Vor drei Jahren wurde der Milliardärssohn Markus Würth entführt und in einem Wald bei Würzburg ausgesetzt. Jetzt hat der Prozess gegen den Tatverdächtigen angefangen.
Der Entführer soll im Juni 2015 den behinderten Sohn des baden-württembergischen Unternehmers Reinhold Würth gekidnapped und drei Millionen Euro Lösegeld gefordert haben. Das zum Tatzeitpunkt 50-jährige Opfer kann aufgrund einer Behinderung keine Angaben zu ihm machen. Der Prozess wird ein reiner Indizienprozess, da auch der Angeklagte schweigt. Bisher sind 12 Verhandlungstage angesetzt.

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