Aus dem Stadtgebiet

 

 

Pkw Aufbruch

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Noch keinen rechten Reim darauf machen können sich sowohl der Autobesitzer wie auch der aufnehmende Polizeibeamte, wie ein Unbekannter am Mittwochnachmittag in dessen Pkw einbrechen konnten. Es waren nämlich keinerlei Aufbruchsspuren an dem schwarzen VW Polo ersichtlich.

Gegen 16 Uhr stellte das spätere Opfer sein Fahrzeug vor der Georg-Wichtermann-Sporthalle in der Paul-Gerhardt-Straße 1 ab.

Als er eine gute Stunde später zurückkam, fehlten aus dem Polo eine auf der Rücksitzbank in einer Tasche deponierte braune Gitarre des Herstellers Harley Benton sowie ein silberfarbenes Mobiltelefon der Marke Xiaomi.

Trotz einer gründlichsten Begutachtung des Fahrzeugs konnten keinerlei Spuren entdeckt werden, die auf ein gewaltsames Eindringen schließen ließen. Der Bestohlene gab glaubhaft an, sein Fahrzeug manuell versperrt zu haben und dies auch danach nochmals überprüft zu haben.

Der Beutewert wird mit 310 Euro angegeben.

 

 

Rauchmelder meldet Brand

 

Weil ein Rauchmelder „angeschlagen“ hat, ist ein Brand am frühen Freitagmorgen in einem Mehrfamilienhaus in der Gretel-Baumbach-Straße relativ glimpflich abgegangen. Der Mieter konnte nach einem guten Durchlüften später wieder seine Wohnung nutzen.

Gegen 1.40 Uhr wurden Nachbarn auf dem lauten Rauchmelder aufmerksam und verständigten die Integrierte Leitstelle, kurz auch ILS genannt, über den Notruf 112.

Nachdem auf Klopfen und Klingeln in der Wohnung niemand öffnete, verschafften sich die Schweinfurter Floriansjünger über den Balkon Zutritt zur Wohnung. Hier konnte der erheblich alkoholisierte Mieter seelenruhig schlummernd auf seiner Couch angetroffen werden. Wie sich herausstelle, hatte er am Abend viel Alkohol zu sich genommen und sich danach noch entschlossen, auf dem Ofen ein Essen zuzubereiten. Darüber schlief er jedoch ein und der Qualm der angebrannten Speise löste den Rauchmelder aus.

Nach derzeitigem Stand ist kein Schaden entstanden.

 

 

Flüchtiger Ladendieb

 

Auf männlich, rund 30 Jahre alt und 175 Zentimeter groß, mit schlanker Gestalt sowie einem südländisch/orientalischem Erscheinungsbild, mit dunkler Jeans und brauner Lederjacke bekleidet, lautet die Beschreibung eines flüchtigen Ladendiebes.

 

Der Dieb hat am Donnerstag gegen 12.30 Uhr die Filiale einer Drogerie in der Spitalstraße betreten. Zielstrebig ging er in der Parfümerieabteilung an ein Regal, entnahm von dort ein Produkt von Yves Saint Laurent im Wert von 79 Euro und steckte es in einem mitgeführten Leinenbeutel. Nach einem sichernden Umsehen verschwand er sofort wieder aus dem Laden, ohne einen Einkauf zu tätigen.

 

 

Verkehrsgeschehen:

 

 

Verkehrsunfall mit verletztem Mofalenker

 

Glücklicherweise nur leichte Verletzungen zog sich ein Mofalenker bei einem Verkehrsunfall am frühen Donnerstagmorgen zu. Dazu hatte er auch noch Glück im Unglück, denn der Rettungswagen war sofort da, denn dessen Fahrer war in den Unfall involviert.

Gegen 4.45 Uhr befuhr der 36-jährige Fahrer eines Krankentransportfahrzeugs die Robert-Bosch-Straße. An der Auffahrt zur Bundesstraße 286 bog er nach links ab, um auf diese aufzufahren. Dabei übersah er jedoch aus bisher nicht bekannten Gründen einen entgegenkommenden und bevorrechtigten 55-Jährigen auf einem Mofa. Bei dem anschließenden Zusammenstoß zog sich der Zweiradlenker leichte Verletzungen zu. Sein Mofa wurde jedoch total beschädigt.

Der Gesamtschaden wird auf 2500 Euro geschätzt.

 

 

Verkehrsunfall mit verletzten Fahrradfahrer

 

Anfänglich vermutete schwere innere Verletzungen stellten sich nach einer Untersuchung im Krankenhaus als nicht so schwerwiegend heraus und es wurden „lediglich“ diverse Prellungen diagnostiziert. Der an dem Unfall beteiligte 21-jährige Fahrradfahrer verblieb aber trotzdem für weitere Untersuchungen in der Klinik.

Dazu kam es, als gegen 9.10 Uhr eine 80-Jährige mit ihrem Megane Scenic vom Heckenweg in die Dittelbrunner Straße abbog. Dabei übersah sie den bevorrechtigten Fahrradfahrer auf der Dittelbrunner Straße und der krachte heftig gegen das Auto und stürzte zu Boden.

Der Schaden an Auto und Fahrrad wird auf 1500 Euro geschätzt.

 

 

Unfallflucht – Fahrer später gestellt

 

Wegen des Vergehens eines unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt die Polizei seit dem frühen Donnerstagmorgen gegen einen 39-Jährigen aus einer Landkreisgemeinde. Nach einem Verkehrsunfall in der Hans-Böckler-Straße war der Beschuldigte geflüchtet, konnte aber auf Grund des abgelesenen Kennzeichens einige Zeit später ermittelt werden.

Gegen 6.35 Uhr war ein 60-jähriger Busfahrer auf der linken Fahrspur der Hans-Böckler-Straße unterwegs. Unvermittelt vor ihm wechselte der spätere Beschuldigte mit seinem Megane Scenic die Fahrspur und touchierte dabei den Bus. Ohne anzuhalten fuhr der Unfallverursacher weiter. An der folgenden Lichtzeichenanlage musste der 39-Jährige anhalten und der Busfahrer stieg aus und stellte ihn zur Rede. Das interessierte den Beschuldigten jedoch nicht weiter und er fuhr bei „grün“ sofort weiter.

Wegen des abgelesenen Kennzeichens konnte der Unfallflüchtige einige Zeit später an seiner Arbeitsstelle angetroffen werden. Auf Tatvorwurf räumte er den voraus geschilderten Sachverhalt ein.

Der Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen wird auf 5500 Euro geschätzt.

 

 

Unfallflucht – mit der Bitte um einen Zeugenaufruf

 

Wegen einer Unfallflucht an seinem schwarzen VW Polo erschien der Fahrzeughalter am Donnerstagnachmittag bei der Polizei.

Den entstandenen Sachschaden gibt er mit 800 Euro an.

Zum Sachverhalt konnte der Mann lediglich angeben, dass er sein Fahrzeug am selben Morgen gegen 5.30 Uhr in der Kornstraße ordnungsgemäß geparkt hat.

Als er gegen 15.10 Uhr wieder zurückkam, wies sein Auto einen frischen Unfallschaden auf. Der linke Außenspiegel war nun erheblich beschädigt.

Vom Verursacher und seinem Fahrzeug konnten bis dato noch keinerlei Hinweise erlangt beziehungsweise eruiert werden.

 

 

Betrunkener Zweiradfahrer

 

Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr hat sich am frühen Freitagmorgen ein Zweiradfahrer eingehandelt.

Deshalb durfte er nach der Kontrolle nicht mehr weiterfahren, musste seinen Fahrzeugschlüssel vorübergehend abgeben und in der Polizeiwache eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.

Gegen 1 Uhr kontrollieren die Ordnungshüter den 66-jährigen Sachs-Lenker in der Gustav-Adolf-Straße. Dabei wurde sofort deutlicher Alkoholgeruch bei dem Beschuldigten wahrgenommen. Bei einem freiwilligen Atemalkoholtest erzielte der Beschuldigte einen umgerechneten Wert von 1,64 Promille.

Nach dem Abstellen und Versperren seines Vehikels am Kontrollort wurde der Mittsechziger zur Polizeiwache transportiert, wo ein Arzt eine Blutentnahme vornahm.

 

 

 

Aus dem Landkreis

 

 

Verkehrsgeschehen:

 

 

Wildunfälle

 

-B 26, Mühlhausen – Gänheim

 

Genau an der Landkreisgrenze ereignete sich zwischen Mühlhausen und Gänheim am Donnerstagmorgen auf der Bundesstraße 26 ein Wildunfall

Dabei sind rund 4000 Euro Blechschaden entstanden. Das Auto war danach nicht mehr fahrtauglich und wurde später in Eigenregie abgeschleppt.

Gegen 5.30 Uhr fuhr ein VW Golf Führer von Mühlhausen in Richtung Gänheim. An der oben bezeichneten Unfallörtlichkeit kam es zu einem heftigen Zusammenstoß mit einem über die Straße springenden Reh. Das Wildtier wurde in den Straßengraben geschleudert, wo es kurz darauf sein Leben aushauchte.

 

 

-St 2266, Schonungen – Marktsteinach

 

Am Donnerstag um 22.22 Uhr fuhr ein Audi A6 Lenker auf der Staatsstraße 2266 von Schonungen in Richtung Marktsteinach. Kurz vor der Schulzenmühle prallte ein Reh vorne links gegen den Pkw. Das Wildtier konnte bei der späteren Unfallaufnahme nicht aufgefunden werden.

Der Blechschaden wird auf 3000 Euro geschätzt.

 

 

-nochmals B 26, Gänheim – Mühlhausen

 

Gegen 23.50 Uhr fuhr noch am Donnerstag der Fahrer eines Ford Focus auf der Bundesstraße 26 von Gänheim in Richtung Mühlhausen. Kurz vor Mühlhausen erfasste er mit seiner rechten Fahrzeugfront ein Wildtier, der Beschreibung nach vermutlich einen Dachs. Eine spätere Nachschau nach dem Wildtier verlief ergebnislos.

Der Blechschaden beträgt geschätzte 2500 Euro.

 

 

Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten

Bergrheinfeld

 

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen, bei dem drei Fahrzeuge verwickelt worden sind, gibt es auch einen Leichtverletzten zu beklagen.

Der Gesamtschaden wird auf 15 500 Euro geschätzt.

Gegen 6.50 Uhr fuhr eine 24-Jährige mit ihrem Citroen CS3 aus einem Grundstück auf die bevorrechtige Schweinfurter Straße aus und wollte dazu nach links abbiegen. Dabei übersah sie aus bisher nicht bekannten Gründen einen 29-Jährigen in seinem Skoda Fabia, der seinerseits auf der Schweinfurter Straße in Fahrtrichtung Schweinfurt unterwegs gewesen ist. Durch die heftige Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge noch gegen einen am Straßenrand geparkten Seat Ibiza geschleudert.

Am Citroen und am Skoda entstand augenscheinlich wirtschaftlicher Totalschaden. Die nicht mehr fahrtauglichen Pkw mussten jeweils abgeschleppt werden.

Während der Unfallaufnahme machte der 29-Jährige leichte Verletzungen geltend.

 

 

Erheblichst betrunkener Autofahrer

St 2281, zwischen Rothhausen und Stadtlauringen

 

Erheblichst unter Alkoholeinfluss stand ein Autofahrer, der nach einem Verkehrsdelikt am Donnerstagvormittag aus dem Verkehr gezogen werden konnte.

Gegen den Beschuldigten wird jetzt unter anderem wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

Gegen 11.15 Uhr war ein Hundeführer der Schweinfurter Polizei auf der Staatsstraße 2281 unterwegs. Bei seiner Fahrt von Stadtlauringen in Fahrtrichtung Rothhausen kam ihm in einer Rechtskurve der spätere Beschuldigte, ein 62-Jähriger aus dem Bereich Münnerstadt, mit einem Dacia Duster entgegen. Dabei kam der Mann über die Fahrbahnmitte, so dass der Polizist geistesgegenwärtig sein Fahrzeug noch nach rechts in einen Feldweg lenken konnte, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.

Im Rahmen der daraufhin nach dem Fahrzeug eingeleiteten Fahndung konnte der Beschuldigte wenig später in Stadtlauringen gestellt werden. Bei einem Atemalkoholtest erreichte der Anfangssechziger einen umgerechneten Promillewert von 2,28 !

Nach einer Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Fahrzeugschlüssel vorübergehend konfisziert, die Weiterfahrt damit unterbunden, der Führerschein beschlagnahmt und eine Blutentnahme durch einen Arzt in der Polizeiwache der Station in Bad Königshofen durchgeführt.

 

 

 

 

 

 

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.