Aus dem Stadtgebiet

Gleich zwei Fahrräder verschwunden

Ein 19-Jähriger und sein Freund vermissen seit der Nacht zum Sonntag jeweils ein Fahrrad. Beide waren damit gegen Mitternacht von Dittelbrunn zum Georg-Wichtermann-Platz geradelt und haben sie dort mit Spiralschlössern gesichert abgestellt. Als sie am Sonntagmorgen gegen 6 Uhr wieder heimfahren wollten, fehlten die Räder spurlos.
Deren Gesamtwert beträgt geschätzte 400 Euro.
Zum einen handelt es sich um ein Winora in der Farbe Silber und der andere Drahtesel ist eines vom Hersteller Hai Bike, in den Farben Grün und Schwarz.

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Weiteres Fahrrad hat einen neuen Besitzer

Vom Hofraum des Mehrfamilienhauses Niederwerrner Straße 22 ist ebenfalls ein Fahrrad wie vom Erdboden verschluckt worden und seitdem nicht mehr aufgetaucht.
Es handelt sich um eines vom Hersteller Rex, Typ Bergsteiger, Farben Schwarz und Grün und einem angegebenen Zeitwert von 379 Euro.
Das unversperrte Fahrrad verschwand an diesem Sonntag, im Zeitraum zwischen 16.30 und 17 Uhr, auf unbekannte Art und Weise.

Fahrradfahrer wirft Drogen weg

Wegen des verbotenen Besitzes von Drogen ermittelt ein Polizeibeamter seit dem Sonntagnachmittag gegen einen Schweinfurter Schüler.
Zu dem Vorfall kam es, als gegen 17.30 Uhr eine Streifenwagenbesatzung in der Straßen „Am Ochsenrasen“ auf einen vorausfahrenden Fahrradfahrer aufschloss. Als der Pedalritter die Polizei wahrnahm zog er noch schnell „etwas“ aus der Hosentasche und warf es in den Grünstreifen.
Dieses „etwas“ stellte sich später als Druckverschlusstütchen mit Haschisch heraus und wurde sichergestellt.
Der 17-Jährige stellte sich zunächst „dumm“ und wollte von dem Wegwerfen nichts mitbekommen haben. Erst so nach und nach räumte er dann den Besitz des Rauschgiftes ein. Weitere Drogen konnten bei ihm nicht gefunden werden. Er wurde danach zur Dienststelle transportiert und ein Elternteil hinzugerufen. Nach einer Beschuldigtenvernehmung durfte der Vater seinen Sprößling wieder mitnehmen.

Verkehrsgeschehen:

Unfallflucht – mit der Bitte um einen Zeugenaufruf

Auf dem Parkplatz des Media Marktes in der Friedrich-Rätzer-Straße hat sich am Samstagnachmittag eine Unfallflucht abgespielt. Der dabei verursachte Sachschaden wird auf 1200 Euro geschätzt. Derzeit liegen noch keine Hinweise zum Verursacher und dem von ihm benutzten Fahrzeug fest.
Gegen 14 Uhr parkte dort eine Autofahrerin ihren silberfarbenen Ford Fusion in einer markierten Parkbucht.
Bei der Rückkehr zum Auto rund 60 Minuten später musste sie einen frischen Unfallschaden daran erkennen. Die Stoßstange und der Kotflügel wiesen vorne linksseitig jeweils leichte Kratz- und Schleifspuren auf.
Ohne der gesetzlich vorgeschriebenen Meldepflicht nachzukommen, hatte der Unfallverursacher bereits das Weite gesucht.

Aus dem Landkreis

Verkehrsgeschehen:

Unfallfluchten – mit der Bitte um Zeugenaufrufe

-Sennfeld

Rund 150 Euro Sachschaden sind bei einer Unfallflucht entstanden, welche sich in der Nacht zum Sonntag vor der Schweizerstraße 7 zugetragen hat. Vom Unfallverursacher und dem von ihm benutzten Fahrzeug sind noch keine Hinweise bekannt beziehungsweise eingegangen.
Am Samstag um 20 Uhr stellte die Eigentümerin eines schwarzen Skoda Octavia ihr Fahrzeug vor oben genannter Adresse ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand ab. Als sie gegen 9 Uhr am Sonntag mit dem Auto wegfahren wollte, stellte sie einen frischen Unfallschaden daran fest. Der Außenspiegel der Fahrerseite ist jetzt abgebrochen und total beschädigt. Augenscheinlich ist ein vorbeifahrendes Fahrzeug mit dessen rechtem Außenspiegel am linken Außenspiegel des Unfallopfers hängengeblieben und hat dadurch die Beschädigung verursacht.

-Wasserlosen

Ebenfalls noch keine Hinweise auf den Verursacher gibt es bei einer weiteren Unfallflucht, die sich in Wasserlosen, vor der Machtilshäuser Straße 2, zugetragen hat. Der mögliche Unfallzeitraum lautet auf Sonntag, 13 bis gegen 15 Uhr.
Vor dem Anwesen parkte ein roter Suzuki Swift mit KG-Kennzeichen.
Als die Nutzerin des Autos zum Suzuki zurückkam, prangerten an diesem frische Unfallspuren. An der linken Fahrzeugseite waren Schleif- beziehungsweise Kratzspuren im Lack deutlich zu erkennen.
Die Schadenshöhe wird mit mindestens 1000 Euro angegeben.

Betrunkener Autofahrer entzieht sich zunächst durch Flucht – Strafverfahren eingeleitet
Geldersheim

Ein nach einer Kontrolle zunächst flüchtiger Autofahrer konnte im Rahmen der Fahndung einige Zeit später festgenommen werden. Weil er deutlich unter Alkoholeinfluss gestanden hat, wurde bei dem Beschuldigten eine Blutentnahme veranlasst und der Führerschein beschlagnahmt. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ist eingeleitet worden.
Gegen 21.45 Uhr war am Sonntagabend eine Streifenwagenbesatzung auf der Bundesstraße 303 in Fahrtrichtung Schweinfurt unterwegs. Beim Passieren der Conn Straße wurde im Rückspiegel ein 5er BMW wahrgenommen, der, nachdem die Streife vorbeigefahren war, nach links in Richtung Euerbach abgebogen ist. Dabei wurde das Auto zunächst auf der stadteinwärts führenden Spur stadtauswärts gelenkt. Der BMW war sozusagen ein kurzes Stück als Geisterfahrer unterwegs. Anschließend wurde der BMW gewendet und fuhr wieder in die Conn Straße ein. Hier erfolgte kurz darauf die Kontrolle des Fahrzeuglenkers, nachdem zwischenzeitlich auch die Ordnungshüter gewendet haben.
Bei dem Fahrzeugführer, einem 27-jährigen Letten, wurde sofort eine deutliche Alkoholfahne wahrgenommen. Nach der Aushändigung der Fahrzeugpapiere wurde der Beschuldigte aufgefordert, den Motor am Fahrzeug auszuschalten. Anstatt dies zu tun, gab der Lette Vollgas und war schon kurz darauf in der Dunkelheit verschwunden. Eine sofort eingeleitete Funkfahndung verlief zunächst negativ.
Kurz nach 23 Uhr war jedoch die Flucht zu Ende und der Beschuldigte konnte in Geldersheim fahrenderweise gesichtet, angehalten und festgenommen werden. Ein Atemalkoholtest erbrachte einen umgerechneten Promillewert von 2,40. Später wurde in der Schweinfurter Polizeiwache eine Blutentnahme von einem Arzt vorgenommen. Anschließend erfolgte die Ausnüchterung des Beschuldigten in einer Arrestzelle.

Als Randnotiz sei noch erwähnt, dass auch der Beifahrer des Beschuldigten, ein 49-jähriger Landsmann von ihm, ebenfalls nicht ungeschoren davongekommen ist. Bei der Kontrolle und Überprüfung seiner Personalien wurde festgestellt, dass er von der Staatsanwaltschaft Bamberg zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben ist. Zudem sollte er als Beschuldigter vernommen werden und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 600 Euro hinterlegen. Nachdem der Mann auch erheblich betrunken und zudem total unkooperativ war, verbrachte auch er die Nacht zum Montag in einer Ausnüchterungszelle. Im Laufe des Montags werden dann die weiteren Maßnahmen gegen den 49-Jährigen durchgeführt.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.