Beschaffungen für die Digitalisierung an Schulen in Sachaufwandsträgerschaft der Stadt Schweinfurt im Rahmen der staatlichen Förderprogramme auf der Zielgeraden
Schweinfurt – Schulreferent Jürgen Montag übergibt am
Dienstag, 28. März
um 14:00 Uhr
am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium im „Fachbereich Naturwissenschaften“ neun interaktive Tafeln an Schulleiter Klemens Alfen sowie den Systembetreuer der Schule Benedikt Friedrich.
Für die Digitalisierung der Schulen in Bayern wurden vom Freistaat seit dem Jahr 2018 diverse Förderprogramme mit hohen Fördersätzen von in der Regel 90 % bis zum Jahr 2024 aufgelegt: Förderprogramme für den Anschluss von Schulen an das Glasfasernetz sowie zum Aufbau eines flächendeckenden WLAN-Netzes (GWLANR) an den Schulen, mit den Namen „digitales Klassenzimmer“, „integrierte Fachunterrichtsräume an beruflichen Schulen“ (iFU), „Digitale Bildungsinfrastruktur (dBIR und dBIR regio), „Sonderbudget Leihgeräte“ (SoLe) I und II, „Sonderbudget Lehrerdienstgeräte“ I und II sowie für Administration (BayARn).
Die Stadt Schweinfurt befindet sich bei der Abarbeitung dieser Förderprogramme nun auf der Endgeraden: Bisher wurden an die 3.800 Maßnahmen ergriffen mit einem Kostenvolumen von ca. 4,3 Mio. EUR.
Glasfasernetzanschlüsse für Schulen wurde hergestellt, flächendeckendes WLAN eingerichtet, ein Schulrechenzentrum errichtet, digitale Endgeräte für Schüler, Lehrer und Klassenzimmer beschafft, Beamer, Dokumentenkameras, Leinwände und interaktive Tafeln geordert und installiert, bei der Stadt Schweinfurt dauerhaft vier Stellen geschaffen und Kurse für die Systemadministratoren und Support angeboten. Weitere knapp 1.000 Maßnahmen mit einem voraussichtlichen Kostenvolumen von 918.000 EUR folgen, sodass bis spätestens 2014 insgesamt 5,2 Mio. EUR ausgegeben werden.
Im November 2022 kaufte die Stadt Schweinfurt beispielsweise neun interaktive Monitore für den naturwissenschaftlichen Fachbereich (Bio, Ph, Ch) des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums für ca.  28.000 EUR ein. Dass die Vergabe gewinnende Unternehmen lieferte diese Anfang 2023. Die Monitore mit einem Durchmesser von 86 Zoll (2,18 m) entsprechen dem Format einer üblichen Schultafel. Die 4K – Auflösung sorgt für gestochen scharfe Darstellungen.
Die Bildschirme sind interaktiv, was bedeutet, dass sie „beschrieben“ werden können und auf Berührungen reagieren. Sie können daher nicht nur Inhalte von Tablets oder Notebooks kabellos präsentieren, sondern auch zum Zeigen von Videomaterial benutzt werden sowie kleine Gegenstände und Experimente großflächig demonstrieren. Die Geräte sind auf mobilen Gestellen montiert und können daher im Raum flexibel eingesetzt werden. Die Mobilität und größere Leuchtkraft macht Monitore Beamern gegenüber überlegen. Die Höhe der Monitore kann elektronisch verstellt werden. Allerdings sind die interaktiven Tafeln nicht ganz günstig: Die beschafften Geräte schlugen mit ca. 4.500 EUR pro Gerät zu Buche.

Quelle: Stadt SCHWEINFURT

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