Für viele Kinder im Raum Schonungen ist die Busfahrt zur Schule eine Tortur. Das Landratsamt, die Gemeinde und der Bürgermeister, und auch das Busunternehmen sind aber nahezu machtlos. Bessern könnte sich allerdings etwas durch eine Änderung der Gesetzeslage. Um daran zu rütteln hat eine Elterninitiative eine Petition gestartet – mit der Hoffnung auf viele Unterstützer.

Im November haben wir bereits über die Schulbusproblematik in Schonungen berichtet. Überfüllte Busse, kaum Platz zum Stehen oder zum Festhalten und gestresste Busfahrer machen vor allem den kleineren Schülern Angst. Lars ist 11 Jahre alt und fährt selbst jeden Tag 45 Minuten mit dem Bus zur Schule:

Vor Ort kann – bis auf das Verhalten Einzelner – aber eben relativ wenig getan werden. Daher die Petition der Eltern. Dazu Meike Weichold und Danny Kurz:

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Damit die Petition im Bayerischen Landtag überhaupt diskutiert wird, müssen aber noch jede Menge Unterschriften gesammelt werden. Und zwar 24.000. Zeit ist zwar noch bis Juni – aktuell hat die Elterninitiative aber nur rund 1.400 Unterstützer.

Den Link zur Petition finden Sie hier.

Rückblick November 2019

Morgens mit dem Bus von Buch über Abersfeld, Waldsachsen und Forst nach Schweinfurt – was sich erstmal nach einem normalen Schulweg anhört, soll für Kinder eine ziemliche Tortur sein.

Überfüllte Busse und gestresste Fahrer machen vor allem den kleineren Schülern Angst. Jetzt haben sich viele Eltern aus der Gemeinde Schonungen verbündet – gemeinsam suchen sie nach Lösungen. PRIMATON Redakteurin Mirjam Helmert hat mit den Eltern gesprochen: