Knapp 8.000 Menschen sind im vergangenen Jahr in der Erstaufnahmeeinrichtung in Geldersheim untergebracht worden. Das geht aus den Zahlen der Regierung von Unterfranken hervor. Unter anderem kommen die geflüchteten Menschen aus Somalia, der Elfenbeinküste, Ukraine, Algerien und aus der Türkei.
Der Trend aus dem Vorjahr setzt sich damit weiter fort: Im Jahr 2022 kamen etwa 8.000 Geflüchtete in die Region. Im ANKER-Zentrum haben mit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine vor allem Menschen aus der Ukraine Schutz gesucht.
Damit bleiben die Zahlen an Geflüchteten weiterhin auf einem hohem Niveau. Im Schnitt wurden zwischen 2016 bis 2021 2.600 Menschen jährlich in die Erstaufnahmeeinrichtung unterbracht.
Wer in Deutschland bleiben darf, entscheidet das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Im vergangenen Jahr hat sich das Amt bundesweit mit mehr als 260.000 Asylverfahren auseinandergesetzt. Etwa der Hälfte der Menschen wurde der Schutzstatus zugesprochen.
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