Am frühen Donnerstagabend stand in der Schweinfurter Innenstadt der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in Flammen. Die Feuerwehr brachte das Feuer schnell unter Kontrolle und konnte Schlimmeres verhindern. Die Kripo nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.

Gegen 17:45 Uhr wurde der Polizei ein Dachstuhlbrand in der Schützenstraße gemeldet. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten das Gebäude noch vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig verlassen. Da allerdings zu Beginn der Löscharbeiten ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Haus nicht auszuschließen war, wurden dort sechs Anwohner vorsorglich evakuiert. Die Schützenstraße wurde derweil komplett gesperrt, was starke Verkehrsbehinderungen nach sich zog. Das Feuer, welches in einem unbewohnten Bereich des Dachstuhls des Hauses ausgebrochen sein muss, konnte durch die Feuerwehr Schweinfurt, die mit 21 Mann und 7 Fahrzeugen vor Ort war, schnell gelöscht werden. Bereits gegen 19:00 Uhr konnten die Bewohner des Nachbargebäudes wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren. Kurz darauf konnte auch das durch den Brand betroffene Wohnhaus für die Mieter wieder freigegeben werden.

Die Schweinfurter Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Der Schaden, der durch das Feuer entstand, wird auf rund 60.000 Euro geschätzt.

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Quelle: Polizei Unterfranken