Gestern hat der dritte Prozesstag um die tödlichen Messerstiche in der Haugerpfarrgasse in Würzburg im letzten September stattgefunden. Das nähere Umfeld und die Ex-Freundin des getöteten 28-Jährigen haben ausgesagt. Der Vater und die beste Freundin des Opfers lobten ihn, als zuvorkommend, liebevoll und als jemand der Menschen beschützen wollte. Die Ex-Freundin zeichnete ein anderes Bild. Sie berichtete von einer Borderline Diagnose, Stimmungsschwankungen und sogar Suizidgedanken. Sie erwähnte, dass das Opfer eine Therapie beginnen wollte und bereits Medikamente nahm. Der Angeklagte wollte sich beim Vater des Opfers entschuldigen, was dieser ablehnte, mit der Begründung, dass er den Angeklagten nicht authentisch hält. Die nächste Verhandlung findet am 13. Juni statt.
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