Der Verlauf der Suedlink-Trasse sorgt für viel Kritik, auch aus dem Landkreis Bad Kissingen. Nun gilt es zu prüfen, ob der Vorschlag nach fachlichen Kriterien und unter Beachtung der rechtlichen Vorgaben ermittelt wurde. Auch muss transparent sein, warum dem Vorschlag der Vorzug gegenüber den alternativen Varianten gegeben wurde. Der Landkreis will den Korridorvorschlag mit Unterstützung von Beratern fachlich und rechtlich prüfen lassen und sich für die Interessen der Betroffenen einsetzen, sagte Landrat Thomas Bold.

Die finale Streckenplanung der Suedlink-Stromtrasse ist ein großes Thema für die Bürgermeister betroffener Gemeinden in der Region Main-Rhön. Denn auch durch Unterfranken soll ein Teil der insgesamt 700 Kilometer langen Trasse verlaufen. Das erntet ordentlich Kritik, unter anderem bei Matthias Liebst, Bürgermeister von Oberstreu:

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