Seit dem verheerenden Erdbeben am 6. Februar herrscht in der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien weiterhin Ausnahmezustand. Am Montagabend wurde die Gegend von zwei weiteren starken Nachbeben erschüttert. Das ehrenamtliche Team von Deathcare e. V., ein weltweit einzigartiges deutsches Hilfsprojekt, hat ebenfalls vor Ort in Kahramanmaraş unterstützt. Darunter war auch der Schweinfurter Bestatter Marco Pfister. Es war sein erster Einsatz in einem solchen Krisengebiet. Wir hatten im Vorfeld bereits darüber berichtet und sprechen nun mit Herrn Pfister persönlich. Sie waren jetzt eine Woche in der Türkei. Welche Aufgaben haben Sie vor Ort übernommen?
Wie haben die Einheimischen auf die Hilfsaktion reagiert?
Die Infrastruktur ist ja größtenteils zerstört worden. Dementsprechend sind die Hygienebedingungen vermutlich auch schlecht. Hatten Sie da Probleme?
Nicht nur die Hygienebedingungen waren problematisch, sondern auch das Nachbeben. Herr Pfister, haben Sie etwas davon gespürt?
Und was ist dann passiert?
Zum Glück ist alles gut gegangen. Was war denn das einprägsamste Erlebnis, das Sie vor Ort hatten?
Die Arbeit in einem Krisengebiet ist eine hohe psychische Belastung. Wie gehen Sie selbst mit den Geschehnissen um?
Vielen Dank an den Bestatter Marco Pfister für die Eindrücke.
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