittag kam gegen 14:50 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht auf der Staatsstraße 2278 zwischen Haßfurt und Ebern. Kurz vor der ersten Einfahrt nach Unterpreppach kam einer 27-jährigen Opelfahrerin aus dem Landkreis Haßberge in einer Rechtskurve ein dunkler Pkw entgegen. Da dessen unbekannter Fahrer die Kurve schnitt, musste die junge Frau nach rechts ausweichen und geriet mit ihrem Corsa in den Grünstreifen. Danach verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und landete schließlich im linken Straßengraben in einer Baumgruppe. Die Fahrerin konnte selbst aus dem Fahrzeug klettern und blieb wie durch ein Wunder unverletzt. Am Opel entstand Totalschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Hinweise zum bislang noch unbekannten dunklen Pkw und dessen Fahrer nimmt die Polizeiinspektion Ebern unter Tel. 09531/9240 entgegen.

Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt vom 02.09.2020 – Bereich Main-Rhön

Überfall auf Tankstelle – 24-Jähriger in Untersuchungshaft

SCHWEINFURT. Einem 24-Jährigen wird vorgeworfen, in der Nacht zum Dienstag eine Tankstelle überfallen zu haben, um Bargeld und alkoholische Getränke zu entwenden. Die Polizei nahm den dringend Tatverdächtigen noch auf frischer Tat vorläufig fest. Er befindet sich inzwischen auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft.

Gegen 01.45 Uhr hatte sich der Überfall an einer Tankstelle in der Landwehrstraße ereignet. Ein Mann betrat den Verkaufsraum und bedrohte die Kassiererin mit einem abgebrochenen Flaschenhals und forderte die Herausgabe von Bargeld. Er verschwand zunächst mit einem dreistelligen Betrag, kam kurz darauf aber wieder zurück, um zusätzlich noch alkoholische Getränke zu entwenden.

Beamte der Polizeiinspektion Schweinfurt waren rasch vor Ort. Sie nahmen den 24-Jährigen beim Verlassen der Tankstelle vorläufig fest und stellten bei ihm auch das Diebesgut sicher. Der aus Schweinfurt stammende Mann war offenbar stark alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von fast zwei Promille.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde der Festgenommene am Dienstagnachmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts der schweren räuberischen Erpressung erließ. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde der 24-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die noch andauernden Ermittlungen in dem Fall werden von der Kriminalpolizei Schweinfurt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt durchgeführt.