Symbolbild

Der Nahost-Konflikt ist auch in Mainfranken ein Thema. Gleich zwei Demonstrationen haben am Sonntagnachmittag zu dem Thema in Würzburg stattgefunden. Etwa 30 Menschen beteiligten sich an einer Demo pro Israel. Etwa 400 waren es, die sich auf die Seite Palästinas stellen und unter diesem Motto durch die Innenstadt gezogen sind. Größere Probleme gab es laut Polizei bei beiden Demos nicht. Gegen zwei Teilnehmer der Pro-Palästina-Demo wird geprüft, ob ihre DIN A4 Plakate strafbare Inhalte hatten. Zudem laufen Ermittlungen gegen einen Passanten, der Demonstrations-Teilnehmer von der Alten Mainbrücke aus beleidigt hatte.

Die Würzburger Polizei betreute heute am 2ten Advent mit Unterstützung von Kräften der Operativen Ergänzungsdienste und der Bereitschaftspolizei zwei Demonstrationen zum Thema „Aktueller Nahostkonflikt“.
Von ca. 15.00 h bis 16.00 h fand am Mahnmal Deportation vor dem Hauptbahnhof eine Kundgebung „Pro Israel“ mit ca. 30 TN statt, die ohne Störung verlief.
Ebenfalls am Hauptbahnhof startete gegen 15.30 h ein Versammlungsaufzug „Pro Palästina“ mit ca. 400 Teilnehmern. Die Demonstration kehrte nach einer Strecke durch die Würzburger Innenstadt gegen 17.00 h wieder zum Hauptbahnhof zurück und wurde dort beendet.
Gegen zwei Versammlungsteilnehmer dieser Demonstration wird wegen zu prüfender strafbarer Inhalte ihrer als Kundgebungsmittel mitgeführten DIN A4 Pappschilder ermittelt.
Ein unbeteiligter Passant beleidigte Versammlungsteilnehmer von der Alten Mainbrücke herab und muss ebenfalls mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
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