Ein 45-Jähriger soll als Teil einer internationalen Bande rund 350 Anleger um mehr als achteinhalb Millionen Euro betrogen haben – darunter auch einige Menschen aus Unterfranken. Das teilte die Zentralstelle Cybercrime Bayern mit. Das Geld der Anleger nahm die Bande an sich und wusch es über ein zuvor installiertes Geldwäschesystem rein. Würzburger Ermittler haben maßgeblich dazu beigetragen, dass der Mann nun vor Gericht kommt. Die bayerische Sonderstaatsanwaltschaft für Internet-Betrug hat gegen ihn sowie zwei weitere mutmaßliche Täter jetzt Anklage am Landgericht München erhoben. Ermittler gehen davon aus, dass weltweit ein Schaden von mehr als 100 Millionen Euro verursacht wurde. 

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