BU: Von links: Scheckübergabe anlässlich des Universitäts-Förderpreises der Mainfränkischen Wirtschaft 2023: Jürgen Bode (stv. IHK Hauptgeschäftsführer), Caroline Trips (IHK Präsidentin), Dr. Stefan Geißler (Preisträger), Prof. Dr. Carolin Kisker (Uni-Vizepräsidentin), Dr. Hans-Christian Schmitt (Schriftführer Unibund) und Dr. Lukas Kagerbauer (stv. IHK-Hauptgeschäftsführer). Foto: Ferendino/IHK

25.000 Euro für Uni-Projekt das Funktechnologien vereinfacht
Würzburg/Mainfranken – Die Präsidentin der IHK Würzburg-Schweinfurt Caroline Trips hat heute in Würzburg den mit 25.000 Euro dotierten Universitäts-Förderpreis der mainfränkischen Wirtschaft an Dr. Stefan Geißler vom Lehrstuhl für Kommunikationsnetze der Julius-Maximilians-Universität Würzburg überreicht. Das Geld fließt in das Forschungsprojekt „Evaluation konvergenter Netze für das Internet der Dinge“.
Im Beisein der Universitätsvizepräsidentin Prof. Dr. Carolin Kisker und des Schriftführers des Unibundes Dr. Hans-Christian Schmitt unterstrich die IHK-Präsidentin die hohe Bedeutung der Digitalisierung für den Innovationsstandort Mainfranken. Trips betonte die dafür notwendige Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft: „Die IHK fördert Projekte an den regionalen Hochschulen, damit die Wirtschaft in der Region von der anwendungsorientierten Forschung profitieren kann.“
Das Team um Dr. Geißler beschäftigt sich mit so genannten konvergenten Netzen, die für „das Internet der Dinge“ relevant sind. Das geförderte Projekt will die verschiedenen drahtlosen Zugangstechnologien wie etwa 5G, LTE, LoRa, WiFi oder ZigBee in ein „Ökosystem“ überführen. Dieses wiederum soll die Verbindung verschiedener Geräte ermöglichen und somit vereinfachen, was einen energieeffizienten und ausfallsicheren Betrieb von IoT-Infrastrukturen ermöglicht. Die Möglichkeit, Zugangstechnologien je nach Anwendungsfall auszuwählen und bei Bedarf zu wechseln, eröffnet völlig neue Ansätze zur Optimierung des Energieverbrauchs und der Ausfallsicherheit von Endgeräten und verbessert die breite Verfügbarkeit verschiedener Zugangstechnologien.
Universitätsvizepräsidentin Prof. Dr. Kisker freute sich sehr über den Universitätsförderpreis. Die Förderung dieses und vergleichbarer Projekte stärkt das Zusammenwirken von Wirtschaft und Wissenschaft und fördert gleichzeitig die Wirtschaftsregion, gibt also wichtige positive Impulse.
Der Universitäts-Förderpreis der mainfränkischen Wirtschaft wird seit 1982 vergeben. Er unterstützt wirtschaftsnahe wissenschaftliche Forschungsprojekte ohne dabei das Stiftungsvermögen zu verzehren. Seit Bestehen der seinerzeit als „IHK-Firmenspende“ eingeführten Stiftung im Unibund konnte die IHK insgesamt 97 Projekte fördern.
Information: Radu Ferendino, Tel. 0931 4194-319, E-Mail radu.ferendino@wuerzburg.ihk.de oder im Internet unter www.wuerzburg.ihk.de

Quelle: IHK Würzburg/Schweinfurt

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