Einen äußerst fragwürdigen Scherz hat sich ein 12-Jähriger am Wochenende erlaubt. Er wählte insgesamt acht Mal den Polizeinotruf und täuschte dabei auch vor, dass er gefesselt am Museum Georg-Schäfer sei. Über den Anschlussinhaber der Telefonnummer konnte die Polizei die Adresse des Jungen herausfinden. Vor Ort sagte der 12-Jährige er hätte aus Spaß und Langeweile den Notruf gewählt. Weil er keine Reue zeigte, wurde das Jugendamt eingeschaltet.

In diesem Zusammenhang möchte das Polizeipräsidium Unterfranken darauf hinweisen, dass solche „Späße“ für den Verursacher neben einem Strafverfahren auch erhebliche Einsatzkosten nach sich ziehen können. Zudem wird der Polizeinotruf durch solche Anrufe blockiert und echte Notrufe werden verzögert.

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