Verschwindet bald ein Teil der historischen Stadtgeschichte von Schweinfurt? So sehen zumindest die Pläne des Bauvereins aus. Sie wollen die Häuser in der alten Reihenhaus-Siedlung in der Gartenstadt zwischen Fritz-Soldmann-, Benno-Merkle-, Gartenstadt- und Bauvereinstraße abreißen und ein neues, modernes Wohnquartier errichten. Das stößt nicht nur auf Zustimmung. Auch Stadtheimatpfleger Dag Schröder kritisiert die Pläne. Wir haben ihn mal gefragt, was der Abriss für die Stadt bedeutet:
Andere historische Teile der Stadt wie das Rathaus oder die Altstadt werden auch geschützt. Greift für die Gartenstadt kein besonderer Schutz?
Was erachten Sie für sinnvoller, einen Abriss oder doch eher eine Restaurierung der Häuser?
Vor kurzem wurde bekannt, dass jetzt das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege eingreift. Was bedeutet das konkret für das Bauprojekt?
Vielen Dank, Herr Dag Schröder, der Schweinfurter Stadtheimatpfleger. Es bleibt also spannend, was mit den Häusern in der Gartenstadt passiert. Wir halten Sie natürlich weiterhin auf dem Laufenden.
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