Eichhörnchen fangen jetzt im Spätsommer an, sich für den Winter zu stärken und Nüsse zu sammeln. Das zieht sich bis in den Herbst. Wegen der anhaltenden warmen Temperaturen finden die kleinen Nager jetzt aber weniger Futter als zuvor. Viele Nüsse sind halb oder komplett verkümmert. Das ist gerade jetzt besonders schlimm für die Tiere, weil sie sich ihren Winterspeck anfressen müssen. Sonst überstehen sie die kalte Jahreszeit nicht.

Das fehlende Angebot an Nüssen sorgt dafür, dass die süßen Eichhörnchen also auch im Winter auf Nahrungssuche gehen müssen. Dadurch verlieren sie aber wichtige Energie, die sie zum Überwintern brauchen.

Und so können wir helfen:

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1. Den Eichhörnchen geschälte Haselnüsse, Sonnenblumenkerne und Walnüsse in den Garten oder auf den Balkon legen. Sie mögen übrigens auch Trockenobst und Avocado.

2. Dabei darauf achten, dass das Futter an erhöhten Stellen angebracht ist, damit es nicht von anderen Tieren weggefuttert wird.

3. Eine flache Schale mit Wasser rausstellen. Das kann man auch gerne das ganze Jahr über machen.

4. Wichtig: Wenn man einmal mit dem Füttern angefangen hat, dann muss man das regelmäßig bis zum Frühjahr machen. Den Eichhörnchen ist nämlich auch nicht damit geholfen, wenn sie an einer gewohnten Futterstelle plötzlich nichts mehr zu essen bekommen.